„Der Handelsimmobilien Report Nr. 132

Der Handelsimmobilien Report Nr 132


Editorial von Ruth Vierbuchen: Die Stimmung auf der Expo Real war gar nicht so schlecht, was selbst so manchen Besucher überraschte. Immobilien sind weiter gefragt. Über die Frage, wer die Spitzenposition im Gewerbeimmobilienmarkt hat – Büro oder Handel – scheiden sich die Geister. Es ist eine Frage der Zuordnung, wie sich jetzt zeigte. (Seite 1)

  • ·Expo Real Nachlese – Bedingungen für Finanzierung werden härter: In diesem Jahr sind Aussteller und Besucher vor allem mit vielen Fragen zur 15. Expo Real nach München gekommen. Nachdem die Ereignisse in den südlichen Euro-Ländern deutlich gemacht haben, dass sich die Verschuldungskrise hinziehen wird, stand für die Meisten die Frage im Raum: Wie ist die Stimmung bei den andern? Und in der Branche insgesamt? Und wie geht es 2013 weiter? (Vierbuchen, Seite 2)
  • ·Messerundgang – Nachhaltigkeit gewinnt bei Retail Assets an Bedeutung: Die gewohnten großen Spieler aus der Handelsimmobilien-Szene waren auch in diesem Jahr wieder auf der Expo Real zu finden. Viele präsentierten ihre neuen Modelle, ihre Expansionspläne und nahmen Auszeichnungen für die Nachhaltigkeit ihrer Projektentwicklungen oder ihrer Bestandsobjekte entgegen. Ein kurzer Rundgang durch die Messehallen. (Vierbuchen, Seite 5)
  • ·Investmentmarkt – Experten erwarten ein dynamisches Jahresendgeschäft: Der Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien zeigt im 3. Quartal mit einem Volumen von 5,4 Mrd. Euro wieder mehr Dynamik. Und auch für das 4. Quartal sind die Experten sehr optimistisch. (Vierbuchen, Seite 8)
  • ·Douglas – Neuausrichtung von Thalia kommt gut voran: Die Umstrukturierungen bei der Buchtochter Thalia werden das Geschäft des Hagener Douglas-Konzerns im Geschäftsjahr 2011/12, das am 30. September endete, zweifellos beeinflussen. Das zeigt auch der Blick auf die Ergebniszahlen nach den ersten 3 Quartalen. (Vierbuchen, Seite 11)
  • ·Markt Monitor Gartencenter – Städter entdecken ihre Vorliebe für die Gärtnerei: Krisenzeiten sind gute Zeiten für alle Einzelhandelsbranchen, die mit dem Thema „Selbstgestalten“ zu tun haben. Neben Baumärkten profitieren daher Gartencenter seit 2009 durch konstante Umsatzzuwächse von der Finanzkrise, auch wenn die Konsumneigung der Deutschen insgesamt gar keine Krisenstimmung erkennen lässt. Selbstgestalten liegt im Trend. (Wotruba, Seite 12)
  • ·Nachgefragt bei BBE-Berater Ulrich Kollatz (Seite 14)
  • ·FOC-Markt Europa – In Deutschland hat der Widerstand abgenommen: Beim Thema Factory oder Designer Outlet Center spielt Deutschland in Europa eine eher untergeordnete Rolle. Die größte Volkswirtschaft der Region hat die wenigsten Fabrik-Verkaufs-Zentren, was wiederum die Phantasie der Investoren und Betreiber anregt, dass in dem kaufkraftstarken Land noch viel Potenzial besteht. Umso überraschender ist der jüngste Marktbericht der Ecostra, der die Entwicklung in Deutschland an den Anfang setzt. (Vierbuchen, Seite 15)
  • ·Fachmarktatlas Hamburg – Die ganze Bandbreite des Marktsegments: Fachmärkte und Fachmarktzentren haben sich seit den 1970er- und 1980er-Jahren einen festen Platz in der Gunst der Bundesbürger erobert. Charakteristisch für diese Vertriebsform ist das breite und tiefe Sortiment zu relativ günstigen Preisen, da der klassische Standort auf der grünen Wiese preisgünstiger ist als die Innenstadt. Anders als die 1A-Lage, die räumlich klar abgegrenzt ist und die ihre Frequenz durch die Attraktivität der Agglomeration schafft, sind die klassischen Fachmarktstandorte meist auf die Peripherie verteilt. Das bedingt andere Regeln. (Vierbuchen, Seite 17)