Hamburg: Die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2009 ist für den Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop operativ planmäßig verlaufen. Darüber hinaus wurde das Ergebnis durch Sonder- und Währungseffekte positiv beeinflusst. Die Umsätze stiegen durch die Vollkonsolidierung des Kasseler Centers und die neu eröffneten Center in Hameln und Passau ggü. dem Vorjahr um 14% auf 63,0 Mio. Euro. Das EBIT betrug 53,8 Mio. Euro (+15%, 46,9 Mio. Euro VJ). Die Umsatzerlöse der Bestandsobjekte konnten um 1,4 % gegenüber dem Vorjahreshalbjahr gesteigert werden. Das Finanzergebnis ist mit -27,7 Mio. Euro um 4,9 Mio. Euro niedriger ausgefallen als im Vorjahr (-22,8 Mio. Euro). Dies resultierte zum einen aus höheren Zinsaufwendungen, die sich aus der Konsolidierung für Kassel ergaben, und zum anderen aus Zinsaufwendungen für die Objekte in Hameln und Passau. Aufgrund der stark gesunkenen Kapitalmarktzinsen waren die Zinserträge rückläufig. Das Bewertungsergebnis ist von 2,2 Mio. Euro auf 10,8 Mio. Euro gestiegen. Die Steigerung resultiert aus einem Sondereffekt im Zusammenhang mit der erstmaligen Vollkonsolidierung des City-Point Kassel, zum anderen aus unrealisierten Währungsgewinnen. Das Konzernergebnis betrug 30,5 Mio. EUR und hat sich gegenüber den ersten sechs Monaten 2008 (21,6 Mio. EUR) um 8,9 Mio. EUR verbessert. Dies entspricht einem Ergebnisplus von 41 %. Für das Gesamtjahr erwartet die DES Umsatzerlöse in Höhe von 125 Mio. bis 128 Mio. Euro sowie ein operatives Ergebnis in Höhe von 105 Mio. bis 108 Mio. Euro.
