Starke Zunahme der Baugenehmigungen im 1. Quartal 2014 in Berlin

Die Berliner Bauaufsichtsbehörden haben in den ersten drei Monaten des Jahres

2014 insgesamt 1 048 Anträge für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau genehmigt;

über ein Drittel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (+41,4%).

Von den geplanten 4 394 Wohnungen werden 4 164 neu gebaut; das ist mehr

als eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahreszeitraum (+162,9%).

496 Wohnungen werden in Ein- und Zweifamilienhäusern (+30,9%), 3 542

Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+194,4%) geplant. Durch Baumaßnahmen

an bestehenden Gebäuden, z. B. Dachgeschossausbau, werden dem Wohnungsmarkt

weitere 230 Wohnungen zur Verfügung stehen. Die meisten Baugenehmigungen

für Wohnungen sind in den Bezirken Treptow-Köpenick, Mitte und Lichtenberg

erteilt worden.

Wie vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter gemeldet, sind im Berichtszeitraum

73 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 62) für den Neubau gewerblicher Bauten

mit einer Nutzfläche von 159 600 qm erteilt worden. Die veranschlagten Kosten

aller im ersten Vierteljahr 2014 genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau

betragen 957,0 Mio. Euro; 18,1% mehr als noch im 1. Quartal 2013.