Berlin: Die GSW Immobilien AG hat in drei Transaktionen Kaufverträge für insgesamt rund 4.400 Wohnungen in Berlin abgeschlossen. Die Bestände liegen in den Bezirken Spandau (43%), Mitte (26%), Reinickendorf (12%), Charlottenburg-Wilmersdorf (11%) sowie zu 8% in Treptow-Köpenick. Rund 88% der Mieteinheiten wurden vor 1949 errichtet und zählen damit zu einer der attraktivsten Baujahresklassen. Die übrigen Objekte (12%) stammen aus den 50er und 60er Jahren. Der Leerstand liegt bei 2,4%. Der Kaufpreis für die drei Portfolien beträgt rund 200 Mio. Euro.
Mit dem größten Portfolio innerhalb der drei Transaktionen kauft die GSW einen Bestand zurück, der 2005 im Zuge der GSW-Privatisierung an einen ausländischen Investor veräußert und seitdem durch ein kürzlich an die Strabag verkauftes GSW-Tochterunternehmen verwaltet wurde.