Der Fondsbrief Nr 151

Der Fondsbrief Nr 151

–        Im Sündenbock. Geschlossene Fonds haben sich zu Medienstars entwickelt – leider im negativen Sinne. Sie sind zum Sammelbegriff für falsche Beratung und oft auch Betrug geworden. Als ob die gesamte Branche aus Verbrechern und Amateuren besteht. Darüber ärgert sich Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi im Editorial. (Seite 1)

–        Riesig. Dr. Peters setzt auf Größe. Zum vierten Mal bringt das Emissionshaus einen Fonds, der einen Airbus A380-800 finanziert. Anleger setzen erneut auf Air France als Leasingnehmer und hoffen, dass der Flieger auch nach zehn Jahren für Airlines interessant bleibt. (Seite 2)

–        Klipp Klapp. Seit Jahrhunderten treibt Wasserkraft Mühlen und andere Maschinen an, schon 1905 produzierte das erste Wasserkraftwerk in Deutschland Strom – und läuft immer noch. Aquila lädt Anleger ein, Wasserkraftwerke in der Türkei zu finanzieren. Ein Unternehmen nicht ohne Risiken, dafür mit stattlichen Renditeaussichten. (Seite 6)

–        Restposten. Attraktiv hohe Vergütungen gibt es in Deutschland vor allem für Solaranlagen auf ehemaligen Militärflächen und brachliegenden Gewerbegebieten. GSI hat sich solch ein Projekt in Sachsen-Anhalt gesichert. Ob sich die Investition lohnt, kommentiert Stephanie von Keudell. (Seite 10)

–        Spielregeln. Am 5. November trat das Steuervereinfachungsgesetz in Kraft. Auswirkungen betreffen nicht nur Kinderbetreuungskosten, sondern auch Fonds und ihre Anleger. Worauf sie künftig achten müssen, erläutert unser Steuerexperte Robert Kracht. (Seite 13)

–        Premiere. Die Robustus GmbH bringt Deutschlands erste Immobilien-Police an den Markt. Die Verwaltung der Gebäude übernimmt Fairvesta. Der reale Sachwert ist die logische Konsequenz auf Kursstürze und Mini-Zinsen, meint Robustus-Geschäftsführer Wolfgang Laufer im Gespräch mit dem Fondsbrief. (Seite 18)

–        Einigkeit? Nervosität und Existenzangst hat Beatrix Boutonnet auf dem Hansa Forum erlebt. Nur wenn Banken und Schifffahrtsbranche in eine Richtung rudern, bleibt die große Katastrophe aus. (Seite 21)

–        Brecher. Die zweite Sanierungswelle zur Rettung von Schiffsfonds rollt. Nur mit neuen Konzepten können gefährdete Beteiligungen gerettet werden. Dieses Fazit zieht das Analyseunternehmen Deutsche FondsResearch. (Seite 23)

–        Terminsache. Am 31. Dezember 2011 endet die Verjährungsfrist für Aufklärungsfehler bei vergangenen Fondspleiten. Aktuelle Urteile in diesem Zusammenhang hat Rechtsanwalt Ulrich Nastold zusammengefasst. (Seite 24)

 



Über den Autor

Markus Gotzi

Chefredakteur „Der Fondsbrief“
Tel.: +49 (0) 221 – 97 58 97 75
E-Mail: redaktion@markusgotzi.de

Er ist Träger des Deutschen Journalistenpreises und des Deutschen Preises für Immobilienjournalismus. Viele Jahre lang verfasste der Diplom-Journalist Artikel zu allen Themen rund um die Immobilie und andere Sachwerte in der Financial Times Deutschland. Zudem war Markus Gotzi vier Jahre als Redakteur für das Wirtschaftsmagazin Capital tätig.

Aktuell publiziert er unter anderem in überregionalen Blättern wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und in Branchenmagazinen wie dem Immobilien-Manager. Zudem ist Markus Gotzi Chefredakteur des Fachmediums »Der Fondsbrief«, dem bundesweit auflagenstärksten Newsletter mit Schwerpunkt geschlossene Beteiligungsmodelle und Sachwertinvestitionen.