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„Der Immobilienbrief“ berichtet über Fakten, Meinungen und Tendenzen des deutschen Immobilien-Marktes. Schwerpunkt ist dabei die gewerbliche Immobilie. Aber auch die Wohnungswirtschaft kommt nicht zu kurz. Neben redaktionellen Beiträgen lesen Sie kurze Namensartikel bekannter Journalisten und Mitglieder der Immobilien-Szene, so dass Background-Informationen, Meinungen und Wertungen regelmäßig Anlass zu Diskussionen geben.

Der Immobilienbrief Nr. 548 mit Sondereditorial vom 30.03.2023

In einem Sonder-Editorial zu Vonovia beleuchtet Werner Rohmert die Bewertung des Immobilienbestandes mit Zahlen, die Sie in den prominenten Medien wohl noch nicht gelesen haben. Während die Börse mit einem Verdampfen der Marktkapitalisierung um über 70% bzw. rund 48 Mrd. Euro  in 18 Monaten wohl Zweifel an Bestandsbewertung und/oder Geschäftsmodell hat, bleibt Vonovia weitgehend bei der Bewertung des Vorjahres 2021, das noch nicht durch Krieg und Zinsexplosion beeinfusst war. Die Bewertung durch hoch renommierte, internationale Bewerter hat Werner Rohmert ebenso wie manche Zufallshäufungen bei der Kommunikation verblüfft.


Der Immobilienbrief Nr. 547

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert kurz mit den lustigen monetären Folgen der aktuellen US-Pleiten. Unsere Kollegin fühlte sich diese Woche in Cannes wie zuletzt in Ihrer Kindheit zu Weihnachten. Da erzählt man ihr auch vom Nikolaus und dem Weihnachtsmann. Trotz des Optimismus zum jeweils eigenen Haus, ist die Mipim-Stimmung eher bedenklich. Die Zeitenwende ist angekommen, so auch der Bericht von der Mipim. Die neuen EU-Beschlüsse sind aber noch nicht eingepreist. Da bleibt nur die Hoffnung, dass die grüne Suppe aus Utopiebrocken nicht so heiß gegessen wird, wie gekocht. Last not least stellt JETZT Vonovia die Geschäftszahlen vor. Rohmert wundert sich nach wie vor über die unveränderte Bewertungsphilosophie. Er zweifelt da aber eher an seiner Lese- und Verstehensfähigkeit als an der Korrektheit der Vonovia-Bewertungen.


Der Immobilienbrief Nr. 546

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit den verpassten Chancen in Berlin. Mit CDU/ SPD geht die Huddelei weiter. Eine Grün-Rot-Rote Regierung hätte Berlin zum Alchemie-Labor und ideologische Anti-Schule der Nation werden lassen. Das Sachwerte Kolloquium der AIF-Wirtschaft zeigt wenigstens auf, dass die Welt noch in Ordnung ist. Alles ist Zyklus und „wir“ sind fristenkongruent finanziert. Die Untermietsituation macht klar, dass Homeoffice jetzt wirklich angekommen ist. Bestände werden nicht mehr alle gebraucht. Last but not least fragt sich Rohmert mit Blick in die Zahlen des Marktführers Vonovia, ob das Superpferd nicht nur müde geritten ist, sondern totgeritten wurde. Es gibt aber auch Positives: die ADI wird 25. Glückwunsch!


Der Immobilienbrief Nr. 545

Im Editorial berichtet Werner Rohmert, der hofft nächste Woche einen kurzen Landeslot in Frankfurt zwischen Streik und Blackout zu bekommen, von seinem Praxistest mit 8 Stunden täglichem Stromausfall in Südafrika. Deutsche Panikmache für schützenswerte Haushalte sind Quatsch. Ansonsten kann Rohmert den Unsinn sozial gebildeter Medienschaffender über die lt. IWF Statistik nach wie vor gute russische Wirtschaft nicht mehr lesen. Das Problem ist eher, dass Quo Vadis wenig Hoffnung macht, dass es uns besser gehen wird. „Investoren, lasst die Finger von Immobilien“ könnte man überspitzt den Ökonomen Lars Feld interpretieren. Die Wirtschaft stehe nach über 75 Jahren vor einer neuen Ära. „Wer nicht rechnen kann, muss fühlen“, resümiert Rohmert. Das nennt man Research. Jetzt ist auch das Research soweit wie Rohmert letztes Jahr. Aber der Nachlauf geht weiter. Die Resilienz-Annahme bestätigt das.


Der Immobilienbrief Nr. 544

Im Editorial geht Werner Rohmert aus seinen aktuellen Südafrika-Erfahrungen auf die Perspektiven bereits praktizierter Überwachung und der Bereitschaft der Konzerne zur Datensammlung ein. Das wird uns alle in wenigen Jahren betreffen. EZB, Vonovia und die Immobilientraumtänzer, denen Hoffnung vor Mathematik geht, sind weitere Themen. Die Gutmenschen werden sich freuen. Ansonsten lädt Sie Rohmert noch zum Treffen auf der BIIS-Jahrestagung am 15. Mai in Frankfurt ein.


Der Immobilienbrief Nr. 543

Im erweiterten Editorial befasst sich Werner Rohmert neben kleineren „In eigener Sache“ Ansinnen und aktuellen Begebenheiten mit der erwartbaren Entwicklung der Immobilienmärkte. Ihn treibt dabei weniger die aktuell umzusetzende Niveautransformation der Bewertungen um, sondern mehr die mittelfristige Perspektive. Die Deutsche Bahn wird zum Masterplan Deutschlands. Rohmert hat für die kurze Perspektive keine Rezessions- oder Krisenangst, sondern lediglich Mathematik-Angst. Woher die nächste Wende im kommenden Sommer kommen soll, bleibt schleierhaft. Während bei Wohnen der Mietmarkt die Assetklasse trägt, ist Rohmert bei Büro skeptischer. Da kommt vieles zusammen.


Der Immobilienbrief Nr. 542

Im ausführlichen vorweihnachtlichen Editorial zieht Werner Rohmert ein volkswirtschaftliches Resümee über das Jahr 2022 und ordnet die mannigfaltigen aktuellen Risiken ein. Dass der Schwarze Schwan im Februar dieses Jahres aus der Ukraine einflog und im Schlepptau die ganzen eingesperrten Geister vergangener Weihnachten mitbringen würde, hat wohl keiner erwartet, ebenso wenig wie die Geschwindigkeit des Anflugs. Die aktuelle Polykrise dürfte sich aber in ein oder zwei Jahren ausbrennen. Problematischer ist der längerfristige Blick nach vorne. Das wird wohl nicht an der Immobilienwirtschaft vorbeigehen.


Der Immobilienbrief Nr. 541

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit den beispiellosen Erfolgen unserer Staatsmacht. Der Handy-Alarm hat geklappt – bis auf Berlin natürlich. 3.000 Beamte konnten 25 Terrorist:innen festnehmen, von denen die meisten in wenigen Tagen wieder zu Hause oder in der Klinik sein werden. Deutschland ist keine Turniermannschaft mehr. Nicht nur beim Fußball. Aktuelle Gas- und Kohle-Politik erlaubt Rohmert auch noch den kurzen Blick auf die Zahlen einer regenerativen Vollversorgung unseres Primärenergieverbrauchs. Wir sind auf einem guten Weg. Der ist aber gaaaanz lang. Immobilienwirtschaftlich fallen jetzt die „Imperien der Hoffnungswerte“. Rohmert würde sich auch an mancher Stelle über eine behördliche Prüfung freuen, um sicherzustellen, dass die gelackmeierten Aktionäre zumindest korrekt informiert waren und ihren eigenen Perpetuum Mobile Hoffnungen erlegen sind. Alle Fachleute sind der Meinung, es werde bewertungstechnisch nicht dramatisch werden. Auch Rohmert sieht in einer neuen Welt neue Gewinner und alte Verlierer. Und Erfahrungen aus der Urzeit der Informatik werden auch on der Immobilienwirtschaft wieder zurückkommen. (Seite 1)


Der Immobilienbrief Nr. 540

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit den neuen Deckeln bei Gas und Strom und beglückwünscht neue E-Auto Fahrer und Wärmepumpenbesitzer. Für 80% Vorjahr gilt Verdoppelung, danach Markt. Wegen der immpresseclub-Tagung erscheinen wir erst heute, entschuldigt sich Rohmert. 8 Milliarden Weltbevölkerung sorgen jetzt für viel Nachfrage. Hoffentlich achten die alle auf CO2 schonende Ernährung. Die Politik schwadroniert weiter von Neubau. Das muss sie wohl selber machen. Wir lernen jetzt erst einmal, in welcher Boomphase sich der Neubau in der letzten Dekade befand. Das ist vorbei. Die Wohnungswirtschaft ist im Umbruch. Das wurde auch auf der immpresseclub-Tagung klar. Geschäftsmodelle müssen neu geschrieben werden. Die Haut mancher Bewerter könnte eng werden. „Gutes Geld schlechtem hinterher werfen“ ist Tradition. Adler und Corestate wurden an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber die Immobilienwirtschaft ist resilient, meint Rohmert. Mit stolzem Blick zurück auf die Statistiken überschreitet sie den Grat des Zyklus. (Seite 1)


Der Immobilienbrief Nr. 539

Im Editorial berichtet Werner Rohmert vom ungebrochenen Optimismus der Branche auf der Handelsblatt-Tagung. Im nächsten Jahr kehre der Markt zurück. Allerdings sei wohl die Konjunktur unser kleinstes Problem, habe Bert Rürup berichtet. Aus Sicht von Rohmert setzen sich zudem doch am Ende die zahlen durch. Rohmert hat einmal 30 Jahre zurückgeblickt und die Wirkungen der 3 früheren Zinserhöhungsphasen vor der toten Dekade, vor dem Platzen der Internet-Blase und vor der Finanzkrise mit der mathematischen Wirkung der heutigen Zinserhöhungsphase verglichen. 20% Barwerteffekt hatte die höchste der 3 o.g. Zinserhöhungen. Die letzten Monate haben 45% rechnerischen Barwerteffekt. Allerdings ist Finanzmathematik nicht alles. Optimismus kann die Erholung einleiten. Manchmal fragt sich Rohmert, was so durch an sich gute Gehirne alles gehen kann. Der Sachverständigenrat stellte sein Gutachten vor. Vielsagend ist auch ein Spitzname, den sich Ministeriale für einen Minister ausgedacht haben. Das könnte ja alles lustig sein, wenn … (Seite 1)