Erfolgreicher Exit bei SachsenFonds USA I
SachsenFonds hat die Immobilie seines ersten USA-Fonds erfolgreich veräußert. Der nunmehrige Liquidationserlös in Höhe von 122% des ursprünglichen Nominalkapitals summiert sich zusammen mit den bisherigen Ausschüttungen auf einen Gesamtmittelrückfluss in Höhe von 188% der Nominalbeteiligung eines Anlegers, dies entspricht einer durchschnittlichen Verzinsung von rund 7% p. a. vor Steuern.
Das ist eine respektable Leistung des Assetmanagements, denn in den letzten Jahren konnte sich auch das Fondsobjekt, eine Büroimmobilie in Tampa/Florida, die der Fonds gemeinsam mit einem regionalen Co-Investor erworben hatte, den turbulenten Marktschwankungen in den USA nicht entziehen. Nach der Fondsemission im Jahr 2002 stieg der Marktwert der Immobilie in den Jahren 2005 und 2006 zunächst deutlich an, weshalb die Fondsgeschäftsführung mehrmals einen Verkauf vorschlug. Co-Investor Highwoods allerdings blockierte diese Pläne, wollte die Immobilie lieber im eigenen Portfolio behalten. In den Folgejahren geriet auch das Fondsobjekt in den allgemeinen Abwärtssog und der Vermietungsstand sank nach Auszug des Hauptmieters IBM auf deutlich unter 50%. Dennoch gelang es SachsenFonds, die im Jahr 2012 ausgelaufene Finanzierung trotz der bekannten Bankenzurückhaltung bis zum 30.09.2015 zu verlängern und die Vermietungsquote der Immobilie sukzessive wieder auf über 96% zu steigern.
Die aktuell günstigen Marktbedingungen nutzte SachsenFonds jetzt für den Exit, der mit einem Verkaufserlös von USD 49 Mio. zu einem Wert gelang, der um rund 26% über dem Einstandspreis im Jahr 2002 liegt. „Unsere Anleger haben bereits eine erste Abschlagszahlung auf den Liquidationserlös in Höhe von 110% ihrer Nominalbeteiligung erhalten, die verbleibenden 12% des Liquidationserlöses folgen voraussichtlich im Jahr 2016. Wir sind sehr stolz, für die Zeichner unter dem Strich ein ausgesprochen zufriedenstellendes Ergebnis erreicht zu haben“, zieht SachsenFonds-Geschäftsführer Jürgen Göbel Bilanz.