M7 sammelt für seinen dritten Europafonds beim ersten Closing 80 Mio. Euro ein

 

Frankfurt: M7 Real Estate hat im Rahmen des ersten Closings seines neuesten europäischen Investmentfonds M7 European Real Estate Investment Partners III (M7 EREIP III) Kapitalzusagen in Höhe von über 80 Mio. Euro erhalten. Dies ist das bislang höchste Zeichnungsvolumen für einen M7-Fonds.

Gleichzeitig hat M7 Kaufverträge für Fondsimmobilien im Wert von 130 Mio. Euro protokolliert. Dabei handelt es sich um vier Transaktionen, davon drei Portfolios und eine Einzelimmobilie.

Der M7 EREIP III verfolgt eine Value-Add-Strategie und zielt auf Einzelhandels-, Büro- und Multi-Tenant-Gewerbeimmobilien in Deutschland und den Niederlanden, die einen nachhaltigen Renditefluss und Potential beim Asset Management aufweisen.

Die vier Akquisitionen betreffen 21 Immobilien mit zusammen 143 Mietern und einer anfänglichen Jahresmiete von 13,2 Mio. Euro. Die strategiekonforme aktuelle Leerstandsrate von 21% bietet ein gutes Potenzial, die Mieteinnahmen signifikant zu steigern. Außerdem bieten sich vereinzelt Möglichkeiten für Projektentwicklungsmaßnahmen.

Zu den Objekten zählen sechs Multi-Tenant-Bürogebäude in Deutschland mit insgesamt

21.300 qm vermietbarer Fläche an wichtigen B-Standorten, wie Bonn, Dortmund, Duisburg, Hannover, Kassel und Koblenz. Innerhalb des deutschen Teilportfolios ist die HUK-Coburg Versicherung mit 70% der Mieteinnahmen der wichtigste Mieter. Die gewichtete durchschnittlich verbleibende Vertragslaufzeit (WALT) beträgt rund 5,4 Jahre.

An der Transaktion der deutschen Immobilien waren auf Käuferseite Simmons & Simmons als juristische Berater beteiligt, Gleeds war für die technische Due Diligence und Ambiente Environmental für die Umwelt-Due-Diligence zuständig. Vermittelt wurde die Transaktion von NAIapollo.

Die übrigen 15 Objekte – 11 Büro- und 4 Einzelhandelsimmobilien – befinden sich an Standorten in den Niederlanden, u.a. in Rotterdam, Delft, Arnheim und Assen.