Der Immobilienbrief Nr. 439

Der Immobilienbrief Nr 439

Im Editorial entlässt Sie Werner Rohmert ins kommende Jahr und verweist noch mal auf die Wahrnehmungsdifferenz zwischen Augen und Statistik. Knappheit ist relativ. Werden wirklich ein schwarzer Schwan oder die Zinsen eine mögliche Wende einleiten oder schaffen wir das auch hausgemacht, fragt sich Rohmert. Digitalsierung ist Geschichtsbewältigung. KI ist das next big thing, das uns in 20 Jahren in die Lernkurve steuern wird. In weihnachtlicher Milde entlässt Sie Rohmert aber in ein erfolgreiches Neues Jahr und wünscht Ihnen viel Erfolg beim Geldzählen. (S. 1)

  • Zinssteigerungen wirken sich in Core-Märkten stärker aus als in B-Märkten: Eine Analyse der Zinselastizitäten der Vergangenheit macht deutlich, wie stark die Mieten in den unterschiedlichen Marktsegmenten steigen müssen, um Verkehrswertkorrekturen durch Zinsentwicklung wieder auszugleichen. (Rohmert, S. 4)
  • Immobilienaktien – Beeindruckende Outperformance: Das Aktienjahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Eines steht allerdings schon jetzt fest: Es war ein schlechter Jahrgang. (Ries, S. 6)
  • Highstreet Handelsobjekte stehen auf „verkaufen“: Berater sehen, dass viele der Kunden den Markt der Highstreet-Immobilien zunehmend kritischer sehen und ihren Investitionsschwerpunkt deutlich in Richtung Fachmarktzentren verlagern. (S. 7)
  • Deutsche Immobilienaktien spiegeln gute Verfassung am Immobilienmarkt: Deutsche Immobilienaktien spiegeln die nach wie vor gute Verfassung am Immobilienmarkt wider, berichtet der aktuelle Helaba Immobilienreport. (S. 8)
  • Asien mit höchsten Bürokosten weltweit: Die Kosten für Büroflächen im Premiumsegment bezogen auf Nettofläche und Effektivmiete sowie zusätzliche Betriebskosten und Steuern haben ihren Aufwärtstrend weltweit fortgesetzt. (S. 10)
  • Bei „Global Ultra-Prime“ Wohnen liegt Hongkong vor New York und London: Als weltweit erstes Unternehmen hat Knight Frank den Markt für „Global Ultra-Prime“ Wohnimmobilien untersucht. (S. 11)
  • Wohninvestment-Index sinkt auf Dreijahrestief: Der Wohninvestment-Index AWI  verzeichnet nach dem Rekord in der Herbstbefragung 2017 zum zweiten Mal einen spürbaren Rückgang. (Rohmert, S. 14)
  • Wohntürme bestechen durch Lagen: Skylines werden zukünftig auch durch Wohnen geprägt. (S. 14)
  • Abhilfe beim Wohnraummangel: Ein Gespräch mit Michael Ost, VV Deutsche Bank Bauspar AG. (S. 17)
  • HEP bringt neuen Photovoltaik-Publikums-AIF an den Start: Die HEP Kapitalverwaltung AG (hep) hat den Vertrieb des neuen Alternativen Investment Fonds (AIF) „HEP – Solar Portfolio 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ gestartet. (S. 18)
  • Zweitmarktfonds, bessere Alternative zu direkt Investition und offenen? Interview mit Rene Trost, GF HTB Fondshaus GmbH. (S. 18)
  • „Bestellerprinzip“ bei der Vermittlung von Wohnimmobilien: Vor Schnellschüssen wird gewarnt. (Eichener, S. 20)
  • Wohnungsbau in den Top 7: Sehr unterschiedlich und kaum adäquat zur Nachfrage. (Metzner, S. 22)
  • Wer glaubt noch an das Christkind? Know How rund um den Weihnachtsmarkt. (Beyerle, S. 24)
  • Zeitungsauflage weiter im Sturzflug: Fatale Preiserhöhungs-Strategie der Verleger. (S. 25)
  • Europacity am Hauptbahnhof wächst weiter: Gleich um zwei Landmark-Gebäude lässt die CA Immo AG die Europacity in den nächsten Jahren in die Höhe wachsen. (Krentz, S. 27)
  • Berliner Immobilienmarkt bleibt stabil: Der Berliner Immobilienmarkt wird lt. Aengevelt Research 2018 mit stabilen Ergebnissen abschließen, allerdings nicht an die Rekordjahre 2015 und 2017 anknüpfen können. (S. 28)
  • Zechenfläche Wulfen wird zum Industriepark Große Heide: Stadt Dorsten und RAG Immobilien unterzeichnen städtebaulichen Vertrag. (S. 28)
  • Fintechs – Finanzmetropole Frankfurt verliert an Reiz: Jungunternehmer vermissen startup-kultur. (S. 29)
  • Wenn der Immobilienmakler bei Erbengemeinschaften nicht weiterkommt: Immobilienmakler kennen das Problem: Ein Grundstück, eine Wohnung oder ein Haus ist nach dem Tod des Besitzers einer Erbengemeinschaft zugefallen – und die kann sich nicht einigen, was mit dem Objekt passieren soll. (Birkenfeld, S. 30)
  • Markt für Unternehmensimmobilien: Die Nachfrage nach Unternehmensimmobilien ist weiterhin hoch und die Entwicklungen des ersten Halbjahres 2018 knüpfen an das Jahresende 2017 an. (Krentz, S. 30)
  • Kölner Hotelmarkt konsolidiert sich auf hohem Niveau: Im Jahr 2019 wird es aufgrund einer gut gefüllten Hotelprojektpipeline aller Voraussicht nach zu einer Ausweitung des Bettenangebots kommen. (Junghanns, S. 33)