Der Immobilienbrief Nr. 392

Der Immobilienbrief Nr 392

Im Editorial macht Werner Rohmert einen kleinen Streifzug von der Medienunabhängigkeit von US-Präsidenten, über die Reife der Demokratien, über neue sozialdemokratische Lichtblicke über die Grenzen NRW-politischer Dämlichkeit und bis hin zur Frage, was die teuerste Scheidung der Welt mit der US-Politik zu tun hat, bevor er sich mit Hinweis auf das aktuell wichtigste Arbeitsfeld der Immobilienwirtschaft, den Verkauf, in den Hochsommer verabschiedet. (S. 1)

 

·         Immobilienindizes steigen so stark wie zur Wiedervereinigung: Der für die meisten von uns beispiellose Immobilienboom, der bei Gewerbe moderat seit 2005 anhält und bei Wohnen seit 2009 mit voller Kraft und breiter Basis in der Bevölkerung über Heuschrecken-Aktivitäten hinaus die Märkte erreicht, täuscht in der täglichen „Blasendiskussion“ darüber weg, dass die langfristige Betrachtung der letzten gut 20 Jahre eine eher ruhige Entwicklung zeigt. (Rohmert, S. 2)

·         2016 schließt mit Grunderwerbsteuer- und Transaktionsrekord ab: Die Grunderwerbsteuer-Erhöhungen haben den privaten und gewerblichen Transaktionsmarkt nicht gebremst. (Rohmert, S. 6)

·         Ertragsausblick Büromärkte Europa: Die Bilanz an den wichtigsten europäischen Büromärkten dürfte 2016 – hinsichtlich der Gesamterträge idealtypischer Investitionen – ähnlich gut wie im Vorjahr ausgefallen sein. (Meyke, S. 10)

·         Passantenfrequenz – Die Menge ist nicht alles: Den Zusammenhang zwischen Spitzenmieten und Passantenfrequenzen hat Aengevelt-Research angesichts aktueller Diskussionen über die Messung von Passantenfrequenzen analysiert. (S. 13)

·         Rekordpreise bei Shopping Centern:  JLL sieht Allzeittief von 2007 durchschlagen. (S. 14)

·         Globale Immobilien-Aktien ergänzen Portfolios: Börsennotierte halten weltweit 44% der Investment-Immobilien. (Rohmert, S. 14)

·         Mietpreisbremse versagt in Berlin: Der CBRE-Wohnmarktreport Berlin 2017, der jährlich von der Berlin Hyp AG und CBRE herausgegeben wird, stellt trotz 2015 flächendeckend in Berlin eingeführter Mietpreisbremse für 2016 einen wiederum deutlichen Anstieg der Angebotsmieten in Berlin fest. (S. 15)

·         Interview mit Peter Axmann, Leiter Immobilienfinanzierung bei der HSH Nordbank. (S. 16)

·         Aussichten für deutschen Hotelinvestmentmarkt weiterhin positiv: Der deutsche Hotelinvestmentmarkt bleibt laut dem jüngsten Business Outlook von Christie & Co ein Käufermarkt. (S. 18)

·         Büromarkt Frankreich im Plus: Mit einem BIP von 2,806 Bio. USD ist unser Nachbarland Frankreich die zweigrößte Volkswirtschaft in Europa. (Eberhard, S. 20)

·         Denk-Anstöße: Geschlossene Publikums-AIF als Blindpool: Ist ein Paradigmenwechsel möglich? (Denk, S. 20)

·         Es gibt Sie doch – Blasengefahr: Die Immobilienpreise sind auch im Jahr 2016 kontinuierlich weiter gewachsen. (Krentz, S. 21)

·         Deutschlands Kommunen erhöhen auf breiter Front Grund- und Gewerbesteuern: Den deutschen Kommunen geht es so gut wie lange nicht. (Krentz, S. 23)

·         Warum kostet ein Hauskauf in NRW fast doppelt so viel Steuern wie in Bayern? (Krentz, S. 27)

·         Die Standorte mit vielen Start-ups könnten die Gewinner der Zukunft sein: Catella untersuchte, dass die Anzahl an bestehenden Start-ups und die Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur von großer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit des Immobilienstandorts sind. (Eberhard, S. 28)