Die Tübinger fairvesta Unternehmensgruppe hat beim Gesamtumsatz aller Fonds ihr ohnehin schon sehr gutes Platzierungsergebnis des Vorjahres (21 Mio. Euro) zum 30. Juni 2010 auf 36 Mio. Euro noch einmal deutlich gesteigert. So erzielte fairvesta ein Umsatzplus von 70 Prozent gegenüber dem Vorjahrszeitraum und baute damit seine Spitzenstellung unter den Fondsanbietern mit deutschen Immobilien weiter aus.
„Wir freuen uns insbesondere darüber, dass der Platzierungserfolg auch in Deutschland deutlich angezogen hat – immer mehr qualifizierte Anlageberater überzeugt die fairvesta- Strategie, erklärt Otmar Knoll, der die Vertriebsbelange von fairvesta für Europa verantwortet. Für den deutschen Markt hatte sich fairvesta mit dem erfahrenen Vertriebsprofi Oliver Kuhlmann verstärkt, nachdem man zuvor das Vertriebspartner-Lizenzsystem deutlich umstrukturiert und ausgebaut hatte.
fairvesta ist darauf spezialisiert, Immobilien aus finanziellen Zwangssituationen heraus zu erwerben und nach entsprechender Anpassung als Einzelobjekte oder in Form von Immobilienpaketen an mittel- bis langfristig orientierte Investoren weiter zu veräußern. Die durchschnittliche Haltefrist der Immobilien beträgt dabei ca. drei Jahre. Durch professionelles Vermietungs- und Facilitymanagement werden die Erträge nachhaltig erhöht und die Kosten reduziert. Somit erwirtschaften die angebotenen Objekte für Immobilienbestandshalter attraktive Mietrenditen bei einem fairen Ankaufspreis“, erklärt fairvesta Immobilienspezialist Knoll.
Dass fairvesta dabei der Immobilienmarkt in Deutschland aufgrund einer hohen Eigenkapitalausstattung des Unternehmens entgegen kommt, zeigen die nackten Zahlen. So konnte fairvesta im Schnitt alle Objekte zu 59 Prozent des aktuellen Verkehrswertes erwerben. Dies ist nur möglich, wenn man schnell – das heißt ohne Bank – handeln kann und hervorragende Zugangswege hat.
Aber auch in Spanien geht das erst im letzten Jahr gestartete Geschäft Lumis des führenden Immobilienhändlers gut auf, das auch hier dem Grundsatz des günstigen Einkaufs und Verkaufs mit Gewinn folgt. „Anders als in Deutschland erwerben wir in Spanien ausschließlich Luxusimmobilien, also beispielweise Villen an gefragten Standorten wie Moraira, mit Meerblick, da dieses Marktsegment mittelfristig die besten Perspektiven hat“, erklärt Knoll. Schon jetzt beobachten dabei Fachleute ein Anziehen der Preise für besonders gefragte Immobilien und derer hat fairvesta inzwischen einige erworben.
In einem für geschlossene Fonds schwierigen Marktumfeld ist fairvesta jedenfalls froh über den steten Ausbau des Unternehmenserfolges. Dies ist nicht zuletzt durch ein ambitioniertes Team an Führungskräften und Mitarbeitern möglich, die fairvesta in den letzten Jahren für sich gewinnen konnte, Nicht zuletzt zählt fairvesta im schwäbischen Tübingen inzwischen zu den wichtigen Ausbildern von Immobilienkaufleuten. „Im Nischenmarkt Immobilienhandel, das können wir jedenfalls inzwischen mit Stolz behaupten, gibt fairvesta inzwischen erkennbar den Takt vor“, meint Otmar Knoll.