Deutsche Wohnen resümiert Geschäftsjahr 2021

Berlin: Die Deutsche Wohnen SE hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Jahresergebnis nach Steuern von EUR 919 Mio. (Vorjahr: EUR 1.553,1 Mio.) vorgelegt. Der Rückgang des Jahresergebnisses ist auf eine geringere Verkaufsaktivität, Firmenwertabschreibungen, Zeitwertanpassungen von Wandelschuldverschreibungen sowie transaktionsbedingte Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss mit der Vonovia SE zurückzuführen.

Das bereinigte EBITDA (ohne Verkauf) stieg um 1,6 % auf EUR 715,8 Mio. Die Vertragsmieten beliefen sich auf EUR 843,6 Mio., was trotz eines verkaufsbedingt geringeren Immobilienbestandes einer Steigerung um 0,7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Der FFO I pro Aktie lag mit EUR 1,54 nur 0,6% unter dem Vorjahr und damit im Rahmen der Prognose, der Verschuldungsgrad (LTV) reduzierte sich von 37,0% auf 28,6% und der NAV pro Aktie stieg um 4,7% auf EUR 54,39. Das Portfolio verzeichnete eine Wertsteigerung von insgesamt rund EUR 1.862 Mio. (Vorjahr: rund EUR 1.856 Mio.).