Der Immobilienbrief Nr. 540

Der Immobilienbrief Nr 540

  • immpresseclub e. V. – TAGUNG DER IMMOBILIENJOURNALISTEN: Die Szene der Immobilienfachjournalisten traf sich wieder recht vollständig vergangene Woche zur traditionellen Wintertagung in Berlin. (Seite 3)
  • MAKLERBERICHTE SEHEN WENIG LEERSTANDS- UND MIETGEFAHREN: Hinsichtlich der Perspektiven möglicher Büroleerstände teilen sich seit Jahren die Perspektiven. Die Profis, die allerdings vom Geschäft leben und die Miethöhe naturgemäß sehr optimistisch sehen, gehen von anhaltender Nachfrage und steigenden Mieten aus. (Rohmert, Seite 5)
  • BÜRO-IMMOBILIENUHR Q3 2022 –  ERHOLUNG SETZT SICH FORT: Der optimistische Blick zurück auf der Spitze eines (zyklischen) Berges verhindert den Blick voraus. Stolpersteine, Neigung und Länge des Abstiegs werden leicht übersehen. Auch für das Q3 gilt bei den Maklern die alte „bisher ist ja alles gut gegangen“ Feststellung des fallenden Dachdeckers. (Rohmert, Seite 6)
  • COLLIERS SIEHT DEUTSCHEN LEERSTAND WEITER MARKTGERECHT: Colliers stellt mit klassischem Maklerblick auf das „Ist“ trotz Rezession nur einen moderaten Anstieg des Büro-Leerstands im Bereich einer marktneutralen Leerstandsrate fest. (Seite 8)
  • RETTUNG ODER EINSTIEG IN DEN TEUFELSKREIS? Letzte Woche ist viel passiert. Adler und Corestate sehen sich gerettet. Gerüchte gibt es immer mehr. Der „Immobilienbrief“-Erfahrungshorizont lässt mit weit über 30 Jahren manche Dinge doch anders beurteilen, als dies die Matadore der Sanierungslernphase des jetzt gedrehten Zyklus noch erwarten. (Rohmert, Seite 9)
  • JLL – DIE CASH COW GEHT: Es ist kaum noch zu diskutieren, dass in der Immobilienwirtschaft eine Zeitenwende bevorsteht. (Rohmert, Seite 12)
  • BAU JETZT IM ABSCHWUNG: Der Boom im deutschen Wohnungsbau schien ohne Ende. Bevölkerungswachstum, vor allem jedoch der Bedarf für immer mehr Wohnraum pro Nase schuf generell Nachfrage, recherchiert der Lieblingsstatistiker von „Der Immobilienbrief“. (Seite 14)
  • ZUNEHMENDE INSOLVENZEN MÜSSEN IMMOBILIENMARKT TREFFEN: Die festgestellte  Resilienz der Immobilienmärkte in Deutschland beruhte in der Pandemie auf den stabilen Nutzermärkten. (Seite 15)
  • RICS SIEHT IMMOBILIENSTIMMUNG PURZELN: Die Effekte der Finanzmathematik bei historisch niedrigem Ausgangszins hat „Der Immobilienbrief“ schon beschrieben. Jetzt kommen sie verstärkt auch im Markt der offiziellen Befragungen an. (Seite 16)
  • JEDES 10. BÜROGEBÄUDE HAT EIN NACHHALTIGKEITSLABEL: JLL, die in ihren eigenen Pressenotizen für sich selbst als „One of the 2022 World’s Most Ethical Companies®“ werben, setzen auch im Research auf ESG-Themen. (Seite 17)
  • „WIR HABEN DAS RICHTIGE PRODUKT FÜR DIESE ZEIT“: Interview mit Heiko Böhnke, PROJECT Real Estate Institutional GmbH. (Seite 18)
  • PERSONALBERATUNG VS. EXECUTIVE SEARCH IN DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT: Personalberatung und Executive Search sind zwei ganz unterschiedlich ausgelegte Bereiche innerhalb des Segments Rekrutierung, die oft vermischt werden. (Bauer, Seite 19)
  • BEZAHLBARER WOHNRAUM AUF DIE STÄNDIGE TAGESORDNUNG: Eine Weltbevölkerung von 8 Milliarden Menschen im Allgemeinen, 1,2 Millionen Flüchtlinge bislang in Deutschland im laufenden Jahr im Besonderen. Relevante Statistiken auch für die Immobilienmärkte. Warum? (Veith, Seite 21)
  • IMMOBILIEN ZEITUNG: „SIE BLEIBEN EINFACH MAL WEG.“ Normalerweise ist es ja nicht üblich, Interviews anderer Medien zusammenzufassen. Andererseits ist die kompetente Analyse von Branchenmärchen so wichtig, dass die Erkenntnisse allen gehören. (Rohmert, Seite 22)
  • VON DER GUTEN UNTERNEHMENS-FÜHRUNG HIN ZUM SOZIALEN INVESTIEREN! 20 Jahre Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) (Rozok, Seite 23)
  • GEWERBESTUER-FALLE FÜR IMMOBILIENBESTANDSHALTER – sogar bei staatlich erwünschten Aktivitäten mit erneuerbaren Energien: § 9 Abs. 1 S. 2 GewStG gewährt immobilienbestandshaltenden Kapitalgesellschaften, also solchen, die sich auf die „Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes“ beschränken, die sog. erweiterte Kürzung der Gewerbesteuer. (Loritz, Seite 25)
  • GUTMENSCHENTUM FRISST HIRN: Hamburg stoppt Grundstücksverkauf und fordert 100 Jahre Preisbindung. (Rohmert, Seite 27)
  • BEDARF AN PARKHÄUSERN STEIGT WEITER: „Der Immobilienbrief“ hat vor über einer Dekade viele Parkhaus-Tagungen besucht und viel über Emotionalität des Parkens gelernt. (Seite 27)
  • PFLEGEQUOTE WIRD SICH BIS 2050 UM MEHR ALS 50% ERHÖHEN: Berlin Hyp hat in Kooperation mit der Terranus die Kompaktstudie „Seniorenimmobilien Demografischer Wandel und Wohnen im Alter“ erarbeitet. (Seite 28)
  • AUS UNSERER MEDIENKOOPERATION MIT „IMMOBILIEN INTERN“: Photovoltaik — Steueroase auf dem Dach. (Seite 28)
  • AUS UNSERER MEDIENKOOPERATION MIT „DFPA“: BFW fordert Bauministerkonferenz zum raschen Handeln auf. (Seite 29)
  • AUS UNSERER MEDIENKOOPERATION MIT „DFPA“:  Colliers veröffentlicht erste umfassende Analyse des Agrarmarktes in Deutschland. (Seite 30)
  • TRENDWENDE STADTFLUCHT? In den letzten Jahrzehnten galt für die Stadt- und Regionalentwicklung in Deutschland: Städte wachsen, ländliche Regionen schrumpfen. Die Stadt war „in“, das Land war „out“. (Götza, Seite 31)
  • HOHE INFLATION HAT FÜR FAST DIE HÄLFTE DER DEUTSCHEN POSITIVEN EFFEKT: Durch die hohe Inflation, die Ersparnisse in Deutschland aktuell schrumpfen lässt, ist bei vielen Bundesbürgern das Eigenheim als sichere und wertstabile Altersvorsorge wieder attraktiver. (Götza, Seite 31)