Im Editorial beschäftigt sich Werner Rohmert diesmal mit den Expertenmeinungen von IVG-Chef Gerhard Niesslein und Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer. Das Jahr 2010 wird demnach das Jahr großer Herausforderungen. Auch Reeder kämpfen derzeit mit harten Bandagen. Schiffspipeline-Probleme hätten einen Reeder zur Zahlung eines dreistelligen Mio.-Betrages veranlasst. Was ist dran an dem Gerücht? (Seite 1)
– immpresseclub Frühjahrstagung – Die reguliertesten Märkte sind auch die innovativsten: Die traditionelle Frühjahrstagung des immpresseclub tagte wieder in Hamburg. 2010 wird das Jahr unbeschreiblicher Herausforderungen. (Eberhard, S. 2)
– Vivavon AG: Die ersten Dominosteine sind gefallen – Vier Objektgesellschaften melden Insolvenz an: Noch vor zwei Wochen gab es Licht am Ende des Tunneln. Jetzt melden Branchendienste die Zahlungsunfähigkeit von vier Objektgesellschaften der Vivavon AG. (Rohmert, S. 4),
– Vorsicht! In Immobilienaktien jetzt wirklich einsteigen? Tagespresse und eine Studie berichten, dass die meisten Analysten deutschen Immobilien AGs wieder steigende Kurse voraussagen. Doch ganz so euphorisch sollten Anleger wohl nicht agieren. (Rohmert, S. 5)
– IW-Köln – Rezession drückt Büro-Nachfrage: Die Krise macht sich auch auf dem deutschen Büroimmobilienmarkt bemerkbar. Dies zeigt der Büroimmobilienbedarfsindex. (Rohmert, S. 7)
– Die Regierung lobt, Verbände tadeln die Regierung: Die Bundesregierung legte ihren ersten Bericht über die Immobilien- und Wohnungswirtschaft vor. Aus Politik und Wirtschaft könnte die Resonanz kaum unterschiedlicher sein. (Rohmert, S. 8 )
– Business & Talk by Aengevelt: Immobilienkrise und Immobilienchancen – Stimmung gut, Zahlen grausam: Auf der Immobilienseite herrscht deutlich mehr Optimismus als bei den Volkswirten. Die Stimmung ist gut, aber die Zahlen sind grausam. (Rohmert, S. 9)
– Serie: Presserecht (2): Hat er das gesagt? – Die Zurechnung von Äußerungen (Philipp von Mettenheim, S. 11)
– Wer höhere Mieten zahlt, ist auch mit Flächen spendabler: JLL hat als Mittel des Flächenverbrauchs pro Mitarbeiter 33,2 qm ermittelt. Die hoch gelobten Corporate Real Estate Manager der 90er Jahre dürfte das den Ruhestand verderben. (Rohmert, S. 13)
– Australien kämpft sich durch die Finanzmarktkrise: Im November vergangenen Jahres gaben wir in einem Beitrag Australien gute Chancen, den Folgen der Krise relativ glimpflich zu entgehen. Dieses Bild scheint sich heute zu bestätigen. (Wellstein, Becher, S. 14)
– Auf Hamburg Hotellerie kommen schwere Zeiten zu: Hamburg verzeichnet erstmals seit 2002 rückläufige Übernachtungszahlen. Doch in Zukunft eröffnen immer mehr Hotels ihre Pforten in der Elbstadt. (Richter, S. 15)
– CBRE: Tokio jetzt teuerster Bürostandort: Die Zeiten, dass London an der Spitze der teuersten Bürostandorte stand sind wohl erstmal vorbei. Die japanische Hauptstadt steht nun an der Spitze. (Eberhard, S. 19)
– Savills – Büromarkt Luxemburg: Die europäische Bankenmetropole muss sich lt. neuesten Büromarktzahlen auf schwierige 2 Jahre einstellen. Der Boom ist erstmal vorbei. (Rohmert, S. 18)
– Savills Spanien – Harte Preiskorrekturen bei spanischen Einzelhandelsimmobilien: Die Toprenditen für Shopping Center sind seit Jahresbeginn 2008 um 2%-Punkte gestiegen. Der Aussage liegen jedoch kaum Transaktionen zu Grunde. Die weltweite Wirtschaftslage trifft das ehemalige Boomland Spanien mit voller Härte. (Rohmert, S. 19)
– Immobilienmarkt München von Krise gebeutelt: Die Krisenbotschaften reißen nicht ab. „Augen zu und durch“ ist die Devise. Auf dem Markt der Baugrundstücke für den individuellen Wohnungsbau wurden im 1Q insgesamt etwa 28% weniger Vertragsabschlüsse als im Vorjahresvergleich registriert. (Rohmert, S. 19)
– Interview mit Fritz-Klaus Lange, Geschäftsführender Gesellschafter der RGM Gebäudemanagement. (Seite 19),
– CBRE – Zentral- und osteuropäischer Gewerbeimmobilienmarkt wird attraktiver: Durch den deutlichen Anstieg der Renditen in den vergangenen Quartalen sind die Investitionen in Gewerbeimmobilien in Zentral- und Osteuropa wieder attraktiver geworden. Renditeanstieg bedeutet aber auch Preisverfall. (Götza, S. 21)
– Deutsche Bank: Wohnimmobilien – Sind Universitätstädte ein sicherer Hafen in der Rezession? Die Krise hat viele Anleger verunsichert. Sie suchen jetzt nach risikoarmen Produkten mit stabiler Rendite. Genau das versprechen sich die Anleger von Investitionen in Wohnimmobilien. (Götza, S. 21)
– LBS sieht robusten Wohnungsmarkt: Häuser und Eigentumswohnungen seien zurzeit lohnende Kaufobjekte. Gerade in der Krise erweisen sie sich als wertstabil. (Winckler, S. 22)
– Buchmesse-Standort Frankfurt bis 2022 gesichert: Für die nächsten 12 Jahre besteht nun Gewissheit: Die Buchmesse bleibt in Frankfurt. (Winckler, S. 22)
– Britischer Investmentmarkt gibt auch für Kontinentaleuropa Grund zur Hoffnung: Transaktionen in der jüngeren Vergangenheit zeugen lt. JLL von zunehmender Aktivität auf dem Investmentmarkt in UK. Verbessert sich auch die Lage in Kontinentaleuropa? (Eberhard, S. 23)