Die jährliche Büroflächenumsatzprognose der DIP-Partner zeigt ein unterschiedliches Bild der deutschen Städte. Während die Maklergemeinschaft in Frankfurt, Hamburg und München von steigenden Umsätzen ausgeht, werden die Flächenumsätze in Berlin und Düsseldorf wieder sinken. Allgemein zeigt sich jedoch ein positiver Gesamtmarkteindruck. Spitzenreiter wird wohl wieder München mit einem erwarteten Umsatz von 620.000 qm (VJ: 600.000 qm) sein, gefolgt von Hamburg mit 520.000 qm (VJ: 485.000 qm) und Frankfurt mit 500.000 qm (VJ: 475.000 qm). In Berlin wird der Umsatz von 503.000 qm in 2010 auf voraussichtlich 485.000 qm sinken. Auch in Düsseldorf wird der Umsatz um 25.000 qm auf 350.000 qm sinken.
Ausserhalb der Top-Städte wird der Umsatz sich größtenteils ebenfalls postitiv entwickeln. So rechnet DIP in Köln mit einer Steigerung von 30.000 qm auf 250.000 qm, in Leipzig von 72.000 qm auf 80.000 qm, in Stuttgart von 183.000 qm auf 190.000 qm und in Hannover von 100.000 qm auf 120.000 qm. Sinken wird der Umsatz, lt. Prognose in Bremen (-5.000 qm auf 80.000 qm) sowie Essen (-20.000 qm auf 100.000 qm). Insgesamt rechnet DIP mit einem Umsatz von 3,6 Mio. qm was ein Plus von 6% bedeuten würde. Bei allen deutschen Büroimmobilienstandorten gehen die DIP-Partner von steigenden bzw. zumindest stagnierenden Bürospitzenmieten aus.