Checkpoint Charlie wird verkauft

Presse-Check Point_Visualisierung_Copyright Müller Reimann ArchitektenBerlin: Nur zwei große Grundstücksareale westlich und östlich der Friedrichstraße in Mitte sind noch unbebaut. Diese einzigartigen Flächen direkt am Checkpoint Charlie können nun wieder mit neuem Leben gefüllt werden. Wie im Umfeld sind auch hier vor allem Büro-, Einzelhandels- und Wohnflächen oder auch eine Hotelnutzung in verdichteter Blockrandbebauung möglich. Die letzte positiv beschiedene Bauvoranfrage für das rund 3.400 qm große östliche Areal „Eastsite“ sah eine oberirdische Bruttogrundfläche von fast 21.000 qm vor. Zusätzlich wäre auf dem mehr als 5.700 qm großen westlichen Areal „Westsite“ eine weitere Bebauung mit einer oberirdischen Bruttogrundfläche von über 31.000 qm denkbar.

Die irischen Investoren Cannon Kirk hatten die Grundschulden 2007 erworben, konnten aber aufgrund der kurz darauf ausgebrochenen Finanzmarktkrise keine Bebauung realisieren. Nach einem Strategiewechsel stehen heute für die Gruppe Wohnentwicklungen in Berlin im Fokus. Infolgedessen wurde entschieden, die Checkpoint-Charlie-Grundstücke zu veräußern, sodass nun zwei der prominentesten Grundstücke in Berliner Bestlage wiederbelebt werden können. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) wurde exklusiv mit der Aufgabe betraut, einen strukturierten Verkaufsprozess durchzuführen, um die Grundstücke weltweit zu vermarkten.