Hamborner Quartalsergebnis – Zukäufe drücken EK-Quote

Die Hamborner Reit-AG hat im dritten Quartal ein positives Periodenergebnis von 5,5 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahr (2,6 Mio. Euro) war das Ergebnis durch die Exit-Tax Zahlungen beeinflusst worden. Die Miet- und Pachterlöse steigen von 18,3 auf 23,4 Mio. Euro. Auch das EBITDA legte von 14,6 Mio. Euro auf 18,6 Mio. Euro zu. Das FFO stieg von 9,6 auf 12,3 Mio. Euro. Durch die um 50% erhöhte Aktienanzahl in diesem Jahr liegt der FFO je Aktie bei 0,36 Euro anstatt 0,42 Euro im letzten Jahr. Durch die Zukäufe des Unternehmens in diesem Jahr und die vermehrte Fremdkapitalaufnahme sank die EK-Quote von 74,4% auf 56,1%. Liegt damit aber immernoch locker in den Reit-Grenzen. Der LTV stieg von 19,3% auf 38,2%.

Mit den bisherigen Käufen konnte die Hamborner einen Portfoliowert von 500 Mio. Euro überschreiten. Die Vorstände Dr. Rüdiger Mrotzek und Hans Richard Schmitz bestätigten ihre Jahresprognose von einer mind. 25-prozentigen Miet- und 30-prozentigen FFO Steigerung. Allein in diesem Jahr hat die Hamborner sieben Objekte in einem Gesamtvolumen von 111 Mio. Euro erworben.