Der Immobilienbrief Nr 296

Der Immobilienbrief Nr 296

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit der Faszination, die wohl die FDJ Vergangenheit eines Teenagers aus überzeugtem Elternhaus ausstrahlt. Dabei wird das eigentliche Problem übersehen. Das iPad ist drei Jahre alt geworden. Noch einmal: 3 Jahre alt! Zum 40. Geburtstag von Jones Lang LaSalle haben die Chartered Surveyors eine kleine Broschüre über 40 Jahre deutsche Immobilienwirtschaft im volkswirtschaftlichen Kontext herausgegeben. Ein paar Kommentare. (Seite 1)

  • ·            Offene Immobilienfonds in Abwicklung kommen auf 10% Wertberichtigung: Durchschnittlich lediglich 10% beträgt nach jetzt fast 5 Jahren die festgestellte und jetzt realistisch beurteilbare Wertberichtigung sogar der Negativauslese der abzuwickelnden Offenen Immobilienfonds mit Verkaufszwang. Das ermittelte brandaktuell der Bewerterverband BIIS. (Rohmert, S2)
  • ·            DIC startet erfolgreich ins Jahr 2013: Die gestiegenen Asset- und Property-Management Einnahmen aus dem erfolgreichen Ausbau des Fondsgeschäfts überkompensierten bei der DIC Asset AG den Wegfall von Verwaltungserträgen nach planmäßigen Objektverkäufen aus den Co-Investments. (S. 5)
  • ·            Fondsplatzierung in Q1 nach 20-Jahres-Tief noch einmal halbiert: Es fällt immer schwerer, optimistisch zu bleiben. Das Zahlenwerk des VGF Verband Geschlossene Fonds zum ersten Quartal macht die vor kurzem veröffentlichte Hiobsbotschaft von Feri zu 2012 noch zur Erfolgsbotschaft. (S. 6)
  • ·            Hongkong spielt bei Einzelhandelsmieten in eigener Liga: Hongkong steht mit Spitzenmieten, die fast 50% höher als in New York und den vierfachen Wert von London und Paris erreichen, nach wie vor an erster Stelle der weltweit teuersten Einzelhandelsmärkte. (S. 8)
  • ·            Kapital strömt trotz Schuldenkrise nach Europa: Weder schwache Konjunkturdaten noch Eurozonen-Rettungspakete, noch Wahl-Desaster in Italien und Frankreich, noch die schlechter werdenden immobilienwirtschaftlichen Rahmendaten dämmen den aus aller Welt nach Europa strömenden Kapitalfluss ein. Ein Nachlassen dieser Entwicklung ist lt. Jones Lang LaSalle nicht in Sicht. (Rohmert, S. 8)
  • ·            BVI-Fonds mit 39 Mrd. Euro in Q1 bester Jahresauftakt seit 2007: Mit saldierten 38,9 Mrd. Euro Anlegerkapital hatten die BVI-Mitglieder im ersten Quartal 2013 den besten Jahresauftakt seit 2007. (Rohmert, S. 10)
  • ·            Wohninvestments starten mit guten 2 Mrd. Euro Jahresauftakt: Für den Investmentumsatz mit größeren Wohnungsbeständen errechnete BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) im ersten Quartal 2013 ein Volumen von 1,83 Mrd. Euro. Der Börsengang der LEG NRW wurde dabei nicht als Immobilientransaktion berücksichtigt. (Rohmert, S. 13)
  • ·            Internationale Investoren dominieren Investmentmarkt: Der Immobilien-Investmentmarkt, der die gewerblichen Transaktionen institutioneller Anleger erfasst, wurde von allen Immobilienmärkten am stärksten von der Finanz- und Wirtschaftskrise getroffen, fasst die Deutsche Hypo, einer der wenigen noch aktiven Immobilienfinanzierer zusammen. (Rohmert, S.13)
  • ·            Währungseffekte pushen skandinavische Immobilienmärkte: Wechselkurse haben bekanntermaßen großen Einfluss auf Investmentperformance. (Rohmert, S. 14)
  • ·            Büromieten steigen dieses Jahr weltweit um 2-3%: Der Jones Lang LaSalle Global Office Index 1. Quartal 2013 sieht weitere Steigerungen gegenüber dem Vorquartal. (Rohmert, S. 14)
  • ·            Energiewende in der Praxis: Die Verbesserung der Energieeffizienz und die Ausnutzung vorhandener Ressourcen spielt bei der Energiewende eine bedeutende Rolle. Am Beispiel der Sporthochschule Kamen-Kaiserau, am Rande des Ruhrgebiets, zeigte die RWE Energiedienstleistungs GmbH, wie man mit Dezentralität und Investition in die Zukunft bis zu
  • ·            20% Einsparpotential heben konnte. (Eberhard, S. 15)
  • ·            KOMMENTAR – Ist eine Begrenzung der Neuvertragsmieten sinnvoll? Der deutsche Wohnimmobilienmarkt wird derzeit von zwei gegensätzlichen Entwicklungen geprägt. (Heidrich, S. 16)
  • ·            Münchner Immobilienmarkt – Weniger Verträge, mehr Umsatz: Das ist die Bilanz des Münchener Immobilienmarktes 2012, wie der aktuelle Bericht des Gutachterausschusses zeigt. (Heintze, S. 18)
  • ·            Interview mit Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeuschen Flughafen AG, über die Entwicklung des Logistikstandortes Flughafen Leipzig. (S. 21)
  • ·            Ferienimmobilien – Nachfrage steigt kontinuierlich: Seit 2011 ist die Nachfrage nach Ferienimmobilien in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommen der Online-Ferienhausvermieter Home-Away FeWo-direkt und das Maklerunternehmen Engel & Völkers in ihrer diesjährigen Marktstudie zu privaten Ferienhausimmobilien. (Steinbuch, S. 23)
  • ·            Meeting- & EventBarometer 2013: Herausragende Geschäftszahlen und ein verhalten positiver Blick in die Zukunft charakterisieren die Ergebnisse des Meeting- & EventBarometer 2013, einer maßgeblichen Studie zum Veranstaltungsmarkt in Deutschland. (Krentz, S. 26)
  • ·            Mallorca: Nachfrage nach Ferienimmobilien anhaltend hoch: Interview mit Kay Schulte, Geschäftsführender Gesellschafter der SCHULTE & PEREDA GmbH. (S. 27)
  • ·            Berliner Hotelmarkt weiter im Steigflug: Die aktuelle Marktanalyse von Christie + Co zeigt: Der positive Trend aus dem Beherbergungsmarkt der Bundesrepublik hält weiter an. (Krentz, S. 28)
  • ·            Hoteliers befürchten die Rücknahme des reduzierten MwSt-Satzes: Die 200 umsatzstärksten Einzelhotels in Deutschland schlossen das vergangene Jahr wieder mit einem Plus ab. (Krentz, S. 29)
  • ·            TripAdvisor Studie – die beliebtesten Reiseziele: Berlin als einzige deutsche Stadt unter den Top 25. (Krentz, S. 30)
  • ·            Recht – Google in der Haftung: Der Bundesgerichtshof hat endlich ein Urteil gefällt, das in unzähligen Fällen von Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet weiterhilft. (v. Mettenheim, S. 30)