Im ersten Halbjahr 2011 wurde nach Recherchen von Jones Lang LaSalle Hotels weltweit bereits mit 14,8 Mrd. US-Dollar Hotelinvestitionen das Vorjahresergebnis verdoppelt. Höhere Liquidität des Marktes, bessere Kreditmöglichkeiten, verbesserte Leistungsergebnisse in der Hotellerie sowie Angebotserhöhung durch zunehmende Restrukturierungsaktivitäten der Banken spielen hier zusammen. JLL erwartet für 2011 ein weltweites Hotelinvestitionsvolumen von 35 Mrd. USD. Das wäre ein Plus von über 28%. Den höchsten Wachstumsschub konnte mit 7,4 Mrd. USD (+187%) die Region Amerika verbuchen. Die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) kam auf 4,7 Mrd. USD (+ 84 %). Asien-Pazifik erreichte 2,6 Mrd. USD (+ 59 %). Arthur de Haast, Global CEO von JLL Hotels, findet bemerkenswert, dass die Dynamik Naturkatastrophen und wirtschaftlichen und politischen Krisen in allen drei Regionen trotzte. America profitiert von den REITs als aktivste Käufer und auch wieder von der Rückkehr der Private Equity Investoren.