Der Immobilienbrief Nr. 274

Der Immobilienbrief Nr 274

Im Editorial befasst sich Werner Rohmert mit den neu gewonnen Vorlieben seiner Kinder. Apple steht in der nächsten Generation offenbar nicht mehr in der Gunst der Stunde. Viel schlimmer dürfte allerdings die Einstellung des Gewerbeimmobilien- und Schiffsfinanzierungsgeschäfts der Commerzbank sein. Der oszillierende Bankenzyklus wird immer undurchsichtiger. (Seite 1)

  • Deutsche Büromärkte halten sich: Die ersten Marktberichte sind da. Trotz niedrigerem Umsatz, sprechen die Researcher von BNPPRE und DIP-Partner von „robusten“ Zahlen. (Rohmert, S. 2)
  • Büromarkt Frankfurt mit minus 10% – Im zweiten Quartal herrschte Flaute: Das zweite schwache Quartal ist schuld daran, dass das Vorjahresergebnis des Frankfurter Büromarktes nicht übertroffen wurde. Nur 80.000 qm gingen über den Tisch. (Eberhard, S. 5)
  • Büromarkt Düsseldorf im 1. Halbjahr in der Flaute – Schuldenkrise führt zu Attentismus: Catella und Aengevelt analysierten den Büromarkt in Düsseldorf. Trotz sattem Minus ein durchaus beachtliches Ergebnis. Der Markt zeigt sich stabil. (Rohmert, S. 7)
  • DIC übertrifft Plan – Aktionärsschützer halten Laudatio: Auf einer ruhigen Hauptversammlung präsentierte die DIC Asset ihr aktuelles Zahlenwerk. „Kontinuität, Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit zahlt sich aus“ war dabei keine Vorstandsbotschaft, sondern Statement des Aktionärsschutzes. (Rohmert, S. 8)
  • Erholungs-Halbzeit in Amerika: Krise noch nicht beendet: Michael Sauer, Chef der US-Tochter der BVT sprach in kleinem Kreis über die aktuellen Entwicklungen am amerikanischen Häusermarkt. Er muss es wissen, schließlich lebt Sauer seit langem in den USA. (Rohmert, S. 11)
  • Deutsche Hotelinvestments bleiben schwach – Umsatz 2012 im Krisenmodus: DAs bereits schwache 1. Quartal hat sich auch bis zur Jahresmitte fortgesetzt. (Rohmert, S. 18)
  • Londons Luxuswohnungsmarkt boomt – Bei gleicher Tendenz dennoch unterschiedlich: Gleich drei Makler gaben ihre Einschätzungen zum Londoner Luxuswohnungsmarkt in dieser Woche bekannt. Trotz gleicher Tendenz – alles wird teurer – zeigen die Zahlen auch deutliche unterschiede. (Eberhard, S. 18)
  • Elbphilharmonie – In letzter Minute geeinigt: Beim Prestigeobjekt der Hansestadt, die Elbphilharmonie, haben sich endlich Hochtief und die Stadt geeinigt. Es wird weiter gebaut. Fertig wird das Objekt aber erst 2015. (Hoffmann, S. 19)
  • Deutschland bleibt für Investoren ein sicherer Hafen: München und Hamburg vorn, Athen und Madrid hinten: Die IVG analysierte die europäischen Büromärkte. In der Gunst der Investoren sind die deutschen Städte demnach weit vorne. (Rohmert, S. 21)
  • Wohnen in Deutschlands Städten bleibt attraktiv – Gute Aussichten für Vermieter und Investoren: Die HSH untersuchte den deutschen Wohnimmobilienmarkt und prognostiziert günstige Zeiten für Vermieter und Investoren. (Rohmert, S. 21)
  • Transparenz der Immobilienmärkte nimmt weiter zu – USA, GB und Australien Top 3, Deutschland gehobenes Mittelfeld: Der aktuelle Transparenzindex von Jones Lang LaSalle offenbart, dass sich die Transparenz an den weltweiten Immobilienmärkten merklich erhöht. Die Abschwächung durch die Finanzkrise konnte aufgeholt werden. (Rohmert, S. 23)
  • Baukonjunktur bleibt robust – Auftragseingänge nehmen um 10% zu, höchster Aprilumsatz seit 10 Jahren: Die Baukonjunktur bleibt robust. Der HVB ermittelte im April eine Steigerung der Auftragseingänge um 10,3%. (Rohmert, S. 24)
  • IVD-Nord: Hamburg droht keine Immobilienpreis-Blase – Preise haben sich in 20 Jahren nur leicht erhöht: Anlässlich eines Pressegesprächs in Hamburg zeichnete der Maklerverband IVD ein ungewohnt gemäßigtes Bild von der Entwicklung auf dem Hamburger Immobilienmarkt. (Richter, S. 25)
  • Investments in studentisches Wohnen in England verdoppelt – Renommierte Universitätsstädte profitieren: Während sich in Deutschland durch die doppelten Abiturjahrgänge und den Wegfall der Wehrpflicht die Studien- und Wohnsituation mancherorts dramatisch zuspitzt, steht bei eher kontinuierlicher Entwicklung in Großbritannien die Investorennachfrage nach soliden, ertragsstarken Immobilien im Vordergrund. (Rohmert, S. 26)
  • Immobilienfinanzierung – Sparkassen auf dem Vormarsch: Finanzierung für attraktive Gewerbeimmobilienprojekte gesucht, dringend! Die Finanzierungslücke haben die Sparkassen geschlossen. (Krentz, S. 27)
  • Profis setzen verstärkt auf Immobilien: Immobilien werden für institutionelle Investoren angesichts des unsicheren Umfeldes immer attraktiver. Eine Umfrage unter institutionellen Investoren des Research Centers of Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin in Zuammenarbeit mit Commerz Real deckt das Verhalten dieser auf. (Winckler, S. 30)
  • Stadt Frankfurt unterstützt Bau von Mietwohnungen: 6,3 Mio. Euro will die Stadt in den Bau von 52 Mietwohnungen und Reihenhäusern in Frankfurt-Höchst stecken. (Winckler, S. 31)

Firmen, die in „Der Immobilienbrief Nr. 274“ erwähnt werden:

Aachener Grundvermögen (17), Aberdeen (21), Acteum Investment (21), Aengevelt (4,6,8), Agentur 198 (23), Arminius (21), aurelis Real Estate (10), Bank Austria Real Invest (23), Bankhaus Sarasin (2), BAT (24), Bayerische Hausbau (6,19), BNPPRE (2,5,18), Bouwfonds (14), Boxberg Capital Limited (31), Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (23), BVT (2,11,15,17), CA Immo (27), Catella Property Group (6,8), Catella Real Estate (2,7,18), CBRE (27), CinemaxX Solingen (31), Cityjung Immobilien (17), Clifford Chance (27), Commerz Real (30), Corpus Sireo (31), Deka (5,17,18,20,31,32), Deloitte (26), Deutsche Bahn (6), Deutsche Telekom (31), DIC Asset (5,8,9,10,11,18), DIP (2,4,5), DWS (24), DZ Bank (24), Ebertz & Partner (3), ECE (6,24), Engel & Völkers (18,23), EPK Media (28,29), Ernst & Young (21), fairvesta (17), fischerAppelt GmbH (32), fotalia (25), GAG Immobilien (32), Galeria Kaufhof (24), Garbe (4,17), GBI (18), Greif & Contzen (32), Groupe Deret (31), Groupe Soline (31), GWH Wohnungsgesellschaft mbH (31), Hamborner Trust (6), Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (24,25), Herzog & de Meuron (19), HIH (31), HIHBoxberg Capital GmbH & Co.KG (31), Hochtief (11,18,19,20), HSH Nordbank (10,21,22), ifo (24), iii-Investments (27), Immobilien Manager (13), Internos (18,27,31), IVD (25,26), IVG (21), IW Köln (27,30), Jamestown (11,27), Jones Lang LaSalle (2,14,23,24,27), Jones Lang LaSalle Hotels (18), Kanzlei Murgitroyd & Company (27), Knight Frank (5,6,18,21), Kyocera Display Europe GmbH (27), LaSalle Investment Manager (23), LHI (5), Mayer Brown (27), Metro Properties (24), Monza Indoor Kart GmbH (31), Nai apollo (5,6), NILEG Gruppe (21), Noerr LLP Berlin (18), Norddeutsche Landesbank (5), Otto Gruppe (24), Pamera Asset Management GmbH (23), Pandion Real Estate (23), Park Inn (18), Park Service Hüfner (6), Pensions-Management GmbH (18), Project Gruppe (14,31), PwC (18), Quantum Immobilien (23), Quantum Projektentwicklung (19), Radisson Blue (18), Real I.S. (22), RICS (14), RWE (9), Savills (5,6,18,26), SEB AG (6,27), SES Transport und Frachten GmbH & Co.KG (27), Sime Darby (21), SP Setia (21), Sparkassen-Pensionsfonds (18), Sparkassen-Pensionskassen AG (18), Steigenberger (18), Steinbeis Hochschule Berlin (30), Strabag (6), THProjektmanagement (27), Treveria Asset Management (31), Union Investment (27), WealthCap (31), Weinstein Properties (2), Wertgrund Immobilien (19), Wüstenrot & Württembergische (25).

Personen, die in „Der Immobilienbrief Nr. 274“ erwähnt werden:

Balkenhol, Marc (9); Beyerle, Thomas (21); Bock, Michael (11); Bredow von, Joachim (9); Faasch, Thorsten (18); Grapengiesser Dr., Julian (19); Gunold, Tim (19); Hertz, Henrik (4); Höller, Ulrich (8,9,10); Iwansky, Christian (9); Kahl, Christoph (11); Kemmner, Markus (19); Kloth, Axel (25,26); Koch, Heimo (5); Kramer, Jens (5); Kulicke, Jens (9); Ott, Günter (32); Sauer, Michael (11,14,17); Schmidt Prof. Gerhard (11); Sieger, Christoph (19); Sontowski, Klaus-Jürgen (11); Stindt, Karl-Josef (19); Ulbrich, Christian (14); Utzorn, Jorn (20); Vasilijevic, Radomir (6); Versteegen, Sophia (19).