Bilanz 2020: PROJECT hält Umsatz im Publikumsbereich auf stabilem Niveau

Trotz der Corona-Krise hat der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist PROJECT Investment im abgelaufenen Geschäftsjahr stabile Platzierungsergebnisse erzielt. Binnen Jahresfrist wurden die auf Wohnimmobilienentwicklungen in deutschen Metropolregionen fokussierten PROJECT Publikumsfonds mehr als 2.700 mal gezeichnet. Insgesamt haben Privatanleger Eigenkapital in Höhe von 91,4 Mio. Euro ohne Ausgabeaufschlag eingebracht. Gleichzeitig entwickelte sich der Verkaufsumsatz für Wohn- und Gewerbeimmobilien im abgelaufenen Geschäftsjahr positiv. Insgesamt konnten von PROJECT entwickelte Immobilien im Wert von 355,6 Mio. Euro veräußert werden.

Der PROJECT Publikumsbereich war mit den nach Kapitalanlagegesetzbuch regulierten Alternativen Investmentfonds (AIF) Metropolen 18, 19 und 20 auch 2020 stabiler Umsatzlieferant der Franken. Im direkten Vergleich liegt das Bamberger Investmenthaus mit einem Platzierungsvolumen von 91,4 Mio. Euro annähernd auf Vorjahresniveau. 2019 konnte PROJECT mit den Publikums-AIF Metropolen 17, 18 und 19 insgesamt 94,7 Mio. Euro ohne Ausgabeaufschlag erzielen. »Wir sind mit dem stabilen Platzierungsergebnis im Jahr der Corona-Krise, das unsere Partner vor außergewöhnliche Herausforderungen bei der Beratung ihrer Anleger gestellt hat, durchaus zufrieden«, freut sich Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Beteiligungen AG.

Für das Geschäftsjahr 2021 plant der seit über 25 Jahren auf dem deutschen Markt aktive Immobilienmanager auch neue institutionelle Engagements im Bereich seiner Spezial-AIF mit »Develop and hold«-Strategie. Zuletzt hatte PROJECT für eine große deutsche Versicherungsgesellschaft Ende 2019 einen Spezial-AIF aufgelegt, der ein Platzierungsvolumen von 100 Mio. Euro umfasst. »Unser Spezial-AIF wurde im vergangenen Jahr mit attraktiven Immobilienentwicklungen befüllt, so dass wir in diesem Jahr ein weiteres Develop and hold-Angebot auf dem institutionellen Markt platzieren wollen«, so Jürgen Uwira, Geschäftsführer der PROJECT Real Estate Trust GmbH.

Metropolen 20 verlängert Platzierungszeitraum

Hauptumsatzbringer im Publikumsbereich war der auf die Bedürfnisse von Privatanlegern ausgerichtete Einmalzahlungsfonds Metropolen 18. Der AIF, der zur Jahresmitte 2020 geschlossen wurde, erzielte in nur sechs Monaten ein Eigenkapitalvolumen von 58,51 Millionen Euro. Für den rein eigenkapitalbasierten Immobilienentwicklungsfonds ist zum 1. Juli 2020 nahtlos das Nachfolgeangebot Metropolen 20 in die Platzierungsphase gestartet, dessen Platzierungsende ursprünglich für den 30. Juni 2021 avisiert wurde. »Aufgrund des Corona-bedingten Lockdowns seit November, der mitten in die Platzierungsphase des Metropolen 20 gefallen ist, haben viele Privatanleger Investitionsentscheidungen verschoben. Um das volle Platzierungspotenzial für Metropolen 20 auszuschöpfen, haben wir die Platzierungsphase um ein weiteres Jahr verlängert, so dass unser AIF erst zum 30. Juni 2022 geschlossen wird«, so Schlichting.

355,6 Millionen Euro Immobilienumsatz

2020 konnte die PROJECT Immobilien Gruppe, der exklusive Asset Manager von PROJECT Investment, Wohn- und Gewerbeimmobilien mit einem Gesamtwert von 355,6 Mio. Euro (2019: 284,1 Mio Euro) verkaufen. Insgesamt wurden 759 Wohnungen und 24 Gewerbeeinheiten veräußert. »Trotz besonderer Rahmenbedingungen im Jahr 2020 können wir als PROJECT Immobilien Gruppe eine positive Vertriebsbilanz ziehen: Mit Beginn der Corona-Pandemie zeichnete sich seit dem Frühjahr zunächst eine Zurückhaltung am Käufermarkt für Wohnungen ab. In der zweiten Jahreshälfte konnten die Umsätze wieder deutlich gesteigert werden. Insgesamt erreicht der Wohnungsverkauf an Eigennutzer und private Kapitalanleger im Jahr 2020 nahezu exakt das Vorjahresniveau. Das Umsatzvolumen in den Segmenten Globalverkauf Wohnen sowie Gewerbe legte im Vergleich zum Vorjahr jeweils zu, sodass auch das kumulierte Vertriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich übertroffen wurde«, so Jens Müller, Vorstand der PROJECT Real Estate AG.

»Sehr vieles spricht dafür, dass die Nachfrage nach Wohnungen im Niedrigzinsumfeld insbesondere in den deutschen Metropolregionen unabhängig von der möglicherweise weiter anhaltenden Corona-Krise auch 2021 stabil bleibt. Die Kauf- und Mietpreise dürften sich insgesamt auf einem hohen Niveau einpendeln und könnten in Premiumlagen sogar noch weiter anziehen. Damit bleibt auch der Bedarf für Kapitalanlagen mit Fokus auf die Entwicklung von Neubauwohnungen bestehen, wie sie unsere Immobilienentwicklungsfonds zum Ziel haben«, so Schlichting.