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„Der Immobilienbrief“ berichtet über Fakten, Meinungen und Tendenzen des deutschen Immobilien-Marktes. Schwerpunkt ist dabei die gewerbliche Immobilie. Aber auch die Wohnungswirtschaft kommt nicht zu kurz. Neben redaktionellen Beiträgen lesen Sie kurze Namensartikel bekannter Journalisten und Mitglieder der Immobilien-Szene, so dass Background-Informationen, Meinungen und Wertungen regelmäßig Anlass zu Diskussionen geben.

Der Immobilienbrief Nr. 553

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit der Neugier, die das Unheil schon in der Antike aus der Büchse ließ. Derzeit haben die Untergangspropheten Konjunktur. Klima, russische Atombomben und jetzt Künstliche Intelligenz sind die Boten zur Vernichtung der Menschheit. Zum Glück ist das Timing noch unklar. KI ist aber dennoch eine neue Dimension, belegt Rohmert im Editorial. Regulierung und Forschungsverschleppung sind aber definitiv keine Lösung. Warum Rohmert gerne plakative Begriffe für politische und menschliche Intelligenz verwendet, hat Gründe, an die Sie sicher noch nicht gedacht haben. Die Welt zeigt Rohmert derzeit neue Dimensionen. Kriegsverbrechen bleiben jetzt anonym. In der Immobilienwirtschaft kommen die Einschläge näher. Rohmert’s Editorial schließt mit einem kleinen Potpourri.


Der Immobilienbrief Nr. 552

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert damit, dass die globale Preisbildung früh erkennbarer Finanzmathematik unterliegt und kein Gummiband ist. Vollbremsung von 120 auf 70 bis 80 sieht JLL global. Die Immobilienuhr der Mieten sieht noch positive Mietentwicklungen. Aus Rohmert’s Sicht tickt die Uhr. Auf die unbekannte Dramatik der US-Bankenkrise, die Einschätzungen der Sicherheitslage durch Wolfgang Ischinger und die Einschätzung, dass die Offenen Immobilienfonds diesmal nicht Opfer der Krise werden, weist Rohmert mit Blick auf die BIIS Bewerter-Jahrestagung hin, auf der er die beiden Panels moderierte. Außerdem hat Rohmert in einem ausführlichen Artikel am Ende des Briefes einmal die positiven Aspekte der Energiewende für die Old Economy analysiert, aber in einem Gegenzug die ganz vielen „D’s“ unter dem Aspekt der Entwicklung der relativen Wettbewerbsfähigkeit tabellarisch analysiert. Suchen Sie seine Denkfehler! Zum Schluss noch ein paar Bemerkungen zu vorangegangenen Editorials. Vonovia bewölkt sich weiter. Zu den Vermietungsaspekten zum Freischaufeln von Wohnflächen älterer Mitgürger hat Rohmert noch ein paar Tips auch für verantwortungsbewusste Assetmanager.


Der Immobilienbrief Nr. 551

Im Editorial geht Werner Rohmert auf den vieldiskutierten aktuellen „wissenschaftlichen“ Vorschlag ein, alte Leute aus ihren Wohnungen herauszuschmeißen. Mit Blick auf den langen Bart der Remanenz-Diskussion, Intelligenz des Vorschlages und etwaigen empathischen Überlegungen ist Rohmert skeptisch. Der ZIA verspricht Wohnungs-Krise mit nie dagewesener Dimension. Rohmert sieht dagegen darin die Überlebenschance der Branche in der Krise. Ansonsten fühlt sich Rohmert mit seinen letztjährigen Erwartungen langsam nicht mehr einsam. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Aber das Gesundbeten geht immer noch weiter.


Der Immobilienbrief Nr. 550

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit 30 Jahren Internet und was er damals davon hielt und erwartete. Am Sonntag vor 30 Jahren wurde das „www“ freigegeben. 20 Jahre schlief die Branche. Und die „Backstein-Denke“ geht heute weiter. Vier Entwicklungen überlagern sich derzeit zum perfect storm, der dem perfect storm des Nullzins-Immobilien-Hypes folgt. Ungelöst bleibt für ihn die Dekarbonisierungs-Utopie der grünen Wirtschafts-Schauspieler. Aber 200 Millionen Mercedes EQS würden das Problem des intelligenten Netzes lösen. Packen wir’s an! Auch ein Portfolio-Bewertungsproblem hat Rohmert für sich „gelöst“. Und kurz blickt Rohmert auf die „Psotta-Ära“ der FAZ zurück und in die „Hauser-Ära“ der FAZ voraus.


Der Immobilienbrief Nr. 549

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit einer ChatGPT-Erkenntnis über sich selber. Es macht schon in vielerlei Hinsicht nachdenklich, tot zu sein und seinen eigenen Nachruf in „echt“ im Internet zu lesen. Das kennt man sonst nur aus dem fernsehen. Mit Sofort-Abschaltung der letzten AKWs wird gegen Mehrheitswillen ein Klima-Verbrechen aus ideologischer Utopie verübt. Ansonsten verweist Rohmert noch einmal auf das ökonomische Spannungsfeld von Bilanzwahrheit und Bewertungsfortführung in geändertem Umfeld hin. Rohmert hat dabei auch die These, die Börse bewerte das Unternehmen und nicht nur Bestände, auf die Zahlenwaage gelegt. Ergebnis: Quatsch! Darüber hinaus war das erste Quartal trostlos. Es bleibt spannend, nicht nur bei uns, sondern auch in Europa, meint die EZB.


Der Immobilienbrief Nr. 548 mit Sondereditorial vom 30.03.2023

In einem Sonder-Editorial zu Vonovia beleuchtet Werner Rohmert die Bewertung des Immobilienbestandes mit Zahlen, die Sie in den prominenten Medien wohl noch nicht gelesen haben. Während die Börse mit einem Verdampfen der Marktkapitalisierung um über 70% bzw. rund 48 Mrd. Euro  in 18 Monaten wohl Zweifel an Bestandsbewertung und/oder Geschäftsmodell hat, bleibt Vonovia weitgehend bei der Bewertung des Vorjahres 2021, das noch nicht durch Krieg und Zinsexplosion beeinfusst war. Die Bewertung durch hoch renommierte, internationale Bewerter hat Werner Rohmert ebenso wie manche Zufallshäufungen bei der Kommunikation verblüfft.


Der Immobilienbrief Nr. 547

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert kurz mit den lustigen monetären Folgen der aktuellen US-Pleiten. Unsere Kollegin fühlte sich diese Woche in Cannes wie zuletzt in Ihrer Kindheit zu Weihnachten. Da erzählt man ihr auch vom Nikolaus und dem Weihnachtsmann. Trotz des Optimismus zum jeweils eigenen Haus, ist die Mipim-Stimmung eher bedenklich. Die Zeitenwende ist angekommen, so auch der Bericht von der Mipim. Die neuen EU-Beschlüsse sind aber noch nicht eingepreist. Da bleibt nur die Hoffnung, dass die grüne Suppe aus Utopiebrocken nicht so heiß gegessen wird, wie gekocht. Last not least stellt JETZT Vonovia die Geschäftszahlen vor. Rohmert wundert sich nach wie vor über die unveränderte Bewertungsphilosophie. Er zweifelt da aber eher an seiner Lese- und Verstehensfähigkeit als an der Korrektheit der Vonovia-Bewertungen.


Der Immobilienbrief Nr. 546

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit den verpassten Chancen in Berlin. Mit CDU/ SPD geht die Huddelei weiter. Eine Grün-Rot-Rote Regierung hätte Berlin zum Alchemie-Labor und ideologische Anti-Schule der Nation werden lassen. Das Sachwerte Kolloquium der AIF-Wirtschaft zeigt wenigstens auf, dass die Welt noch in Ordnung ist. Alles ist Zyklus und „wir“ sind fristenkongruent finanziert. Die Untermietsituation macht klar, dass Homeoffice jetzt wirklich angekommen ist. Bestände werden nicht mehr alle gebraucht. Last but not least fragt sich Rohmert mit Blick in die Zahlen des Marktführers Vonovia, ob das Superpferd nicht nur müde geritten ist, sondern totgeritten wurde. Es gibt aber auch Positives: die ADI wird 25. Glückwunsch!


Der Immobilienbrief Nr. 545

Im Editorial berichtet Werner Rohmert, der hofft nächste Woche einen kurzen Landeslot in Frankfurt zwischen Streik und Blackout zu bekommen, von seinem Praxistest mit 8 Stunden täglichem Stromausfall in Südafrika. Deutsche Panikmache für schützenswerte Haushalte sind Quatsch. Ansonsten kann Rohmert den Unsinn sozial gebildeter Medienschaffender über die lt. IWF Statistik nach wie vor gute russische Wirtschaft nicht mehr lesen. Das Problem ist eher, dass Quo Vadis wenig Hoffnung macht, dass es uns besser gehen wird. „Investoren, lasst die Finger von Immobilien“ könnte man überspitzt den Ökonomen Lars Feld interpretieren. Die Wirtschaft stehe nach über 75 Jahren vor einer neuen Ära. „Wer nicht rechnen kann, muss fühlen“, resümiert Rohmert. Das nennt man Research. Jetzt ist auch das Research soweit wie Rohmert letztes Jahr. Aber der Nachlauf geht weiter. Die Resilienz-Annahme bestätigt das.


Der Immobilienbrief Nr. 544

Im Editorial geht Werner Rohmert aus seinen aktuellen Südafrika-Erfahrungen auf die Perspektiven bereits praktizierter Überwachung und der Bereitschaft der Konzerne zur Datensammlung ein. Das wird uns alle in wenigen Jahren betreffen. EZB, Vonovia und die Immobilientraumtänzer, denen Hoffnung vor Mathematik geht, sind weitere Themen. Die Gutmenschen werden sich freuen. Ansonsten lädt Sie Rohmert noch zum Treffen auf der BIIS-Jahrestagung am 15. Mai in Frankfurt ein.