– Nähkästchen. Im Editorial fasst Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi die Erkenntnisse der Gymnicher Gespräche zusammen. Sechs Fondsinitiatoren plauderten darüber, wo sie die Branche geschlossener Fonds derzeit sehen, und was sich ihrer Ansicht nach ändern muss. Für Fußballfans kommentiert Gotzi in der ihm eigenen Zurückhaltung und Differenzierung den Ausgang der Bundesligasaison 2010/2011. (Seite 2)
– Meeting-Zentrale. Im niederländischen Utrecht entsteht ein neuer Stadtteil zum Wohnen und Arbeiten. Lloyd Fonds finanziert dort einen Neubau, den zehn Jahre lang das Beratungsunternehmen Deloitte als „Meeting-Europazentrale“ nutzt. Hoffentlich verlängert Deloitte anschließend den Mietvertrag. (Seite 8)
– Waldernte. Seinen ersten Forst-Fonds in den USA präsentierte Jamestown kurz vor der Wirtschaftskrise. Schlechtes Timing. An dem Konzept hält der Initiator bei seinem Nachfolger fest. Ein hauseigenes Team trifft die Entscheidungen vom Ankauf der Grundstücke bis zur Verwertung. Stephanie von Keudell findet das Angebot in Ordnung. (Seite 13)
– Urteile. Finanzgerichte und der Bundesfinanzhof haben sich in den vergangenen Wochen mehrfach mit geschlossenen Fonds beschäftigt. Unser Steuerexperte Robert Kracht fasst die wichtigsten Entscheidungen zusammen und erklärt, was sie bedeuten. (Seite 16)
– US-Immobilien. Bob Aisner ist nah dran an den amerikanischen Immobilienmärkten. Der Chef von Behringer Harvard verwaltet rund acht Milliarden Dollar. Im Gespräch mit dem Fondsbrief berichtet er, wo er Investitionschancen in den USA sieht und wovon er die Finger lässt. (Seite 21)
– Pro-Anleger. Das Finanzgericht München hat entschieden: Zeichner von Medienfonds dürfen ihre Verlustzuweisungen nutzen. Eine Aktivierung der Forderungen aus dem Lizenzvertrag ist nicht rechtens. Was bedeutet das für die Anleger und wie geht der Rechtsweg weiter? (Seite 23)
– Recht einfach: Rechtsanwalt Ulrich Nastold über die Verjährung von Schadensersatzansprüchen und Beratungspflichten. (Seite 24)
