Mehr Wohnungsneubauten in Berlin im 1. Halbjahr 2013 genehmigt

Im ersten Halbjahr 2013 wurden in Berlin 4 026 geplante Neubauwohnungen genehmigt:

Über ein Drittel mehr als im ersten Halbjahr 2012 (+36,8%). Während die Zahl für neue Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern um 11,0% anstieg, erhöhte sich die Zahl der geplanten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sogar um die Hälfte (+50,4%). Durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z. B. Dachgeschossausbau, werden dem Wohnungsmarkt weitere 896 Wohnungen zur Verfügung stehen.

Die meisten Baugenehmigungen für Wohnungen sind in den Bezirken Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg erteilt worden. Insgesamt haben die Berliner Bauaufsichtsbehörden im ersten Halbjahr dieses Jahres 1 858 Anträge für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau genehmigt; 16,4% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Wie vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter gemeldet wird, sind im Berichtszeitraum 140 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 101) für den Neubau gewerblicher Bauten mit einer Nutzfläche von 272 400 qm erteilt worden. Die veranschlagten Kosten aller im ersten Halbjahr 2013 genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betrugen 1 454,2 Mio. Euro, das sind 50,3 Prozent mehr als vor einem Jahr.