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„Der Immobilienbrief“ berichtet über Fakten, Meinungen und Tendenzen des deutschen Immobilien-Marktes. Schwerpunkt ist dabei die gewerbliche Immobilie. Aber auch die Wohnungswirtschaft kommt nicht zu kurz. Neben redaktionellen Beiträgen lesen Sie kurze Namensartikel bekannter Journalisten und Mitglieder der Immobilien-Szene, so dass Background-Informationen, Meinungen und Wertungen regelmäßig Anlass zu Diskussionen geben.

„Der Immobilienbrief“ Nr. 582: Der Immobilienbrief Nr 582

Im Editorial beschreibt Werner Rohmert, nicht ganz ernst, seinen persönlichen „Grünwerdungsprozess“ und wie es funktioniert. Das hebt sich ab von der oft beliebten hybriden Klimawende-Lebensweise des „Firma hui, privat pfui“ ab. Warum sollte man sich auch für den Klimawandel auf anderer Leute Kosten abstrampeln, wenn es nicht mit zersiedelndem Einfamilienhaus im Grünen und anständigem Firmen-SUV belohnt wird. Rohmert hat keine Angst vor Höcke. Das steht die Demokratie durch. Unsere Regierung ist viel gefährlicher. Jetzt soll flexibel produziert werden – wenn regenerativer Strom verfügbar ist! Das Schlimme ist, Inkompetenz und unternehmens-, insbesondere mittelstandsfeindlicher Regulierungswahn lassen sich nicht einmal personell, zeitlich und parteipolitisch spezifizieren. Rohmerts Angst gilt den selbsternannten Meinungseliten und natürlich insbesondere den populistisch vereinfachenden Gegenbewegungen wie sie in den USA und zunehmend auch in Deutschland und Europa festzustellen sind. Dafür gibt es immobilienwirtschaftlich gute Botschaften. Wir sind am Boden aufgeschlagen. Die Erholung kommt. Blödsinn, meint Rohmert. Wir sind da, wo wir hingehören. (Seite 1)

 

  • ÖFFENTLICHE MIETER PUSHEN MIETVERTRAGSLAUFZEITEN – Neubauflächen bleiben bei 10 Jahresverträgen: Während in den 90er und 00er Jahren die Vermietung hochwertiger Büroflächen an öffentliche Mieter einem Armutszeugnis bzw. dem Hissen der weißen Flagge entsprach, sind im schwer gebeutelten Immobilienmarkt heute Behörden die Retter. Seit 2019 war die durchschnittliche Vertragslaufzeit spürbar gesunken. Durch den hohen Anteil der öffentlichen Mieter und der New Work Neubauflächen hat sich bei ansonsten ruhigem Markt der Trend lt. aktueller Colliers Analyse zumindest statistisch gedreht. (Rohmert/ Wrede, Seite 3)
  • VDP: VERGABE VON IMMOBILIENKREDITEN LÄSST AUFWÄRTSTREND ERKENNEN – 31 Mrd. Euro- Marke erstmals seit Herbst 2022 wieder überschritten: Der Motor in der Immobilienwirtschaft springt langsam wieder an. Schon im Auftaktquartal dieses Jahres habe sich eine Belebung in der Immobilienfinanzierung angedeutet, die sich nun verfestige, so vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. Mit Immobilienfinanzierungen im Volumen von knapp über 31 Mrd. Euro lag das Neugeschäftsvolumen das 3. Quartal in Folge oberhalb des Vorjahreswertes und erreichte den höchsten Wert seit Herbst 2022, wo noch über 39 Mrd. Euro vergeben wurden. (Wrede, Seite 3)
  • EUROPÄISCHER BÜROMARKT AM ENDE DER MIETSTEIGERUNG – JLL-Immobilienuhr sieht Zykluswechsel: Der Europäische Büromietindex ist lt. JLL in Q2 2024 deutlich langsamer gestiegen. Die Vermietungsaktivität zieht leicht an, ebenso die Leerstandsquote, allerdings hauptsächlich in älteren Bestandsgebäude außerhalb der zentralen Innenstadtlagen. Auf Länderebene deuten die Indizes lt. JLL darauf hin, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen Großbritanniens, Deutschlands, Italiens und Spaniens verbessern, während die französische Wirtschaft nach den vorgezogenen Parlamentswahlen verunsichert erscheint. (Rohmert, Seite 4)
  • DAS PERSONALKARUSSEL DREHT SICH – Neuordnung für Neuaufbruch?: Die seit gut 2 Jahren andauernde Immobilienkrise wirkt sich nun auch personell auf die Unternehmen aus. Allein diese Woche erreichten uns eine Vielzahl von Personalmeldungen, die die beliebten Phrasen „einvernehmlich“, „auf eigenen Wunsch“ oder „mit besten Wünschen für die Zukunft“ enthielten. Was da genau hinter den Kulissen ablief, bleibt nur zu mutmaßen. (Wrede, Seite 6)
  • RICS SIEHT WEITER TRÜBE GEWERBESTIMMUNG WELTWEIT – Global Boden erreicht, Deutschland erholt sich schleppend: Die Entwicklung stabilisiere sich. Der umfassende Global Commercial Property Sentiment Index habe gegenüber Q1 nur noch leicht um -1 Punkt nachgegeben. Die Marktteilnehmer blieben aber trüber Stimmung. Die traditionellen Krisenentwicklungen gehen weiter. Core wird bevorzugt. Top-Büros werden weiter relativ positiv beurteilt. Sekundäre Büros bleiben ebenso wie Einzelhandel kritisch. Alternativen Assetklassen werden höhere Renditen zugetraut. (Rohmert, Seite 6)
  • KRISENVERGLEICH 2022/24 VERSUS 2007/09 – Kurz mit gutem Ende versus heftig und langfristig: „Der Immobilienbrief“ hatte bereits zu Beginn der aktuellen Krise im Herbst 2022 die Unterschiede zwischen der Finanzkrise mit einer V-Entwicklung mit anschließender schneller Erholung gegenüber den strukturellen und nachhaltigen Entwicklungen der laufenden Krise insbesondere bei Bau, Bewertung und Investmenttätigkeit von Immobilien durch finanzmathematische, konjunkturelle und strukturelle Effekte herausgearbeitet. Aktuell stellte Barkow Consulting basierend auf dem JLL Victor Index für erstklassige Büroimmobilien in Deutschland die Wertkorrekturen der beiden Krisen gegenüber. Auf einen neuen Superzyklus wie nach der Finanzkriese dürfen wir dieses Mal nicht hoffen (Rohmert/ Wrede, Seite 8)
  • VDP SIEHT WOHN- UND GEWERBEIMMOBILIENPREISE AUF LANGEM SEITWÄRTSKURS – Rückschlagpotenzial begrenzt: Nach knapp 2 Jahren kontinuierlicher Preisrückgänge dreht der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) in Q2 2024 erstmals sowohl bei Wohnen als auch bei Gewerbe wieder leicht ins Positive, was vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt als eine Beruhigung am Markt einschätzt. Die Preise schienen sich mittlerweile so weit angepasst zu haben, dass die erzielbaren Renditen den Erwartungen der Investoren im neuen Zins- und Bewertungsumfeld entsprechen. Mit einem kurzfristigen, spürbaren Anstieg der Immobilienpreise sei aber nicht zu rechnen, mit einem großen Rückschlag aber auch nicht. (Wrede, Seite 9)
  • WIE INKLUSIV SIND UNSERE STÄDTE? Zumindest in demokratisch verfassten Staaten wird eine gerechte Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen an der Gesellschaft immer häufiger und zu Recht gefordert. Eine wesentliche Voraussetzung dieser Teilhabe liefern Städte und deren vielfältige Einrichtungen. Deswegen ist Cushman & Wakefield der Frage nach der Inklusivität in der Stadtwirklichkeit unserer Gegenwart in einer großangelegten Untersuchung nachgegangen. (Reuter, Seite 10)
  • 40% Aller Shopping-Center benötigen Repositionierung oder Umwidmung – 12% Leerstand belastet: Laut Savills stehen im Durchschnitt bei ca. 350 untersuchten Shopping-Centern etwa 12% der Einzelhandelsflächen leer. Nur jedes 15. Shopping Center sei in Bezug auf den Branchenmix aktuell schon resilient aufgestellt. Der Shopping-Center-Markt sei gesättigt. Viele Center benötigten mehr als nur ein Feintuning, um wettbewerbsfähig zu bleiben. (Rohmert, Seite 12)
  • HOMEOFFICE IST GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN – Nur 4% der Unternehmen wollen lt. ifo Homeoffice wieder abschaffen: Nachdem „Der Immobilienbrief“ bereits in den 90er Jahren in Analyse der Langfristwirkungen des Internets die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung der Bürowelten durch die Perspektiven von Homeoffice herausarbeitete und Corona dann endgültig der Katalysator wurde, war klar, dass die Annahme einer vollständigen Rückkehr ins Büro irreal sein würde. (Rohmert, Seite 13)
  • MIKROAPARTMENTS MIT STABILEN CASHFLOW POTENZIAL – Bislang keine Regulierung zur Miethöhe: Der Markt für Mikroapartments differenziert sich zunehmend in Student Living, Business Apartments, Serviced Apartments und Senior Living/ Betreutes Wohnen aus und rückt auch bei eher klassisch orientierten Investoren ins Visier, denn die Mieternachfrage und parallel die Mieten steigen lt. einer aktuellen Analyse von Cushman & Wakefield. (Wrede, Seite 14)
  • ISRAELISCHE WOHNPREISE STEIGEN WEITER – Nachfrage zieht nach anfänglichem Einbruch wieder stark an: Eine Frage, die die Märkte immer bewegt, ist der Einfluss von Kriegshandlungen und Unsicherheit auf Immobilienmärkte. Für Israel gibt es dazu jetzt aussagefähige Zahlen. Nach einem Einbruch im vergangenen Jahr stiegen die Verkäufe von neuen und Bestandswohnungen in den ersten 5 Monaten des Jahres lt. Central Bureau of Statistics (CBS) wieder deutlich. Das lässt die Preise steigen. (Wrede, Seite 15)
  • MIETWOHNUNGSMÄRKTE IN NEGATIVSPIRALE GEFANGEN – Extreme Differenzen zwischen Bestand- und Neuvermietung lähmen Wohnungsmarkt: Die Differenz zwischen Neuvermietungs- und Bestandsmieten wird nach einer aktuellen JLL-Analyse immer größer. Dieser Effekt deutscher Mietregulierung und insbesondere einer besonderen Fehlsteuerung durch die Mietpreisbremse lähmt den Markt. (Wrede, Seite 15)
  • WOHNUNGSBAU RUTSCHT LT. IFO IMMER WEITER AB – Skepsis bei „Bürokratieabbau“: Während die Stornierungsquote bei Aufträgen im Juli leicht sank, steigt der Auftragsmangel auf hohem Niveau weiter. (Wrede, Seite 16)
  • RICS: Bautätigkeit nimmt weltweit weiter leicht zu – Ausblick bei Gewerbe und Wohnen verbessert sich in Deutschland deutlich: Die RICS melden aktuell einen Stimmungsaufhellung beim RICS Global Construction Monitor für Q2 2024. Susanne Eickermann-Riepe, Vorsitzende des RICS European World Regional Board, sieht, dass sich die Stimmung am Bau auf niedrigem Niveau etwas aufhellt, auch wenn weiterhin Materialkosten und finanzielle Engpässe limitierende Faktoren sind.  Insbesondere in Deutschland werde der Planungs- und Regulierungsaufwand ebenso hoch eingeschätzt. Die positiven Aussichten für die nächsten 12 Monate seien weitere Anzeichen einer Erholung, insbesondere im privaten Wohnungssektor. (Wrede, Seite 16)
  • Bauzinsen wieder unter 3%-Marke gesunken – Leitzinssenkungen in Europa und USA erwartbar: Mit 2,9% für 10 Jahre Laufzeit und sehr gute Bonitäten lagen die Top-Bauzinsen zum ersten Mal seit Jahresanfang lt. Baufi 24 wieder unter der 3-Prozent-Marke. In der privaten Finanzierungspraxis resultiert daraus aus Sicht von „Der Immobilienbrief“  leicht eine „4“ vor dem Komma.  (Wrede, Seite 17)
  • NACHVERDICHTUNGSPOTENZIAL VON 625.000 WOHNUNGEN – Quartiersaufwertung als Folgeeffekt: Der Wohnungsneubau hakt, Grundstücke sind knapp, Umwandlungen schwierig und teuer. Aktuell prüfte bulwiengesa im Auftrag der Berlin Hyp das Potenzial von Nachverdichtungen in bestehenden Quartieren, die als Folgeeffekt auch zur Aufwertung des Umfeldes führen. (Wrede, Seite 18)
  • EMISSIONSVOLUMEN GESCHLOSSENERE FONDS JETZT SCHON ÜBER 2023 GESAMTJAHRESNIVEAU – Erstmals mehr Private Equity-Fonds als Immobilienfonds: Entgegen den Erwartungen, dass die Emissionsaktivitäten der geschlossenen Publikums-AIF erst Ende 2024 leicht über dem Niveau des Jahres 2023 von 720 Mio. Euro liegen werden, erreichte das Neuangebot bereits Mitte 2024 lt. Scope das Niveau des Jahres 2023. Aktuell rechnet Scope nicht damit, dass das Neuemissionsvolumen 2024 die Marke von 1 Mrd. Euro im Jahr 2024 überschreiten wird. (Wrede, Seite 19)
  • ZWEITMARKTKURSE VON IMMOBILIENBETEILIGUNGEN STABILISIEREN SICH – Handel von Bürofonds-Anteilen bleibt verhalten: Der Handel im Immobiliensegment läuft nach wie vor zögerlich. Mit einem Anteil von 57% am Gesamthandel blieben Immobilienbeteiligungen auch im Juli-Handel lt. der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ein gutes Stück von ihrer einstigen Marktdominanz entfernt. Der Nominalumsatz ermäßigte sich im Juli bei beinahe konstanten Preisen deutlich. (Wrede, Seite 20)
  • SERIE: DER*5*MINUTEN*HOSPITALITY*EXPERTE* – Markenvielfalt. Markenklarheit. Markenrelevanz: Ist Marken-Aufbau in Zeiten des dynamischen Wandels überhaupt möglich? Ja! Möglich und nötig. Eine klare Positionierung hilft inmitten des Wandels seinen Platz zu finden und Kunden wie Mitarbeiter langfristig zu binden. Es geht darum, sich selbstbewusst von Wettbewerbern abzuheben, durch eine wirklich relevante wie emotionale Position im Markt. (Völcker, Seite 20)

Der Immobilienbrief Ruhr Nr. 166 (ab Seite 22):

  • LOGISTIK IM RUHRGEBIET – WIEDER IM AUFWÄRTSTREND: Realogis lag der Flächenumsatz im 1. Halbjahr 2024 mit 164.800 qm, davon rd. 2 Drittel im Bestand, deutliche 78,5% über dem Vorjahreszeitraum. Die Spitzenmiete stieg um 19,2% auf 7,75 Euro/qm, die Durchschnittsmiete auf 6,50 Euro/qm. Größere spekulative Neubauten würden erst 2025 und 2026 erwartet. (Seite 1)
  • BÜROMARKT DUISBURG – DURCHSCHNITTLICH: Im Windschatten der größeren Nachbarn Düsseldorf und Essen blieb Duisburg im vergangenen Halbjahr von Marktschwankungen unberührt. (Seite 1)
  • ZWANGSVERSTEIGERUNGEN IM ERSTEN HALBJAHR 2024 IN DEN RUHRGEBIETSSTÄDTEN: Die meisten Termine verzeichnete Argetra wieder für Duisburg, allerdings hier wie in den meisten beobachteten Ruhrstädten etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. (Seite 2)
  • PROJEKT DES MONATS: DATACENTER – STATT BIG BOS KLEINE MODULARE EINHEITEN: Der Prototyp für die neuen kompakten Datacenter in Holzbauweise von Hochtief Data Center Partner  GmbH entsteht in Heiligenhaus. (Seite 2)
  • BILANZEN: Hamborner REIT AG und LEG Immobilien SE (Seite 4)


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„Der Immobilienbrief Ruhr“ versteht sich als Ausgabe des Immobilienbrief mit regionalem Schwerpunkt zwischen Düsseldorf und Dortmund. Er wird verantwortlich betreut von der freien Immobilien-Journalistin und Architektur-Historikerin Dr. Gudrun Escher. Im vierwöchigen Rhythmus finden Sie hier aktuelle Themen aus dem Ruhrgebiet und über das Ruhrgebiet, Marktberichte aus unterschiedlichen Assetklassen, Einblicke in Unternehmen, Interviews und das „Projekt des Monats“.

Der Immobilienbrief Ruhr Nr 158

  • ÜBER– UND AUSBLICKE: LOGISTIK 2023/2024: Für den Rest des Jahres mit Blick auf das kommende müssen wir wohl weiter ohne Verlässlichkeit der Rahmenbedingungen auskommen. (Seite 3)
  • ES GEHT DOCH: ICG-AWARD SOCIAL IMPACT INVESTING: Am 30. November hat das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft ICG in Berlin die „Real Estate Social Impact Investing Awards 2023“ vergeben. Eine der Jury-Vorsitzenden war Prof. Dr. Kerstin Hennig, Professor of Management Practice in Real Estate, Leitung Frankfurt School Real Estate Institute, Frankfurt School of Finance & Management gGmbH. Sie erläutert im Gespräch, worauf es bei dem Preis ankommt. (Seite 6)
  • GEWINNER „Real Estate Social Impact Investing Awards 2023“ (SII-Award) (Seite 7)
  • IMMOBILIENWIRTSCHAFTLICHER STATUSBERICHT DER DZ-HYP FÜR NRW: Die DZ-HYP fokussiert auf den Immobilienmarkt NRW 2023/2024 ausgehend von dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld in diesem größten und „wohl interessantesten“ deutschen Immobilienmarkt, wo die Montanindustrie den Grundstein für das deutsche Wirtschaftswunder gelegt habe, aber der Strukturwandel trotz aller Erfolge nicht abgeschlossen sei. (Seite 9)
  • NEUES AUS DEM ABKÜRZUNGS-DSCHUNGEL: EPBD: Die neue EU-Richtline zur energetischen Gebäudeausrüstung „Energy Performance of Buildings Directive“ wurde am 7. Dezember vorgelegt und tritt vermutlich im Februar 2024 in Kraft. (Seite 10)
  • PROJEKT DES MONATS: METALLISCH UND GANZ LEICHT – EIN PREISGEKRÖNTER UNTERSCHLUPF FÜR THEO (Seite 11)



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Unter Leitung der Wirtschaftsjournalistin Susanne Osadnik informieren wir über Marktentwicklungen, Projekte und Trends aus Hamburg und Norddeutschland. Wir sind häufig vor Ort, halten Kontakt zu wirtschaftspolitischen Entscheidern und lassen Experten zu aktuellen Themen zu Wort kommen. So können sich unsere Leser selbst ein umfassendes Bild machen – auch von Regionen und Städten, die nicht täglich im Fokus allgemeiner Berichterstattung stehen.

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Erfahren Sie alle Neuigkeiten und Hintergründe aus der Handelsszene. Der Report von Chefredakteurin Dr. Ruth Vierbuchen beschäftigt sich mit den Einzelhandelsimmobilien unter den verschiedenen Blick-winkeln von Immobilienwirtschaft, Einzelhandel sowie der kommunalen Stadtentwicklung. Interviews, aktuelle News, Informationen über Deals, Kooperationen, Personen und Veranstaltungen runden das Informationsangebot jeder Ausgabe ab.

 Der Handelsimmobilien Report Nr 427

 

  • Editorial von Ruth Vierbuchen: In den Jahren der Krisen wurde der Name der gehobenen Kaufhaus-Kette Breuninger allenfalls mal im Rahmen von Spekulationen darüber genannt, wer als Flagship-Store den Magneten im neuen Westfield Hamburg Überseequartier geben wird – aber sicher nicht im Zusammenhang mit Krisen oder gar einer Insolvenz. Für das 1881 von Eduard Breuninger mit der Eröffnung des ersten Mode-Geschäfts in der Stuttgarter Münzstraße gegründete Unternehmen wird die neue Breuninger-Filiale, die im Herbst im Hamburger Shopping-Center der Superlative eröffnen wird, Flagship Store Nummer 14 sein. Nun schlägt der mögliche Verkauf des Unternehmens samt Immobilien hohe Wellen. (Seite 1)
  • Smart Stores 24/7 – Klein und sehr nah bei den Kunden: In Deutschland gibt es etwa 8 000 Gebiete, in denen die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs nicht gesichert ist. Gleichzeitig sind im Grundgesetz und im Raumordnungsgesetz als Ziel gleichwertige Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingen in allen Teilräumen Deutschlands festgelegt. Mit Blick auf die Versorgung in ländlichen Gemeinden, in denen eine Lebensmittel-Filiale nicht rentabel arbeiten kann, rücken die kleinen „Smart Stores“, die ohne Personal im „Automated Self Service“ rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche betrieben werden können, in den Fokus. (Seite 2)
  • RICS Global Commercial Property Monitor – Ein verbessertes Kreditumfeld: Nach der leichten Stimmungsaufhellung im globalen Immobilienmarkt im ersten Quartal 2024, die vor allem von einer leichten Verbesserung der Kreditkonditionen getragen wurde, kam der Aufwärtstrend im zweiten Quartal leicht ins Stocken. Der Global Commercial Property Sentiment Index (CPSI), der die Stimmung der Marktakteure misst, sank nach den Ergebnissen des RICS Global Commercial Property Monitor (GCPM) im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal wieder von -10 auf -11. Dabei zeigte Europa eine Stagnation des Gesamtbildes und Deutschland eine positivere Bewegung, aber von einem sehr niedrigen Niveau aus. (Seite 7)
  • Finanzierungsneugeschäft – Der Trend weist wieder nach oben: Seit Jahresanfang 2024 hat sich die Investorenstimmung weltweit etwas aufgehellt. Ein wesentlicher Grund für diesen spürbaren Aufwärtstrend ist die Veränderung, respektive die Verbesserung des Kreditumfelds, das nach der Zinswende 2022 stark gelitten und die Aktivitäten auf den Immobilienmärkten belastet hatte. Diese Belebung spiegelt sich auch im Anstieg des Finanzierungsneugeschäfts der VdP-Mitgliedsinstitute im zweiten Quartal um 15,6% wider. (Seite 9)
  • Shopping-Center-Markt – Die Zukunftsfähigkeit steht außer Frage: Der Shopping-Center-Markt war in den vergangenen Jahren in schweren Fahrwassern. Eine Untersuchung des Immobilienberaters Savills zeigt jedoch, dass es auch eine namhafte Zahl von Centern gibt, die ertragsstark sind. (Seite 11)
  • Online-Handel nach Corona – Eine robuste Entwicklung: Wie läuft das Geschäft des Online-Handels, seit Corona vorbei ist und die Menschen wieder ganz normal einkaufen können? Laut „Online Monitor 2024“ verlief das Wachstum in der Branche im ersten kompletten Nach-Corona-Jahr 2023 „eher verhalten“. Nach zweistelligen Zuwachsraten 2020 und 2021 lag das Plus bei 1% auf 85,4 Mrd. Euro. (Seite 13)
  • Privater Konsum – Europäer geben weniger Geld im Einzelhandel aus: Gefühlt waren in der diesjährigen Urlaubssaison so viele Menschen zu fernen Zielen aufgebrochen, wie selten zuvor, so dass sich viele Einheimische genötigt sahen, gegen diese Touristenflut auf die Straße zu gehen. Wer eine Antwort auf die Frage nach dem Warum für diese ungebremste Reiselust sucht, der muss sich die Zahlen über die privaten Ausgaben der Europäer im Einzelhandel anschauen. Denn der Anteil des privaten Konsums, der in den europäischen Einzelhandel fließt, ist 2023 im Schnitt um 0,5% auf 33,9% gesunken. Und er dürfte 2024 noch weiter sinken. (Seite 14)
  • RICS Global Construction Monitor – Weitere Anzeichen einer Erholung: Nachdem die globale Bautätigkeit Anfang 2024 erste Anzeichen einer Belebung gezeigt hat, was am Anstieg des Construction Activity Index (CAI) von +10 auf +15 abzulesen war, hat sich der positive Trend gemäß RICS Global Construction Monitor (GCM) im zweiten Quartal verfestigt. In diesem Kontext erhöht sich in Europa der CAI von +6 im ersten auf +12 im zweiten Quartal, den höchsten Wert seit Anfang 2022. Dazu trug – neben den Niederlanden mit +6 auf +31 – auch Deutschland durch einen Anstieg des Bautätigkeitsindexes von +12 auf +20 bei. (Seite 16).
  • Brownfield-Entwicklungen – Deutlich mehr Potenzial in diesem Jahr: Energieeffizienz, die Einhaltung der ESG-Kriterien und der schonende Umgang mit der Umwelt bestimmen auch in der Logistikbranche den Neubau. Vor diesem Hintergrund spielt insbesondere bei der Entwicklung von Logistikzentren mit ihrem großen Flächenverbrauch die Nutzung von Industriebrachen eine zentrale Rolle. Zumal diese „Brownfields“ durchaus ihre Vorteile haben. (Seite 17)


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In "Der Fondsbrief“ publiziert Chefredakteur Markus Gotzi Nachrichten, Marktberichte, Hintergrund-Informationen und Analysen geschlossener Beteiligungen. Im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen, Solaranlagen, Container-Beteiligungen, Flugzeugfonds und ähnliche Angebote. Lesen Sie alles, was Sie für Ihr Depot wissen sollten.

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rohmertmedien – unsere Informationsplattform der »Research Medien AG« – deckt die gesamte Bandbreite der Immobilien-Kapitalanlageprodukte ab. Tagesaktuell, kostenlos und umfassend können Sie sich als interessierter Leser hier informieren.

Über unsere News-Homepage erreichen wir ca. 30.000 Leser pro Monat. Dabei ist unsere Homepage eine der wenigen News-Portale aus der Immobilienbranche, die eine hohe Google-Relevanz hat. Probieren Sie es aus!

Zudem bringt die Research Medien AG als Verlag folgende Online-Medien heraus:

  • Der Immobilienbrief 
  • Der Immobilienbrief Ruhr
  • Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden
  • Handelsimmobilien Report
  • Der Fondsbrief
  • Zeitschrift für immobilienwirtschaftliche Forschung und Praxis (ZfiFP)

Im direkten Verteiler finden sich heute rund 15.000 Entscheider von Projektentwicklern, Immobilienaktiengesellschaften, Emissionshäusern, Maklern, Bauträgern, Kommunen und institutionellen Investoren sowie Spezialisten aus dem Bereich Einzelhandel. Alle Medien erscheinen im PDF-Format und sind für Sie als Leser kostenlos.

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UNSER TEAM

Werner Rohmert
Vorstand und Herausgeber
Tel.: +49 (0) 5242 – 90 12 50
E-Mail: werner.rohmert@rohmert-medien.de

Als Wirtschaftsjournalist mit dem Schwerpunkt Immobilien sorgt Werner Rohmert mit zahlreichen Fachbeiträgen für Immobilienkompetenz, z.B. im Platow Brief. Im Jahr 2001 gründete der Dipl. Volks- und Betriebswirt den Verlag Research Medien AG. Den Vorsitz des immpresseclub e.V., der Arbeitsgemeinschaft dt. Immobilienjournalisten, hält er seit 2004 inne.

2011 erhielt Werner Rohmert den Deutschen BeteiligungsPreis „Medien“ – damit verbunden ist die Aufnahme in die Hall of Fame der Sachwertbranche. Werner Rohmert verbindet wie kein Zweiter die kompetente Unternehmensberatung und den professionellen Fachjournalismus. Seit Mitte der 90er Jahre betreut er renommierte Unternehmen der Immobilienwirtschaft und der Fondswirtschaft.

 


Dr. Ruth Vierbuchen
Chefredakteurin „Der Handelsimmobilien Report“
Tel.: +49 (0) 211 – 498 22 04
E-Mail: rvierbuchen@t-online.de

Mit fundiertem Hintergrundwissen widmet sich die freie Wirtschafts- journalistin allen Themen rund um Handel und Immobilien. Das journalistische Handwerk lernte sie noch von der Pike auf bei einer Lokalzeitung in Gießen, nach ihrem Abschluss als Diplom-Ökonom und Promotion an der Justus-von-Liebig-Universität Gießen.

Seit Juli 2007 ist Dr. Ruth Vierbuchen Chefredakteurin des »Handelsimmobilien Reports«. Zuvor war die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin 20 Jahre lang beim Handelsblatt zuständig für die Berichterstattung über den Bereich Einzelhandel.

 


Markus Gotzi
Chefredakteur „Der Fondsbrief“
Tel.: +49 (0) 221 – 97 58 97 75
E-Mail: redaktion@markusgotzi.de

Er ist Träger des Deutschen Journalistenpreises und des Deutschen Preises für Immobilienjournalismus. Viele Jahre lang verfasste der Diplom-Journalist Artikel zu allen Themen rund um die Immobilie und andere Sachwerte in der Financial Times Deutschland. Zudem war Markus Gotzi vier Jahre als Redakteur für das Wirtschaftsmagazin Capital tätig.

Aktuell publiziert er unter anderem in überregionalen Blättern wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und in Branchenmagazinen wie dem Immobilien-Manager. Zudem ist Markus Gotzi Chefredakteur des Fachmediums »Der Fondsbrief«, dem bundesweit auflagenstärksten Newsletter mit Schwerpunkt geschlossene Beteiligungsmodelle und Sachwertinvestitionen.

 


 

Constanze Wrede
Chefredakteurin „Der Immobilienbrief“
Tel.: +49 (0) 5242 – 90 12 50
E-Mail: wrede@rohmert-medien.de

 

 

 

 


Dr. Gudrun Escher
Chefredakteurin „Der Immbobillienbrief Ruhr“
Tel.: +49 (0) 28 01 – 98 89 585
E-Mail: gudrunescher@hotmail.com

Sie ist freie Autorin, Architekturkritikerin und Immobilienjournalistin.
Seit über zehn Jahren berichtet sie in führenden Fachzeitschriften und Zeitungen über Themen der Architektur und Denkmalpflege, der Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft, darunter Bauwelt, Immobilienwirtschaft, Immobilien Business, db.

Als Berichterstatterin wie Akteurin hat Frau Dr. Escher die Internationale Bauausstellung Emscherpark begleitet und ist eine ausgezeichnete Kennerin des Ruhrgebiets. Sie ist u.a. Gründungsmitglied der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege.

 


Dr. Karina Junghanns
Chefredakteurin „Immobilienbrief Köln“
Tel.: +49 (0) 1511 – 610 77 00
E-Mail: immobilienbrief@koeln.de

Dr. Karina Junghanns war 12 Jahre Ressortleiterin beim Handelsblatt im Bereich Unternehmen und Märkte (Redaktion Immobilien und Bauen).
Im Anschluss leitete sie die Presseabteilung der Corpus Immobiliengruppe (heute: CorpusSireo) in Köln. Seit 2008  ist sie Redakteurin für den »Der Immobilienbrief« und den »Immobilienbrief Köln«.

Mit fundiertem Hintergrundwissen berichtet sie seit Jahrzehnten kompetent über alle Bereiche der internationalen Immobilienmärkte.

 


 

Susanne Osadnik
„Der Immobilienbrief Hamburg und der Norden“
Tel.: +49 (0) 41 68 – 82 50
E-Mail: Susanne.Osadnik@gmail.com

Seit fast 20 Jahren sind Immobilien ihr Schwerpunktthema, Susanne Osadnik berichtet für die überregionale Presse über Märkte und Meinungen und moderiert Veranstaltungen/Podiumsdiskussionen. Nach dem Hochschulstudium verdiente sich die freie Wirtschaftsjournalistin ihre ersten Sporen beim Hamburger Abendblatt und der WELT.

Danach folgten Stationen beim Norddeutschen Rundfunk, der Telebörse und dem DFI-Report in Frankfurt sowie die langjährige freie Mitarbeit bei der Financial Times Deutschland. Seit 2007 gehört sie fest zum Team des Wohnimmobilien-Kompass von Capital. Seit November 2013 ist
Susanne Osadnik ebenso Chefredakteurin von der »Immobilienbrief Hamburg und der Norden«.

 


Marion Götza
Redakteurin, Anzeigendisposition
Redaktion, Anzeigen und Partnerschaften
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