Dorint-Erfolg erlaubt Bilanzbereinigung

 

Umsatzerholung verbessert operativen Gewinn

Der Operative Gewinn (IBFC) der Neue Dorint GmbH hatte sich im Jahr 2012 zu 2011 nach einem Umsatzzuwachs der Dorint Betriebe von ca. 3,2 Mio. Euro um ca. 2,3 Mio. Euro auf ca. 48,4 Mio. Euro verbessert. Dorint Hotels & Resorts gehört zu den führenden Hotelketten auf dem deutschen Markt. Die Neue Dorint GmbH mit Sitz in Köln betreibt mit der Marke Dorint Hotels & Resorts europaweit 41 Häuser. Rund 2.600 Mitarbeiter in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich, Tschechien und Spanien leben als erklärte Leitlinie eine herzliche und natürliche Gastlichkeit. Durch den Zufluss der Mittel aus der Übernahme von sechs Hotelbetriebe der Accor Gruppe konnte eine Bilanzbereinigung der vergangenen Jahre durchgeführt werden. Im Ergebnis bilanzierte die Neue Dorint GmbH im Geschäftsjahr 2012 einen Verlust von 17,4 Millionen Euro. Im Background-Gespräch sieht Dorint-Gesellschafter Dirk Iserlohe die Möglichkeit zur Bilanzbereinigung, die sich aus dem operativen Erfolg ergeben hat, als Erfolg der konsequenten Sanierungsstrategie. Medien hatten mit Bezug auf das 2012er Ergebnis und den Bilanzverlust noch mit Nachfragen reagiert.

2013 konnten weitere Verbesserungen in Belegung, Umsatz und Rate erreicht werden. So dürfte sich die Situation noch deutlich besser darstellen, da per 31.12.2012 Rückstellungen für zukünftige Verluste und Investitionen in einer Größenordnung von rund 17 Mio. Euro bestehen. Daneben beträgt der Eigenkapital-Ausweis trotz früherer Verluste immer mit rund 19 Mio. Euro immer noch ca. 26% der Bilanzsumme. Dies spiegelt sich zudem fast vollständig im Kassenbestand wider. Zwar wird für 2013 ein Verlust im niedrigen einstelligen Millionenbereich erwartet, jedoch verfügt auch nach Verarbeitung dieses Verlustes Dorint über ein sehr zufriedenstellendes Eigenkapitalpolster. Die Veröffentlichung der Bilanz erfolgt lt. Dorint wie üblich fristgerecht im Bundesanzeiger.

Auch das Jahr 2014 verläuft lt. Dorint weitgehend budgetkonform. Es wird eine weitere Ergebnissteigerung im IBFC um 10 Mio. Euro und im NOP von 6 Mio. Euro erwartet. Parallel werden lt. Iserlohe natürlich durch ein straffes Controlling permanent alle Kostenpositionen permanent geprüft und bei Bedarf optimiert.