Der Handelsimmobilien Report Nr. 441
Editorial von Ruth Vierbuchen: Seit dem Angriff des Internet-Handels auf den innerstädtischen Einzelhandel, der allen Unkenrufen zum Trotz aber immer noch der Hauptgrund für die Menschen ist, auch von weit her zum Einkaufen und geselligen Beisammensein in die Stadtzentren zu kommen, wird viel über die Zukunft der Innenstädte diskutiert. Und darüber, wie sie gegen den Frequenzverlust besser aufgestellt werden können. Vor allem seit die Zwangsschließungen in der Corona-Pandemie vor Augen geführt haben, wie öd und leer unsere Cities sind, wenn die Läden zu sind, hat die Diskussion Fahrt aufgenommen, dass die Monostruktur mit dem Handel als Hauptakteur aufgebrochen werden muss – etwa durch mehr Nutzungen wie Wohnen und Büros in ehemaligen Warenhäusern oder Shopping-Centern. (Seite 1)