Degi muss Wertkorrekturen hinnehmen

Verschiedene Medien melden, dass die Degi Fonds harte Wertkorrekturen hinnehmen müssen.
Das Immobilienvermögen der offenen Fonds Degi Europa und Degi International ist weiter deutlich abgewertet worden und hat bei beiden Fonds zu einer Negativrendite geführt. Per Ende Juli lag die Einjahres-Performance beim Degi Europa bei -15,9% , der Schwesterfonds Degi International meldet -7,9%. Außerdem hätten sich Rückstellungen für latente Steuern negativ auf den Anteilwert ausgewirkt. Das geht aus einer Anlegerinformation auf der Homepage der Managementgesellschaft Aberdeen Immobilien hervor. Für den Degi Europa sind mehrere großvolumige Immobilienverkäufe in den nächsten Monaten geplant; auch aus dem Degi International werde man Objekte verkaufen. Damit soll Liquidität gewonnen werden. Beide Fonds nehmen zurzeit aus Liquiditätsgründen keine Anteilsscheine zurück. Für den Degi Europa wird es in Kürze spannend: Seine maximal mögliche Schließungsfrist endet nach zwei Jahren am 30. Oktober 2010.