Im Editorial verdeutlicht Werner Rohmert die Perversion des neuen Insolvenzrechtes an einem Beispiel. IVG macht’s möglich. Die Unternehmensgruppe Mann gibt Einsicht in Ihren IVG-Einstiegskurs. Schwerpunkt des Editorials ist aber ein Tagungs-deja-vu-Erlebnis des Herausgebers. Bei der Anleihe braucht man sich um nichts zu kümmern, was den geschlossenen Fonds aus Emittenten-Sicht lästig macht. Das ist jetzt der ultimative Joker. (Seite 1)
· Deka-Gruppe legt Halbjahreszahlen vor – Immobiliengeschäft profiliert sich: Nachdem im letzten Jahr die Vertriebsleistung des Unternehmens negativ war, konnte in diesem Jahr wieder ein deutliches Plus erzielt werden. (Eberhard/Rohmert, S. 2)
· IVG Immobilien AG beantragt Schutzschirmverfahren – Vorstand Schäfers auch persönlich in Erklärungsnot: Die IVG steht vor der Insolvenz auch wenn man sich in Bonn und Frankfurt bemüht die Restrukturierung voran zu treiben. (Rohmert, S. 4)
· Deutsche Wohnen AG übernimmt GSW Immobilien AG – Nach langen Dementi jetzt das Angebot: Vielleicht gab auch das Personaldesaster der letzten Monate den Ausschlag. Die GSW soll Anfang des nächsten Jahres endgültig von der Deutschen Wohnen übernommen werden. (Rohmert, S. 6)
· Frankfurt bleibt Top-Standort für Einzelhandel – Bei internationalen Investoren erste Wahl: In einer Studie untersucht Comfort den Einzelhandelsmarkt in der Mainmetropole. Der größte Wettbewerb kommt dabei aus dem Umland selbst. (Rohmert, S. 8)
· Wo sind über- und unterbewertete Einzelhandelsstandorte? – IVG mit „erster“ volkswirtschaftlicher Standort-Perspektivenanalyse: Der Einzelhandel ist im Umbruch. Online-Handel und Trends zum Einkaufserlebnis, lassen viele Standorte alt aussehen. Eine Neubewertung ist erforderlich. (Rohmert, S. 14)
· „Immobilienmärkte regulieren sich selbst“ – ZIA mahnt Politik zur Zurückhaltung: Die Researchdaten der vergangenen Woche veranlassten den ZIA auf die Funktionsfähigkeit des Marktes zu verweisen. Der Markt habe auf die steigende Nachfrage reagiert. (Rohmert, S. 16)
· Hotelmarkt Deutschland – In Hamburg entstehen die meisten Betten: Die Zahl der Übernachtungen hat sich 2012 steigern können. Besonders in den deutschen Metropolen brummt das Geschäft. (Wellstein, S. 17)
· China und Australien drehen Asien/Pazifik-Büromieten-Index ins Minus – Erster Rückgang seit 3 Jahren: Zum ersten Mal seit 13 Quartalen sind die Büromieten in der Region Asien/Pazifik leicht gesunken. (Rohmert, S. 20)
· Europas Logistik profitiert von neuen Kunden- und Produktionsstrukturen: Große Flächen besonders gefragt: Der Logistikflächenumsatz legt um satte 23% zu. Deutlich mehr als noch 2012. (Rohmert, S. 21)
· Hauspreis-Index auf Allzeithoch – 5,8% Kaufpreis-Plus. (Eberhard, S. 22)
· US-Wohnungsmarkt stabil: Volkswirtschaft profitiert: Nach Recherche von Natixis Global Asset Management befindet sich der US-Wohnungsmarkt seit dem letzten Jahr wieder auf gutem Weg. (Rohmert, S. 22)
· Weltweit positive Mietentwicklungen – Nur Euro-Krisenländer zucken: Der Global Office Index von JLL hat im zweiten Quartal zulegen können. (Rohmert, S. 24)
· Fondsabsatz – KAGB sorgt für Unsicherheit: Die Fondswirtschaft kommt nicht zur Ruhe. Nach dem kontinuierlichen Absturz der letzten Jahre, sieht der ZIA auch in diesem Jahr ein deutliches Minus. (Eberhard, S. 25)
· Geschlossene Investment KGs – 22. Juli sorgt für Endspurt bei Bafin-Genehmigungen: Der 22. Juli war Stichtag der Branche. Grund genug, frühzeitig bei der Bafin Beteiligungprospekte einzureichen. (Eberhard, S. 25)
· Engpässe bei Hamburger Zinshäusern – Faktor auf 22- bis 27-fache erhöht: Der Nachfrageüberhang bei Hamburger Zinshäuser bleibt allgegenwärtig. Solange die Zinsen niedrig bleiben, wird sich daran wohl auch nichts ändern. (Rohmert, S. 26)
· Stadtumbau Hamburg – Facelifting für den gesamten Süd-Osten – Sprung über die Elbe soll endlich gelingen. (Richter, S. 26)
· Immobilienpreise in Köln weiter gestiegen – Gute Lagen erreichen gewichteten Mittelwert von 2.700 Euro. (Rohmert, S. 28)