Der Immobilienbrief mit Berlin Nr. 440

Der Immobilienbrief mit Berlin Nr 440

Im Editorial beschreibt Werner Rohmert den Weg, der Deutschland in paradiesische Zustände führt. Das ist real. Immobilienwirtschaftlich gibt es unaufhaltsam nur Rekorde und Beinahe-Rekorde. Die deutsche Immobilienwirtschaft ist ein Frühindikator des Paradieses. Nur die Last des langfristigen Denkens stört. 10 Jahre nach der Finanzkrise könnte 2018 erneut in späterer Erinnerung eine Zeitenwende markieren. Eine Konjunkturwende ist dabei das kleinste Problem. Die meisten „schwarze Schwan“ Überlegungen haben einen Denkfehler. Die entscheidende Zukunft unserer Kinder und Enkel wird nicht mehr von Staaten mit riesigen Ressourcen und tradierten Prozessen und von wenigen politischen Einzel-Irren gemacht, sondern von Unternehmen und KI. Dabei ist zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte offen, wer in 50 Jahren unsere Kinder designed. (S. 1)

 

  • Vermietungsmarkt hält sich auf Platz 2 der „ewigen Statistik“: Aufgrund wachsender Beschäftigtenzahlen bleibe auch die Büroflächennachfrage der Unternehmen hoch, berichtet und erwartet JLL. (S. 2)
  • Verhaltene Investitionserwartungen in Europa: Deutschland bleibt aber das beliebteste Investitionsziel in Europa. (Rohmert, S. 5)
  • Gewerbeinvestmentmarktverabschiedet absolutes Rekordjahr: Zum Jahresende wurde in Deutschland noch einmal ein Feuerwerk an Transaktionen abgeschossen. (Eberhard, S. 7)
  • Rekordmeldungen sind leicht fatalistisch: Ein Arbeitszimmer in den Bergen erlaubt derzeit den besten Weitblick. Thomas Beyerle, Group Head of Catella Research, hat für „Der Immobilienbrief“ aus dem Fenster in die Zukunft geschaut. (S. 8)
  • Gewerbliche Wohninvestments bleiben hoch: Die Rekorde gehen weiter. (S. 10)
  • Mieten für 1A-Handel konnten sich nur noch in Top-Städten halten: Auf dem Vermietungsmarkt erhöht sich seit 2016 der Druck. (Rohmert, S. 11)
  • IMMAC research Team sieht Chancen in außerhalb Big 7: Deutschland profitiert in besonderem Maße von dem globalen Aufschwung des Tourismus. (S. 14)
  • Dem Immobilienbrief Ruhr zur 100. Ausgabe: Grußwort von Rasmus Beck, GF der Business Metropole Ruhr BMR. (S. 18)
  • Institutioneller Zweitmarkthandel von Immobilien braucht Standards: Institutionelle Investoren sollen rentabel, sicher und liquide investieren. (Nack, S. 20)
  • Offene Immobilienfonds achten verstärkt auf Nachhaltigkeitszertifizierung: Die Ratingagentur Scope hat die Nachhaltigkeitsausrichtung von 14 offenen Immobilienfonds anhand der Zertifizierungsquote untersucht. (S. 21)
  • Deutschland ist in der EU der größte Fondsmarkt: Private und institutionelle Anleger in der EU haben nach EZB-Angaben insgesamt 11,8 Bio. Euro in Investmentfonds angelegt. (S. 22)
  • Unternehmensprozesse sind Hindernisparcours für PropTechs: Die PropTech-Studie von Union Investment und GTEC analysiert, warum Kooperationen zwischen Startups und etablierten Immobilienunternehmen oft scheitern. (S. 22)
  • Unbequeme Neuerungen im neuen Jahr: Aus unserer Medienkooperation mit immobilien intern. (S. 23)
  • Frankfurter Büromarkt: Makler übertrumpfen sich mit Superlativen. (Eberhard, S. 24)
  • Frankfurt verabschiedet sich mit 3 Investmentböllern aus 2018: PATRIZIA, GEG und UBS schlagen zu. (S. 25)
  • Büromarkt Hamburg mit befriedigendem Ergebnis: Knappes Angebot bremst Höhenflüge und lässt Mieten steigen. (Richter, S. 26)
  • Hamburger wollen nur noch Erbbaurechte vergeben: ZIA sieht erhöhten Kostendruck. (S. 27)
  • Münchner Markt für Gewerbeimmobilien 2018: Deutschlands Nr. 1 bei Büroflächenvermietungen. (Döbel, S. 27)
  • Immobilienpreise können nicht fallen! Oder doch? Ein Blick zurück und in die Welt. (S. 29)
  • Gute Aussichten oder, „Was wäre wenn“? (Völcker, S. 30)
  • Schwere Zeiten für Büromieter in Berlin bei Flächenknappheit und steigenden Mieten: Für Büromieter in Berlin sind nun schwere Zeiten angebrochen. An die Umsatzzahlen der letzten Jahre, insbesondere 2017, konnte der Markt nicht mehr anknüpfen. (Krentz, S. 32)
  • Die Karl-Marx-Allee, die Deutsche Wohnen, der Senat und dazwischen die Mieter: Das hatte sich die Deutsche Wohnen AG so schön ausgedacht: Fast handstreichartig hatte sie sich im Oktober 2018  700 Wohnungen an der denkmalgeschützten Karl-Marx-Allee vom Immobilienunternehmen Predac gesichert. (Krentz, S. 34)