JLL beendet Quartal und Halbjahr verlustreich

Laut IZ wird Europa für den Makler- und Managementkonzern Jones Lang LaSalle in der ersten Halbjahresbilanz 2009 teuer: Mit 11,7 Mio. USD Ebitda-Verlust (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) endeten die ersten sechs Monate für die Region Emea. Das Ebitda der beiden anderen Regionalbereiche Amerika und Asien-Pazifik blieb im Plus. Auch für LaSalle Investment Management (LIM) endete das Halbjahr mit einem Ebitda-Minus von 19 Mio. USD. Die LIM-Einnahmen wurden vor allem durch Eigenkapitalverluste aus Co-Investments gemindert. In Europa gab es einen Umsatzeinbruch, hier gingen die Erlöse im Jahresvergleich von 419 Mio. USD auf 264 Mio. USD zurück. Die Einnahmen im Transaktionsgeschäft halbierten sich dabei auf 166 Mio. USD, während die Erlöse aus Managementverträgen annähernd stabil blieben (in lokalen Währungen sogar stiegen). Im 2. Quartal verbesserte sich das Ergebnis der Emea-Region auf eine kleines Ebitda-Plus von 4,5 Mio. USD. Der Gesamtkonzern JLL schrieb im Halbjahr einen Nettoverlust von 76 Mio. USD, auf das 2. Quartal entfielen -14 Mio. USD.