Verhältnis von Investments und BIP – Nur London schlägt München

JLL erfasst in seinem City Investment Intensity Index (CIII) das Verhältnis von Immobilien-Investments und ökonomischer Größe einer Stadt gemessen am BIP. So lässt sich das Investmentvolumen, dass in einen Standort flossen, besser einordnen. In seinem neuesten Ranking liegt dabei die Weltmetropole London ganz vorn. Auf Platz zwei jedoch folgt mit München die erste deutsche Stadt. Die Top 5 komplettieren mit Oslo, Stockholm und Kopenhagen gleich drei skandinavische Metropolen. Die im Verhältnis zu Paris oder London eher kleinen Standorte in den nordischen Ländern, haben eine verhältnismäßig hohe Nachfrage nach Immobilien-Investments. Die Standorte zeichnen sich besonders durch ihre Stabilität aus. Sie waren selbst in der Hochphase der Finanzkrise nur marginal von dieser betroffen. Investoren wie die schwedische Catella, die über die deutsche Catella Real Estate AG auch deutschen Anlegern ermöglicht in diesen Standorten zu investieren, zeigen, wie attraktiv Skandinavien sein kann, wenn man dazu auch noch dort verwurzelt ist. Hinzu kommt einer hoher Lebensstandard, der sich auch in den hohen Lebenshaltungskosten bemerkbar macht.

Unter den Top 10 ist mit Frankfurt am Main ein weiterer deutscher Standort. Unter den Top 25 befindet sich auf Platz 18 auch die Bundeshauptstadt Berlin.