Der Immobilienbrief Nr. 597

Der Immobilienbrief Nr 597

  • NEUE „Der Immobilienbrief“ MULTIPLIKATOREN-TABELLE: AENGEVELT ERWARTET FALLENDE MULTIPLIKATOREN: Seit den „guten Zeiten“ von Immobilien Winter bzw. DB Immobilien warten wir wieder auf eine aussagefähige Multiplikatoren-Tabelle, die in Kontinuität einen ersten Anhalt für die Marktsituation gibt. Das letzte Multiplikatoren-Tableau von DB Immobilien ist in meinem Archiv aus 2008. Das Zahlenwerk kann man zwar nie auf die Goldwaage legen, aber es gibt einen guten ersten Eindruck. (Rohmert, Seite 3)
  • ELBTOWER FOLGT „Der Immobilienbrief“/PLATOW-BERECHNUNGEN – Taschenrechner gewinnt, Kühne realistisch: Realisierung fraglich: Mathematik setzt sich durch. PLATOW hatte es Ihnen schon vor anderthalb Jahren vorgerechnet. Der Elbtower könnte bald Geschichte sein. Was dann mit der Ruine passiert, ist offen. (Rohmert, Seite 5)
  • PROFESSIONELLER IMMOBILIEN-INVESTMENTMARKT STARTET POSITIV – Wohnen bleibt stärkste Assetklasse, Büro holt auf, Logistik fällt ab: Mit 7,9 Mrd. Euro Transaktionsvolumen ist der deutsche gewerbliche bzw. professionelle Investmentmarkt für Wohn-, Büro-, Handels- und Logistik-/Industrie-Immobilien positiv ins Jahr gestartet und hat im Q1 2025 ein Plus von 26% im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Das sei das erste Quartal seit langem, in dem das Bürosegment wieder positive Signale sende. (Rohmert, Seite 7)
  • BÜROVERMIETUNGSMARKT 14% ÜBER VORJAHR – Basiseffekt hilft, aber Basiseffekt-Feuerwerk bleibt aus: Immobilien ohne Mieter sind auch bei Nullzins Ruinen. Daher ist der Vermietungsmarkt den Trends der Investmentmärkte vorgelagert – auch wenn dies im Nullzins-Hype, in dem gebaut wurde, was finanziert wurde, oft vergessen wurde. In den ersten drei Monaten 2025 profitierte der Bürovermietungsmarkt in den Top 7 Metropolen sowohl vom Basiseffekt als auch von einigen positiven Impulsen. (Rohmert, Seite 9)
  • BÜROINVESTMENTS HABEN WIEDER FÜHRUNG ÜBERNOMMEN – Zwei Gewinnern stehen fünf Verlierer gegenüber, knapp ein Viertel wieder in Büros investiert: Mit einem Investmentumsatz von etwa 1,75 Mrd. Euro konnten Büroinvestments ihren Vorjahreswert verdoppeln. (Rohmert, Seite 11)
  • AUS UNSERER KOOPERATION MIT DFPA: Finexity übernimmt Anbieter für tokenisierte Immobilienwerte. (Seite 13)
  • PFANDBRIEFBANKEN ZIEHEN FÜR 2024 POSITIVE BILANZ – vdp-Institute steigern Volumen der Immobiliendarlehen, Abwärtsentwicklung beendet: Die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zusammengeschlossenen Institute ziehen für das Geschäftsjahr 2024 ein positives Fazit. (Rohmert, Seite 14)
  • AENGEVELT FEIERT 115-JÄHRIGES JUBILÄUM – 4 Generationen. 115 Jahre Aengevelt, 115 Jahre Erfolg und Erfahrung: Ein für die Immobilienwirtschaft in Deutschland, die erst seit den 80er Jahren in den Bereich internationaler Professionalisierung vorstieß, feierte am 1. April der Düsseldorfer Immobilienspezialist und Platzhirsch Aengevelt mit 115 Jahren und die Übernahme durch die 4. Generation ein seltenes Jubiläum. (Rohmert, Seite 17)
  • INVESTITIONEN IN UNTERNEHMENSIMMOBILIEN BRECHEN WEG – 2. Halbjahr ging in Sturzflug: Während sich die Renditen für Unternehmensimmobilien stabilisiert haben und die Nachfrage nach Flächen – insbesondere im Süden Deutschlands – weiter anhielt, blieb das Investitionsgeschehen im Jahr 2024 dennoch verhalten, berichtet die Initiative Unternehmensimmobilien unter wissenschaftlicher Federführung von Bulwiengesa. (Rohmert, Seite 18)
  • WIRTSCHAFTLICH BAUEN TROTZ HOHER ANFORDERUNGEN – Strategien für Kostenoptimierung und Effizienz: Der Neubausektor steht vor großen Herausforderungen: Steigende Baukosten, komplexe Vorschriften und unsichere Förderbedingungen erschweren vielen Bauherren die Planung und Umsetzung neuer Projekte. Doch gibt es zahlreiche Ansätze, um wirtschaftlicher zu bauen. (Burnickl, Seite, 19)
  • POSITIVE EFFEKTE FÜR DEN DEUTSCHEN IMMOBILIENMARKT – Kapital-Vehikel für Bundeswehr-Kasernen? Eine halbe Billion Euro Sondervermögen für Infrastruktur, das sich die mögliche künftige Bundesregierung vom Deutschen Bundestag hat absegnen lassen, wird in vielerlei Hinsicht und über alle Segmente hinweg auch positive Effekte für den deutschen Immobilienmarkt zur Folge haben. Dennoch wird es über diesen staatlichen Kapitalschub hinaus immer auch noch private und institutionelle Investments brauchen, um zum Beispiel im Wohnimmobilienbereich die seit Jahren bestehenden Defizite zu beheben. (Reuter, Seite 20)
  • Q1 IN FRANKFURT PROFITIERT VON GROSSVERMIETUNGEN: Blackolive und NAI Apollo berichten unisono von einem guten Start des Frankfurter Büromarktes in 2025. (Rohmert, Seite 21)
  • HAMBURGER BÜROVERMIETUNGMARKT STARTET SEHR GUT – 124.000 qm entsprechen fast 50% Aufschlag: Zum Jahresauftakt hat der Hamburger Bürovermietungsmarkt mit zahlreichen Großanmietungen eine Trendwende geschafft. (Richter, Seite 22)
  • Q1 GESUNDHEITSIMMOBILIEN-INVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND – Großtransaktionen führen zu dynamischem Jahresauftakt: Eine Großtransaktion in Hamburg mit 380 Mio. Euro prägte das Marktgeschehen, das so mit Transaktionsvolumen von 651 Mio. Euro im ersten Quartal 2025 (Q1) führt zu einem Anstieg um 238% führte. (Rohmert, Seite 23)
  • 30 MRD. EURO INVESTMENTS IN AMBULANTE GESUNDHEITSIMMOBILIEN MÖGLICH: Das potenzielle Marktvolumen für ambulante Gesundheitsimmobilien als Investmentprodukt für professionelle Anleger beläuft sich aktuell auf mehr als 30 Mrd.  Euro für ca. 3.500 Objekte in Deutschland berichtet der aktuellen „Marktreport Ambulante Gesundheitsimmobilien“ der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank (HAL) in Kooperation mit CBRE. (Seite 24)
  • ELTIF-MARKT NIMMT FAHRT AUF – Freie Vertriebe müssten bescheuert sein, Zeichner den Banken zu überlassen: Der ELTIF soll die Fondsmärkte retten. Banken buchen sie in die Depots. Damit gäben aber freie Vertriebe Ihre Zeichnerdaten an die Banken weiter. Hat das eine Chance? (Seite 24)