Bonn: Die IVG Immobilien hat im ersten Halbjahr 2010 im eigenen Immobilienbestand (Segment Real Estate) 153 674 qm und in betreuten Immobilien des Geschäftsbereichs Funds 141 657 qm neuvermietet oder prolongiert. Die Vermietungsquote bei den eigenen Bestandsimmobilien blieb daher mit 90,2% nahezu unverändert. Die NOI-Rendite des Portfolios im Eigenbestand konnte bei 5,0% stabil gehalten werden, die NRI-Rendite lag bei 5,4%.
Das operative Ergebnis im 2. Quartal 2010 erreichte 84,4 Mio. Euro (Q1 2010: 71,9 Mio. Euro) und verbesserte sich somit im Vergleich zum 1. Quartal 2010 nochmals. Unrealisierte negative Wertänderungen i.H.v. -22,2 Mio. Euro (Q1 2010: -26,2 Mio. Euro) im Segment Real Estate und i.H.v. -13,6 Mio. Euro (Q1 2010: +4,6 Mio. Euro) im Segment Development konnten durch unrealisierte positive Wertänderungen im Segment Kavernen i.H.v. 36,0 Mio. Euro (Q1 2010: 34,4 Mio. Euro) kompensiert werden. Für den Anstieg bei den Umsatzerlösen um 263,9 Mio. Euro von 148,9 Mio. Euro im 1. Quartal 2010 auf 412,8 Mio. Euro im 2. Quartal 2010 zeigten sich vor allem die Erlöse aus Projektverkäufen im Segment Development (303,9 Mio. Euro) und ein Besserungsschein bei den Kavernen (8,9 Mio. Euro) verantwortlich. Das Finanzergebnis betrug -64,4 Mio.
Euro. Somit erreichte IVG auch im 2. Quartal 2010 zum zweiten Mal in Folge wieder ein positives Konzernergebnis in Höhe von 18 Mio. Euro.