Der Immobilienbrief Nr. 544

Der Immobilienbrief Nr 544

  • BULWIENGESA IMMOBILIENINDEX STEIGT NOCH IMMER: Der seit 1975 jährlich erscheinende bulwiengesa-Immobilienindex, dessen Daten  auch von der Deutschen Bundesbank für die Berichterstattung an EZB und BIZ verwendet werden, stellt die längste, konsistent erhobene Datenreihe zum deutschen Immobilienmarkt dar. (Rohmert, Seite 3)
  • PROJEKTENTWICKLUNG VOR DEM ABSTURZ: Die Immobilienwirtschaft wiederholt sich zyklisch. Wie jedes Mal trifft der Fertigstellungshöhepunkt im kommenden Jahr voraussichtlich auf das Jahr des stärksten Nutzungsrückgangs. (Rohmert, Seite 5)
  • IMMOBILIENMÄRKTE IN ANHALTENDER ZWICKMÜHLE: Entweder mangele es Investoren an Kapital oder an passendem Angebot, berichtet Union Investment (UI) aus einer aktuellen Umfrage von unter 150 Immobilienunternehmen und institutionellen Immobilien-Investoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. (Rohmert, Seite 7)
  • TRANSAKTIONEN BEI BÜRO- UND GESCHÄFTSHÄUSERN STABIL: In Büro- und Geschäftshäuser außerhalb der Top 7 Metropolen wurden lt. Colliers 2022 insgesamt rd. 6,9 Mrd. Euro investiert, 8% mehr als 2021. (Rohmert/Wrede, Seite 8)
  • TURBULENZEN AUF DEM WOHNUNGSMARKT: Die übliche Jahresendrallye fiel 2022 bei Wohnen erstmals seit der Finanzkrise wieder aus. (Wrede, Seite 9)
  • WOHNINVESTMENT-INDEX AWI AUF HISTORISCH NIEDRIGSTEM WERT: Der AWI Wohninvestment-Index von Aengevelt Research, der auf Einschätzungen von rd. 200 Experten aus allen Bereichen der Wohnungswirtschaft basiert, gab um Halbjahresvergleich deutlich um 8,1 auf 47,9 Punkte nach, dem tiefsten Stand seit Beginn der Befragung im Jahr 2008. (Wrede, Seite 10)
  • NEBENKOSTENEXPLOSION BEGRENZT MIETPERSPEKTIVE: Auch in Q4 zogen die Angebotsmieten in Bestand und Neubau deutschlandweit weiter an. (Rohmert/Wrede, Seite 12)
  • DRUCK AUF OBJEKTPREISE STEIGT WEITER: Das Jahr 2022 wird als Zins-Zäsur in die Geschichtsbücher eingehen. Im Juli 2022 hob die Europäische Zentralbank den Leitzins nach mehr als 6 zinslosen Jahren erstmals wieder an. (Wrede, Seite 13)
  • ZINSEN FÜR PREISE WICHTIGER ALS KLIMA ODER DIGITALISIERUNG: Der deutsche Immobilien-Investmentmarkt ist 2022 deutlich eingebrochen. Für 2023 sieht es aus Branchensicht auch nicht rosig aus. (Wrede, Seite 14)
  • STROHFEUER ODER STIMMUNGSWENDE BEIM IMMOBILIENKLIMA: Der Bauboom ist vorbei. Die Branche muss sich auf die höheren Zinsen mit sinkenden Immobilienpreisen einstellen. (Wrede, Seite 16)
  • EINZELHANDELSIMMOBILIEN STELLEN SICH GEGEN DEN TREND: Mit rund 6 Mrd. Euro Transaktionsvolumen war das zweite Halbjahr deutlich stärker als das erste mit 3,4  Mrd. Euro berichtet JLL. (Seite 16)
  • ZEITENWENDE ODER NUR WINTERSCHLAF BEI LOGISTIKINVESTMENTS? Wie bei allen anderen Investmentmärkten blieb die Jahresendrallye auch auf dem Logistik- und Industrieimmobilienmarkt 2022 aus. (Wrede, Seite 17)
  • INVESTMENTEINBRUCH IN Q4 AUCH BEI GESUNDHEITSIMMOBILIEN: Auch der Healthcare Markt kann sich den mathematischen Konsequenzen der Zinserhöhung nicht entziehen. (Wrede, Seite 19)
  • HOTELMARKT LEBT IN Q4 LEICHT AUF: Anders als bei den anderen Assetklassen kam bei Hotel im Schlussquartal 2022 Bewegung in den Markt. (Wrede, Seite 22)
  • ZWANGSVERSTEIGERUNGEN 2022: Argetra registriert noch weniger Termine als im schon terminschwachen Jahr 2021. (Wrede, Seite 23)
  • PREISANPASSUNG BEI WOHNEN IN Q4: Die Hausparty ist beendet. Die zinsinduzierte Preisexplosion von bis zu 63% der letzten 5 Jahre bedarf einer Korrektur. (Seite 24)
  • PREISE IN DEUTSCHEN FERIEN-REGIONEN LEGEN WEITER ZU: Bei Immobilien in einigen Ferienregionen registrierte ImmoScout24 trotz des gestiegenen Zinsniveaus weiterhin steigende Preise, insbesondere an der Ostseeküste, im Erzgebirge und im Bayerischen Wald. (Wrede, Seite 25)
  • AUS UNSERER MEDIENKOOPERATION MIT IMMOBILIEN INTERN:  Keine weitere Fristverlängerung trotz Chaos? (Seite 25)
  • AUS UNSERER KOOPERATION MIT DFPA: DNL-Publikums-AIF schließt Investitionsphase erfolgreich ab. (Seite 26)
  • ZAHL DER BAUGENEHMIGUNGEN IN MITTELDEUTSCHLAND RÜCKLÄUFIG: Der BFW Landesverband Mitteldeutschland e. V. zeigt sich besorgt über den Rückgang der Baugenehmigungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. (Götza, Seite 27)
  • REGENSBURG WEITERHIN DEUTSCHE SINGLE-HOCHBURG: Wie in den Vorjahren ist Regensburg auch 2022 der Stadtkreis mit dem höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten in Deutschland. (Götza, Seite 27)
  • HAMBURGER IMMOBILIENMARKT ZWISCHEN INFLATION UND ZINSEN: Der Hamburger Immobilienmarkt ist in den letzten Monaten ähnlich kräftig durchgeschüttelt worden wie die Märkte in Berlin, Köln oder München. (Hoffmann, Seite 28)