Ausschüttungen von insgesamt 32,3 Millionen Euro haben die Anleger geschlossener Beteiligungen der Doric Asset Finance im Jahr 2010 erhalten. Wie das Unternehmen mit Sitz in London, New York und Offenbach am Main mitteilte, bedeutet dies einen Zuwachs von 79 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit 52 Prozent entfielen dabei mehr als die Hälfte auf Flugzeug- und Schiffsfonds, 32 Prozent auf Immobilienfonds und etwa 16 Prozent auf Fonds, die in Projekte mit erneuerbaren Energien investieren. Die durchschnittliche Ausschüttung liegt bei 6,7 Prozent, bei Flugzeugfonds sogar bei 7,3 Prozent. Der Schuldendienst verläuft nach Angaben von Doric planmäßig, die Liquidität der Fonds sei in der Gesamtheit höher als geplant.
„Wir freuen uns, dass wir die Ausschüttungen schon das zweite Jahr in Folge nahezu verdoppeln konnten“, so Matthias Böhm, Geschäftsführer der Doric Asset Finance. Dies sei umso bemerkenswerter, weil ein Doric Fonds, der in einen Biogaspark in Mecklenburg-Vorpommern investiert, von einer rückwirkenden Reduktion der gesetzlichen Einspeisevergütung betroffen war. „Nachdem der Bestandsschutz gesetzlich wieder hergestellt wurde, konnten die ersten Ausschüttungen geleistet werden“, so Böhm weiter.
Die Ausschüttungsprognose für das laufende Geschäftsjahr fällt positiv aus. „Aufgrund der aktuellen Entwicklung unserer Fonds sowie des positiven Geschäftsverlaufes erwarten wir, das gesamte Ausschüttungsergebnis im Folgejahr weiter zu steigern“, ist sich Böhm sicher. Hintergrund sei insbesondere die im zweiten Quartal 2010 wieder angezogene Nachfrage nach Flugzeugfonds. So haben Anleger in diesem Jahr bislang 67 Millionen Euro in Doric Fonds investiert. Dies entspricht laut Doric mehr als 50 Prozent des Gesamtjahresumsatzes 2009 und sei deutlich mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Insgesamt hat Doric seit Gründung 2005 nach eigenen Angaben mehr als 61 Millionen Euro an ihre Anleger ausgeschüttet.