LEG erwirbt rund 7.500 Wohnungen im Norden und Südwesten Deutschlands

Düsseldorf: Die LEG Immobilien AG erwirbt im Rahmen von zwei Transaktionen insgesamt rund 7.500 Wohneinheiten in Braunschweig, Hannover und Flensburg sowie in Köln, der wirtschaftsstarken Region Rhein-Neckar und in Koblenz. Damit hat die LEG ihr Ziel rund 7.000 Wohneinheiten in 2020 zu erwerben, bereits zur Jahresmitte übererfüllt. Der Besitzübergang soll gegen Ende des Jahres erfolgen. Entsprechend erwartet die LEG bereits einen ersten positiven Ergebnisbeitrag für das Geschäftsjahr 2020. Vor diesem Hintergrund geht die LEG aus heutiger Sicht davon aus, für 2020 einen FFO I in der oberen Hälfte der Zielbandbreite von 370-380 Millionen Euro erreichen zu können. Bei dem größeren Portfolio handelt es sich um 6.380 Wohn- und 38 Gewerbeeinheiten von der Deutsche Wohnen SE mit einer Gesamtmietfläche von rund 420.000 qm. Der Vermietungsstand der Wohnungen liegt bei fast 98% und das durchschnittliche Mietpreisniveau bei rund 5,95 Euro/qm p.m. Bei rund 2.000 Einheiten handelt es sich um geförderten Wohnraum. Das Portfolio generierte im Geschäftsjahr 2019 Mieteinnahmen von rund 30 Millionen Euro (Ist-Miete).

Das zweite Paket besteht aus 1.075 Wohn- und 7 Gewerbeeinheiten in Flensburg und direkter Umgebung mit einer Gesamtmietfläche von rund 70.000 qm aus einem Privatverkauf. Der Vermietungsstand der Wohnungen liegt bei aktuell 97% und das durchschnittliche Mietpreisniveau bei rund 5,79 Euro/qm p.m. Das Portfolio generierte im Geschäftsjahr 2019 Mieteinnahmen von rund 4,9 Millionen Euro (Ist-Miete).

Beide Ankäufe erfolgen im Rahmen eines Asset Deals. Die Kaufpreise für beide Pakete belaufen sich insgesamt auf rund 767 Millionen Euro bzw. rund 1.540 Euro je qm. Dies entspricht einem Multiplikator von etwa 21,9x basierend auf Ist-Mieten. Die Transaktionen stehen jeweils noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.