BFW Mitglieder haben Zukunftsangst

Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) hat in seiner Mitgliederbefragung festgestellt, dass ein Großteil der Unternehmen eine Abkühlung der wirtschaftlichen Situation für 2012 erwarten. Im Frühjahr hatte der BFW seine 1.600 Mitglieder bereits befragt. Damals gaben 43% an, für 2012 positive Entwicklungen für die Geschäftslage zu erwarten. Mittlerweile gehen nur noch 24% von einer positiven Lage für das nächste Jahr aus. 10% der Befragten erwarten eine schlechtere Geschäftslage.

Bei der derzeitigen Geschäftslage sagen sogar 12%, dass ihr Lage schlecht sei. Nur 23% beurteilen ihre derzeitige wirtschaftliche Situation als „sehr gut“. Nur noch 41% rechnen mit steigenen Umsätzen. 49% gehen von gleichbleibenden Umsätzen aus und 10% rechnen mit schlechteren Umsätzen.

Nur 21% der Befragten Unternehmen beabsichtigen neue Mitarbeiter einzustellen. 6% streben einen Personalabbau an.

Für 2012 erwartet der BFW sowohl bei Bestandsobjekten als auch bei Neubauten steigende Miet- und Kaufpreise.

Für das kommende Jahr erwarten die BFW Mitglieder vor allem Probleme bei den Finanzierungen von Bauvorhaben und der Bürokratie.