Der Fondsbrief Nr. 339

Der Fondsbrief Nr 339

  • Ländersache. Im Editorial kommentiert Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi die neuen Regeln zur Grundsteuer und fragt sich, ob es sinnvoll ist, wenn jedes Bundesland seine eigene Vorschrift erlassen kann. (S. 1)
  • Down Under. Real I.S. platziert seinen zehnten Australien-Fonds und will damit den Markt für Publikumsfonds testen. Anleger beteiligen sich an einem reinen Eigenkapitalfonds mit einem Bürogebäude in der Hauptstadt Canberra. (S. 2)
  • Neues Trio. Die Sparkassen-Tochter Deka arbeitet an drei neuen Immobilienfonds, darunter ein Wohnfonds und ein Asienfonds. Auch andere Emissionshäuser sehen Chancen in offenen Fonds für private Kapitalanleger. (S. 6)
  • Pflege-Report. CBRE betont in seinem aktuellen Report die Bedeutung der Investitionskosten bei Senioren- und Pflegeheimen. Sie unterscheiden sich je nach Bundesland erheblich. (S. 9)
  • Studenten-Betten. Deutschland ist mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro der gefragteste Kontinental-Standort für ausländische Investoren in Studenten-Wohnheimen. Das ist jedoch noch weit entfernt von Großbritannien und den USA. (S. 11)
  • Herbergs-Betten. Das Volumen investmentrelevanter Hotels in Deutschland ist aktuell 57,5 Milliarden Euro schwer. Das ist Rekord. Dem gegenüber steht ein leicht sinkendes Transaktionsvolumen, weil sich wenig Bestandshalter von ihren Objekten trennen wollen. (S. 15)
  • Extreme. München und Herne könnten unterschiedlicher nicht sein. Bayerische Hauptstadt hier, Ruhrgebiets-Stadt dort. Das zeigt sich auch bei den Mieten. In guten Lagen zahlen Mieter in München knapp 23 Euro, in Herne 7,27 Euro. (S. 17)
  • Ausreißer. Im April kosteten gebrauchte Immobilienfonds an der Fondsbörse Deutschland im Schnitt 114 Prozent. Im Mai waren es 82 Prozent. Offenbar macht es sich deutlich bemerkbar, ob Anteile der extrem teuren Fonds wie dem Olympia-Einkaufszentrum München zu mehr als 1.000 Prozent gehandelt werden. (S. 20)


Über den Autor

Markus Gotzi

Chefredakteur „Der Fondsbrief“
Tel.: +49 (0) 221 – 97 58 97 75
E-Mail: redaktion@markusgotzi.de

Er ist Träger des Deutschen Journalistenpreises und des Deutschen Preises für Immobilienjournalismus. Viele Jahre lang verfasste der Diplom-Journalist Artikel zu allen Themen rund um die Immobilie und andere Sachwerte in der Financial Times Deutschland. Zudem war Markus Gotzi vier Jahre als Redakteur für das Wirtschaftsmagazin Capital tätig.

Aktuell publiziert er unter anderem in überregionalen Blättern wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und in Branchenmagazinen wie dem Immobilien-Manager. Zudem ist Markus Gotzi Chefredakteur des Fachmediums »Der Fondsbrief«, dem bundesweit auflagenstärksten Newsletter mit Schwerpunkt geschlossene Beteiligungsmodelle und Sachwertinvestitionen.