Die Verbraucherstimmung in Deutschland zieht nach Monaten der Stagnation leicht an. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartungen als auch die Anschaffungsneigung hätten sich verbessert, teilte das Marktforschungsinstitut GfK am Dienstag in Nürnberg mit. Der sogenannte Konsumklimaindex verbesserte sich von 2,6 Punkten im Juni auf 2,9 Punkte für den Monat Juli. Insgesamt bleibe das Konsumklima allerdings auf niedrigem Niveau.
Nachdem sich zuletzt die Hinweise auf ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt verdichtet haben, verstärken sich die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Konjunktur bei den Verbrauchern, wie es hieß. So legten die Konjunkturaussichten moderat zu. Ein Grund dafür dürfte der noch recht robuste Arbeitsmarkt sein. Meldungen, denen zufolge die Inflationsrate im Mai bei null Prozent lag, zeigten ihre positive Wirkung sowohl auf die Einkommenserwartung als auch auf die Anschaffungsneigung.