Eröffnung der neuen Erschließungsstraße für das neue EDEKA Zentrallager in Oberhausen

Oberhausen: Das neue Edeka-Zentrallager in Oberhausen hat seine neue zentrale Verkehrsanbindung

Oberbürgermeister Daniel Schranz gab die fertiggestellte  Erschließungsstraße „Zur Zeche Hugo“ offiziell für den Verkehr frei. Damit ist das von der logport ruhr entwickelte Logistikareal Areal auf dem ehemaligen RAG-Kohlenlager Waldteich ideal an die Autobahn 3 angebunden. Sie ist ein Teil des derzeit größten Bauprojekts in Oberhausen – und ab sofort in Benutzung:

Die Erschließungsstraße des Waldteichgeländes gilt als besonders wichtiges Infrastrukturprojekt, das in nur gut zwei Jahren fertiggestellt werden konnte. Die neue Straße wird den Lieferverkehr zum und vom neuen EDEKA-Zentrallager in Oberhausen aufnehmen, aber nicht nur den; auch andere Logistik-Anlieger auf dem Gelände werden über die Straße die Anschlussstelle Oberhausen-Holten der Autobahn 3 erreichen. Die Anwohnerinnen und Anwohner im Stadtteil werden vom Lieferverkehr entlastet, die Unternehmen bekommen eine gute Erschließung ihrer Gelände – und Oberhausen bekommt durch das EDEKA-Zentrallager, das ohne diese Straße hier nicht hätte angesiedelt werden können, 1.000 neue Arbeitsplätze und einen weiteren großen Entwicklungsschub.

Die Kosten für die Baumaßnahmen dieses Projekt-Abschnitts betragen rund 8,3 Mio. Euro – Ausgleichsmaßnahmen, etwas der Abriss und Neubau einer Tennisvereinsanlage oder Lärmschutzbauten eingerechnet. Mit 58% der Summe – rund 4,8 Mio. Euro – übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen den größten Anteil, die logport ruhr GmbH, ein Joint Venture der Duisburger Hafen AG und der RAG Montan Immobilien GmbH, als Entwicklerin des Geländes finanziert 25% des Betrages (2,1 Mio. Euro), die Stadt Oberhausen zahlt als Eigenanteil 17%, rund 1,4 Mio. Euro.