Im Editorial gibt Werner Rohmert eine kurze Skizze seines volks- und immobilienwirtschaftlichen Szenarios. Der nächste Rekord-Boom-Crash-Zyklus kommt. Die Mutation der Finanzwirtschaft zum Testosteron-Überlauf birgt zwar Risiken, andererseits ist Geldverdienen immer noch besser als mit Pfeil und Bogen durch die Gegend zu rennen. Die Immobilienwirtschaft profitiert aber zunächst von der Boom-Phase. Offene Fonds bleiben Gesprächsthema, wobei paradoxerweise ein großer Anbieter mit 2/3 aller Branchen-Mittelabflüsse trotz insgesamt positiver Entwicklung nur sich und drei weitere Banken-Töchter zukunftsfähig aufgestellt sieht. (Seite 1)
– Büromärkte 2010 stabilisieren sich: Die deutschen Büromärkte 2010 haben sich konsolidiert. Nachdem das letzte Jahr eine tiefe Kerbe in der Statistik hinterließ, lief das letzte Jahr annähernd wieder auf Vorkrisenniveau. Wir haben Ihnen die aktuellen Maklerzahlen von JLL, BNPPRE und den DIP-Partnern zusammengestellt. (Eberhard, S. 2)
– Büromarkt Frankfurt – Umsatz legt um ein Drittel zu: 2010 war für den Frankfurter Bürovermietungsmarkt ein Jahr zum Aufatmen. Die schlechten Zeiten sind vorbei. Das Zahlenwerk ist bei allen Maklern einheitlich positiv. (Rohmert, S. 6)
– Büromarkt Düsseldorf – Mega-Deal treibt Umsatz: Düsseldorf legte den größten Sprung beim Umsatzvolumen hin. Fast das doppelt soviel Büroflächen konnten letztes Jahr umgesetzt werden als 2009. (Rohmert, S. 7)
– Büromarkt Berlin – Alle Erwartungen übertroffen: Der Berliner Büromarkt überrascht 2010 mit einem hervorragenden Umsatzergebnis und fährt ein beachtliches Jahresergebnis ein. (Krentz, S. 7)
– Büromarkt Hamburg – Umsatz legt um 30% zu: Viele Großanmietungen kennzeichnen den Hamburger Bürovermietungsmarkt im Jahr 2010. Die Bilanz fiel besser aus als erwartet. (Richter, S. 12)
– Büromarkt München – Markt kommt wieder in Fahrt: Die Lage am Münchner Gewerbeimmobilienmarkt hat sich 2010 insgesamt verbessert. Sowohl Vermietungs- als auch Investmentmarkt gewann an Fahrt. (Döbel, S. 15)
– Neu-Isenburg – Standort im Schatten der Metropole: Im Schatten von Frankfurt entwickeln sich Standorte für Mieter mit hohem Nutzwert und nahezu allen Standortvorteilen. So auch Neu-Isenburg. Im Background-Gespräch mit Gerald Tschoerner stellen wir Ihnen den Standort näher vor. (Rohmert, S. 16)
– Fuchsbriefe sucht besten Immobilienmakler: Nach wie vor entspricht die Beratungskompetenz vieler Maklerhäuser bei privaten Renditeimmobilien dem immer noch eher eingeschränkten „guten Ruf“ der Branche. Mitarbeiter der Fuchsbriefe hatten sich als Mystery-Shopper ausgegeben und so Immobilienmaklern auf den Zahn gefühlt. (Rohmert, S. 18)
– Zwangsversteigerungstermine in 2010 um 5,1% rückläufig: Auch die Werte verloren um 10%. Seit 2004 sinkt die Zahl der Verkehrswerte kontinuierlich, während die Anzahl der Termine auf annähernd gleichem Niveau blieb. (Rohmert, S. 19)
– Gewerbeimmobilien-Investments profitieren von Jahresendralley: Einheitlich kommen die großen Maklerhäuser nach jetzt vorliegenden Zahlen im Gewerbe-Investmentmarkt auf knapp 20 Mrd. der erfassten größeren Deals. Catella Property war mit diesem Wert schon als Prognosewert Ende 2009 vorgeprescht. (Rohmert, S. 20)
– IVD: Immobilientransaktionen entwickeln sich positiv: Der Immobilienumsatz 2010 hat sich im Vergleich zu 2009 deutlich verbessert. (Winckler, S. 21)
– Prognosen zum Wohnungsbau von LBS und Patrizia: Nach dreijähriger Talsohle gehen die Landesbausparkassen (LBS) für 2010 von einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 8% auf 192.000 genehmigte Wohnungen aus. Für 2011 prognostiziert die LBS ein weiteres Wachstum um 12% 21.500 Genehmigungen. (Winckler, S. 21)
– Was sich für Mieter und Vermieter 2011 ändert: Solarförderung, Grunderwerbsteuer, Strom: Für Immobilienkäufer, Eigentümer und Mieter ändert sich 2011 einiges. Immowelt gibt einen Überblick über die neuen Regelungen. (Winckler, S. 22)
– Herausforderung meistern mit Resilienz: Im Tempo der Zeit kann der R-Faktir helfen. Doch was ist Resilienz? (Winckler, S. 23)
– Tarifwechsel anstatt Beitragserhöhungen: Dieser Tage flattern vielen Immobilienprofis Erhöhungen ihrer Krankenkassenbeiträge ins Haus. Doch das muss nicht sein. Ein Wechsel in andere Tarife lohnt oft. (Weise, S. 23)