Zwei Mietabschlüsse für das Büroensemble PIER Frankfurt Westhafen

Frankfurt: Die SEB Asset Management hat mit der Innovations- und Technologieberatung BTEXX Consulting sowie dem Sportmarketing-Unternehmen Infront Germany gleich zwei neue Mieter für das Büroensemble am Rotfeder-Ring 1 – 13 im Westhafen Frankfurt gewonnen.

BTEXX Consulting, die führende Innovations- und Technologieberatung für die SAP-Welt, bezieht bereits im September 2015 rd. 700 qm Büroflächen im dritten Obergeschoss des Gebäudes am Rotfeder-Ring 9. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Als Makler war JLL beratend tätig.

Zudem hat sich Infront Germany langfristig über 720 qm Bürofläche im benachbarten Gebäude am Rotfeder-Ring 7 gesichert und einen Mietvertrag für sechs Jahre unterzeichnet. Die deutsche Zentrale des internationalen Sportmarketing-Unternehmens Infront Sports & Media wird ihren Sitz ins PIER-Gebäude am Westhafen verlagern. Der Umzug vom heutigen Bürostandort in der Barckhausstraße im Frankfurter Westend ist für Anfang Oktober 2015 geplant. Für Infront war NAI Apollo beratend tätig.

Das 2004 errichtete Gebäudeensemble Pier Frankfurt Westhafen mit einer Gesamtfläche von rund 16.800 qm ist Teil der umfangreichen Stadtentwicklungsmaßnahme Frankfurt Westhafen entlang des Mains, die Arbeiten und Wohnen am Wasser in konsequenter Weise verbindet und mit Promenaden, Plätzen und Grünflächen direkt am Wasser maritimes Flair verspricht. Dank der Nähe zum Frankfurter Hauptbahnhof und dem Anschluss an das Autobahnnetz profitieren die Nutzer des neuen Westhafens, dessen Entwicklung die Stadt in den 90er-Jahren beschlossen hatte, auch von der überzeugenden Verkehrsanbindung.

Die Frankfurter Architekten schneider+schumacher haben der besonderen Lage direkt am Wasser mit einer außergewöhnlichen Planung Ausdruck verliehen. Außerdem gehören ein dreigeschossiges Parkhaus mit 300 Stellplätzen sowie ein Gastronomiebereich zum Ensemble.

Insgesamt umfasst das Areal im Münchner Osten rund 150.000 qm. Ein Drittel davon ist für Ansiedlungen aus dem klassisch produzierenden bzw. verarbeitenden Gewerbe vorgesehen. Die anderen beiden Drittel werden als Grün- und naturschutzrechtliche Ausgleichsflächen gestaltet. Der wertvolle Baumbestand auf der Fläche wurde somit erhalten.

Im neuen Gewerbegebiet wird sich unter anderem ein Betrieb aus der Paul-Gerhardt-Allee ansiedeln, da die Gewerbeflächen nahe dem Nymphenburger Schlosspark in ein Wohngebiet umgewandelt werden. Genau dies war auch der Plan der Aurelis, die zu 50% Eigentümerin der Flächen an der Paul-Gerhardt-Allee ist.