MPC platziert deutlich mehr Eigenkapital

Die MPC Capital AG, Deutschlands größtes börsennotiertes Emissionshaus für geschlossene Fonds, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 ein Platzierungsergebnis in Höhe von EUR 219,5 Millionen erzielt (2009: EUR 146,6 Mio.). Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von fast 50 Prozent. Das Platzierungsergebnis verteilt sich dabei im Wesentlichen auf die drei Kernsegmente Immobilie, Schiff und Energie. Anleger von MPC Capital Fonds erhielten im Geschäftsjahr 2010 Auszahlungen in Höhe von EUR 240 Millionen (2009: EUR 170 Mio.). Für 2011 rechnet das Unternehmen mit einer weiteren deutlichen Steigerung des Platzierungsvolumens.

 

Die MPC Capital AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr Platzierungsziel von EUR 220 Millionen nahezu mit einer Punktlandung erreicht und damit das Vorjahresergebnis um rund 50 Prozent übertroffen. „Das gute Platzierungsergebnis ist ein Beweis dafür, dass wir in den vergangenen Monaten die richtigen unternehmerischen Entscheidungen getroffen haben und MPC Capital zu den platzierungsstärksten Unternehmen der Branche gehört“, so Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG. „Die volle Konzentration auf das operative Geschäft sowie der volle Zugriff auf eine verfügbare Produktpipeline sind die Basis dieser erfreulichen Entwicklung“. Gleichzeitig leistete MPC Capital im Berichtszeitraum Auszahlungen an die Anleger von MPC Capital-Produkten in Höhe von rund EUR 240 Millionen (2009: EUR 170 Mio.) und lieferte damit einen Nachweis für die langfristige Substanz von Investitionen in Sachwerte.

 

Hohe Nachfrage nach klassischen geschlossenen Immobilienfonds

Das Segment Immobilie bildete im Geschäftsjahr 2010 mit rund EUR 132 Millionen das stärkste Produktsegment. Im Berichtszeitraum wurden insbesondere klar strukturierte, klassische geschlossene Immobilienfonds mit langfristigen und bonitätsstarken Mietern platziert. Insgesamt hat MPC Capital im Jahr 2010 fünf Immobilienfonds mit Objekten in Deutschland und den Niederlanden mit einem Eigenkapitalvolumen von über EUR 100 Millionen initiiert. Diese Fonds konnten in kürzester Zeit vollplatziert werden. Im Segment Schiff wurde der Großteil des Platzierungsvolumens von EUR 53 Millionen als neues Kapital für Bestandsfonds eingeworben. Alle Kapitaleinwerbungen erfolgten dabei auf freiwilliger Basis durch bereits investierte Anleger oder neue Kapitalgeber, die opportunistisch in die Schifffahrtsmärkte einstiegen. Mit der raschen Erholung der Weltwirtschaft und einem deutlichen Anstieg des globalen Handelsvolumens bieten die Schifffahrtsmärkte auch im laufenden Geschäftsjahr weiteres Potential. Im Segment Energie (2010: EUR 7 Mio.) war im Berichtszeitraum der MPC Bioenergie in der Platzierung, der Fonds investiert in ein Biomassekraftwerk in Brasilien, das aus der Verbrennung des Abfallprodukts Reishülsen Strom erzeugt.

Ausblick 2011: Weitere Steigerung des Platzierungsvolumens

Für das Jahr 2011 geht MPC Capital von einer weiteren Steigerung des Platzierungsvolumens aus. „Wir verfügen über die operative Stärke und die Produktpipeline, um im laufenden Geschäftsjahr erneut überproportional von einer steigenden Nachfrage zu profitieren, wir gehen daher für das Jahr 2011 von einer weiteren deutlichen Steigerung des  Platzierungsergebnisses aus“, so Dr. Axel Schroeder.

MPC Capital setzt dabei in allen drei Kernsegmenten Immobilie, Schiff und Energie weiter auf geschlossene Fonds, die eine einfache Fondstruktur und gleichzeitig eine hohe Einnahmesicherheit aufweisen. Im ersten Quartal 2011 ist MPC Capital bereits mit einem neuen klassischen Immobilienfonds – dem MPC Holland 72 – gestartet. Zwei weitere Immobilienfonds aus der erfolgreichen Deutschland-Reihe sollen in Kürze folgen. Zudem wurde mit dem Schiffsfonds MS „Rio Manaus“ die Platzierung von Schiffsbeteiligungen im laufenden Geschäftsjahr wieder aufgenommen. Dabei trägt das neuartige Auszahlungskonzept der MS „Rio Manaus“ dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis der Anleger Rechnung. Die neuen Fonds haben ein Eigenkapitalvolumen von zusammen über EUR 70 Millionen.