BIH wird nicht verkauft – vorerst

Die landeseigene Berliner Immobilienholding (BIH) mit ihren 29 Immobilienfonds (u.a. 20.000  Wohnungen in der Hauptstadt Berlin) wird vom Land vorerst nicht verkauft. Das sagten der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) am Dienstag nach der Sitzung des Senats. Die nötige Transparenz auf allen Ebenen für einen möglichen Verkauf, also die Information der Öffentlichkeit über die Investoren im Hintergrund, sei nicht möglich gewesen. Indes: nach Käufern suche man weiter, so Wowereit.

Potenzieller Käufer war ein britisches Investorenkonsortium gewesen, das mit Kapital eines Staatsfonds aus Abu Dhabi agieren soll.