In Deutschlands erstem Seebad rund um das G8-Gipfel-Hotel „Grand Hotel Heiligendamm“ erwachen leise die Baukräne
Pünktlich zum Sommer startet die Entwicklungs-Compagnie Heiligendamm (ECH) Phase zwei der Sanierung des Ostseeheilbades Heiligendamm. Das in Phase eins erstellte G8-Gipfel-Hotel Grandhotel Heiligendamm gehört inzwischen zu Deutschlands prominentesten Hotels. Jetzt startet nach Erteilung der jahrelang diskutierten und optimierten Bau- und Nutzungsgenehmigungen Stück für Stück die Rekonstruktion der berühmten „Perlenkette“ aus über 20 weißen, meist klassizistischen Villen.
Am 3. Juli lädt ECH-Chef Anno August Jagdfeld zum Spatenstich für den Wiederaufbau der „Villa Großfürstin Marie – Perle“, mit dem die Rekonstruktion der sog. Perlenkette am Strand von Deutschlands ältestem Seebad beginnt. „Wir sind froh, nach der Sanierung des Grand Hotels Heiligendamm jetzt mit der Vollendung des Wiederaufbaus der Weißen Stadt am Meer beginnen zu können. Damit erhalten wir ein Stück bedeutender deutscher Kultur- und Architekturgeschichte für heutige und kommende Generationen“, sagt Jagdfeld.
Die „Villa Perle“, wie der Volksmund sie kurz nennt, ist das westlichste und größte Logierhaus der insgesamt sieben Gebäude umfassenden Perlenkette. Sie wurde 1854 errichtet (Perle) und 1874 um einen Anbau ergänzt (Großfürstin Marie). Der Anlass der Erweiterung – die Hochzeit des Großfürsten Wladimir von Russland mit Maria Paulowna in Heiligendamm – illustriert die Bedeutung des Seebades als bedeutendem Treffpunkt von europäischem Adel und Gesellschaft im 19. Jahrhundert.
Die Entwicklungs-Compagnie Heiligendamm errichtet das Gebäude jetzt nach historischem Vorbild und mit modernster Technik. Nach Fertigstellung wird es seinen Bewohnern Platz in neun exklusiven Ferienwohnungen bieten, die vom Grand Hotel Heiligendamm bewirtschaftet werden. (Für Rückfragen: Dr. Christian Plöger; 0172-263 89 04; christian.ploeger@jagdfeld-gruppe.de)