Volksolidarität Dresden kauft 70 Wohnungen

Die Volksolidarität Dresden hat über Aengevelt 70 Eigentumswohnungen mit rd. 4.000 qm Wohnfläche in dem 1997 errichteten Wohnpark „Löbtau“ mit insgesamt 122 Einheiten in der „Mohorner Straße 14, 14a-i“ erworben. Verkäufer ist ein privater Eigentümer. Die Bruttoanfangsrendite liegt bei 6%.

Dresden - Mohorner Straße 14

Dresden – Mohorner Straße 14

„Der Erwerb von Wohninvestments in Form größerer Pakete von Eigentumswohnungen wie im vorliegenden Fall ist derzeit ein Trend in Dresden wie auch in anderen ostdeutschen Großstädten wie z.B. Magdeburg, wo unser Haus vor kurzem ebenfalls ein Paket mit 20 Eigentumswohnungen vermittelt hat“, erläutert Ullrich Müller, Niederlassungsleiter AENGEVELT Dresden, den Abschluss und ergänzt: „Dabei handelt es sich nicht um Einzelfälle, vielmehr haben wir weitere attraktive Angebote an ETW-Paketen im Portfolio. Hintergrund: Die Investorengruppe der Projektentwickler engagiert sich insbesondere in Dresden stark auf dem Wohnungsmarkt. Neben Neubauentwicklungen kauft sie dabei bevorzugt Sanierungsobjekte und vermarktet diese nach Modernisierung nicht wieder im Ganzen, sondern als Teileigentum. Auf der anderen Seite gibt es zunehmend Investoren, die angesichts der geringen Renditen um bzw. zum Teil sogar unter 5% für Wohninvestments in den etablierten Quartieren der Metropolen auf andere Standorte ausweichen. Hier bieten die ostdeutschen Großstädte und insbesondere das auf Bevölkerungswachstum ausgerichtete Dresden attraktive Produkte wie die genannten Eigentumswohnungs-Pakete mit einer deutlich höheren Rendite-Performance bei vergleichbarem Risiko-Profil. Hieraus ergibt sich eine klassische win-win-Situation: Der Verkäufer solcher Pakete muss nicht in den z.T. zeitaufwendigen Einzelvertrieb, während der Investor durch Bündelung die für ihn attraktiven Volumina erwerben kann.“

 

Steigender Bedarf an altengerechten Wohnungen

Die Zahl der Einwohner Dresdens ist seit Ende 2010 um rd. 2% auf aktuell rd. 535.600 gewachsen. Die für die Wohnungsnachfrage noch relevantere Zahl der Haushalte stieg nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH sogar um 3% auf rd. 290.000. Gleichzeitig ist die Dresdner Neubaubautätigkeit seit Jahren außerordentlich gering: In den letzten zehn Jahren wurden im Durchschnitt im gesamten Wohnungsneubau knapp 650 Wohnungen p.a. gebaut. Entsprechend sank der marktfähige Wohnungsleerstand in den letzten fünf Jahren von rd. 7% auf aktuell unter 3%.

„Hinzu kommt aufgrund des demografischen Faktors“, so Markus Schmidt, Leiter AENGEVELT-RESEARCH, „eine zunehmende Alterung der Bevölkerung und damit ein steigender Bedarf an altengerechten, also zumindest barrierefreiien Wohnungen.“ Wohnungen in gefragten Quartieren wie im obigen Fall verfügten entsprechend über nachhaltig gute Vermietungs- und Renditeperspektiven.