Endspurt für Immobilienentwicklungsfonds

Project läutet bei Metropolen 16 Finalrunde ein

 

Die Bamberger Project Gruppe läutet bei ihrem Immobilienentwicklungsfonds „Metropolen 16“ den Endspurt ein. Bis Ende Juni können Zeichner über ein Produkt in bislang 48 Immobilienentwicklungen in ganz Deutschland investieren.

Immobilienentwicklungen sind das risikoreichste Geschäft in der Immobilienbranche, lernte ich als erstes. Doch wer das Geschäft beherrscht, kann so auch von der größten Gewinnmöglichkeit innerhalb eines Immobilienlebenszyklus profitieren. Die möglichen Risiken gilt es dabei zumeist durch Erfahrung und notwendige Maßnahmen zu beherrschen. Die Historie zeigt dabei, dass die meisten Projektentwickler in ihrer Karriere mindestens einmal vor größeren wirtschaftlichen Herausforderungen standen.

Bei der Bamberger Project Gruppe ist man seit mittlerweile 23 Jahren auf geschlossene Beteiligungen mit Wohnprojektentwicklungen fokussiert. Eine Historie, die kaum ein anderer, so spezialisierter Projektentwickler vorweisen kann, die zudem mit Management-Ratings immer wieder belegt wurde. So wurde erst kürzlich das Asset Management Rating der Project Investment Gruppe von Scope mit AA- bestätigt. „Positiv beeinflusst wurde das Ratingurteil durch die ausgebaute Inhouse-Kompetenz, welche bei dem Schwester-Unternehmen, der Project Immobilien Gruppe, liegt und die sich in der sehr hohen Qualität der Steuerung von Projektentwicklungen sowie den Instrumenten der Risikokontrolle zeigt“, so Scope in seinem Urteil. Die Erfolgsfaktoren sind dabei im Immobilienbereich die Kernkompetenz ausgehend vom Gründer Jürgen Seeberger, der für die Handschrift bei den Immobilienentwicklungen verantwortlich ist und die Konzentration bei der Fondsfinanzierung ausschließlich auf Eigenkapital. Damit werden die Finanzierungsrisiken, die in der Vergangenheit bei vielen Fonds zum Stolperstein wurden, ausgeschlossen. Heute haben sich beide Gründer, Wolfgang Dippold und Jürgen Seeberger auf Aufsichtsratspositionen zurückgezogen.

Andreas Schlichting (links) und Ottmar Heinen

Andreas Schlichting (links) und Ottmar Heinen

Die Project Gruppe machte es auch Privatanlegern über geschlossene Beteiligungen möglich, am chancenreichen Immobilienentwicklungsgeschäft teilzuhaben. Gemessen an den eingesammelten Eigenkapitalvolumina der Beteiligungsprodukte, ist die Project Historie zur Erfolgsgeschichte geworden. Beim aktuellen geschlossenen Alternativen Investmentfonds „Metropolen 16“ konnten bisher bereits rund 110 Mio. Euro von knapp 2.900 Privatanlegern eingesammelt werden. „Wir sind sehr zuversichtlich bis Ende der Platzierungsphase am 30. Juni 2018 den Vorgängerfonds erneut überholen zu können“, so Ottmar Heinen, Vorstand Vertrieb und Marketing der Project Beteiligungen AG. Am Ende sollten dann über 120 Mio. Euro von Anlegern zur Verfügung stehen, um in ausgewählte Immobilienprojektentwicklungen in Metropolregionen Deutschlands und Wien investiert zu werden. Bisher wurde das Eigenkapital der Anleger breit gestreut in bislang 48 Projekte in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Rhein-Main, Nürnberg, München und Wien.

Warten bei möglichen Investitionen in geschlossene Fonds kann dabei durchaus auch von Vorteil sein. Zwar ist dann der Frühzeichnerbonus längst Geschichte, jedoch steht bereits fest, in welche Projekte die Zeichner investieren und zudem können erste Rückflüsse aus verkauften Wohneinheiten generiert werden. „Zudem hat der Fonds nur noch eine Laufzeit von 7,5 Jahren, was ihn fast schon zu einem Kurzläufer und gerade für Anleger attraktiv macht, die sich nicht Jahrzehnte binden möchten“, ergänzt Heinen.

Fazit

Die Project Gruppe ist eines der weniger Häuser, die als Gewinner aus der Finanz- und Fondskrise hervorgegangen sind. Sie hatten zum richtigen Zeitpunkt das richtige Produkt am Markt. Die Kombination aus reiner Eigenkapitalfinanzierung und der Assetklasse Wohnimmobilie hat sich dabei als Schlüssel zum Erfolg herausgestellt. Solange die Nachfrage nach Wohneinheiten an den Zielmärkten weiter bestehen bleibt und es der Project Gruppe gelingt adäquate Projektentwicklungen anbinden und realisieren zu können, scheint auch für den Anleger eine Investition in die Beteiligungsprodukte der Bamberger eine lohnende Sache zu sein.