München: Die Catella Real Estate AG hat gemeinsam mit der BANK IM BISTUM ESSEN eG (BIB) sowie der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank den auf nachhaltige Investments fokussierten Offenen Immobilien-Publikums-AIF „KCD-Catella Nachhaltigkeit IMMOBILIEN Deutschland“ aufgelegt. Der Fonds ist im Besonderen für kirchliche, karitative, diakonische und kirchennahe Einrichtungen sowie für Stiftungen konzipiert.
„Erstmals hat ein Immobilien-Investmentmanager gemeinsam mit kirchlichen Kooperationspartnern, der BANK IM BISTUM ESSEN sowie der Bank für Kirche und Diakonie, ein Sondervermögen insbesondere für die Kunden beider Kreditinstitute wie kirchliche, karitative, diakonische und kirchennahe Einrichtungen und Stiftungen konzipiert. Die Kooperation profitiert von der langjährigen Erfahrung der Catella Real Estate im Bereich nachhaltiger Immobilieninvestments. Gemeinsam mit dem unabhängigen Institut für Markt, Umwelt und Gesellschaft (imug) haben wir den Nachhaltigkeitsaspekt professionalisiert und einen eigenen Nachhaltigkeitsmonitor entwickelt.“, so Henrik Fillibeck, Vorstand der Catella Real Estate.
„Durch die enge Zusammenarbeit mit Catella Real Estate können wir unseren Kunden einen noch besseren Zugang zum professionellen Immobilienmarkt gewährleisten. Zudem ist für uns der nachhaltige Investmentansatz besonders wichtig. Durch unsere langjährige Erfahrung mit nachhaltigen Anlagevehikeln auf dem Aktienmarkt, sehen wir Nachhaltigkeit als ein ausgewogenes Zusammenspiel aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Faktoren in Verbindung mit christlich-ethischen Auswahlkriterien. Diese bilden ebenso die wesentlichen Erfolgstreiber der Immobilieninvestition in einem schnelllebigen Umfeld. Daher greifen wir hier gern auf die langjährige Expertise des Münchner Investmentmanagers zurück. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“, so Markus Borgert, Wertpapierspezialist der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank.
„Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld ist es besonders schwierig, Investments mit unseren anspruchsvollen Nachhaltigkeitskriterien zu identifizieren. Insbesondere beim derzeit sehr dynamischen Immobilienmarkt, der eine wesentliche Säule unseres Investmentportfolios darstellt, war für uns die Auswahl des entsprechenden Partners daher eminent wichtig. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Bankinstituten und Catella Real Estate hat sich dabei bisher als gewinnbringend insbesondere für die Investoren gezeigt,“ so Thomas Homm, Abteilungsleiter Vermögensmanagement der BANK IM BISTUM ESSEN eG.
Alle Investitionen des Offenen Immobilien-Publikums-AIF werden vor der Transaktion und im Nachgang nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten geprüft. Die Immobilie wird mit einem Nachhaltigkeitsmonitor auf verschiedenen Ebenen durchleuchtet. Es fließen unter anderem Punkte wie Energieeffizienz, Wasserverbrauch, Klimaschutz, Werthaltigkeit und Nutzerwohlbefinden in das Rating mit ein. Hierdurch wird die Immobilie als Ganzes betrachtet und eine Verbindung von Umfeld, Nutzer und Gebäude geknüpft.
Das Sondervermögen hat ein Zielvolumen von rd. 260 Mio. Euro bei einer angestrebten Fremdkapitalquote von maximal 30% des Immobilienvermögens. Die Immobilienakquisitionen werden nach geografischen, sektoralen und nachhaltigkeitsbezogenen Kriterien geprüft. Der Fonds investiert in etablierte Investmentstandorte und Metropolregionen sowie in Mittelstädte und regionale Investmentzentren in Deutschland. Dabei sollen die A-Standorte für Stabilität des Portfolios und die B-Standorte für Wertzuwachs sorgen. Angestrebt wird eine ausdifferenzierte Mischung von Nutzungsarten zur angemessenen Diversifikation des Portfolios. Der Anteil am Gesamtportfolio soll 40-60% Büro, 20-40% Einzelhandel, 10-20% Wohnen sowie bis zu 20% Spezialimmobilien mit karitativer, diakonischer oder sozialer Nutzung betragen.
„Durch Immobilieninvestitionen in stabilen, wirtschaftsstarken Regionen Deutschlands sowie der Diversifikation über verschiedene Nutzungsarten mit bonitätsstarken Mietern erreichen wir ein attraktives Rendite-Risiko-Profil für unsere Investoren“, so Fillibeck weiter.
Als erstes Investment des Fonds konnte bereits ein modernes Büroobjekt in der Friedrich-Ebert-Anlage in Frankfurt erworben werden. Das Objekt verfügt über eine vermietbare Fläche von knapp 3.900 qm und ist u.a. an einen führenden Anbieter von flexiblen Büro- und Konferenzräumen vermietet. Durch seine zentrale Lage im Büro- und Geschäftsviertel der Mainmetropole, der guten Vermietungssituation sowie der erfolgreichen Prüfung der Nachhaltigkeitskriterien erfüllt das Objekt sämtliche Ankaufs- und Nachhaltigkeitskriterien des Fonds. Die Immobilie besticht durch ihr hervorragendes Nutzerwohlbefinden. Maßgeblich dafür ist vor allem das gute Quartiersimage, die gute Anbindung an die Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur und die nutzerfreundliche Ausstattung des Gebäudes. Durch die bestehende Gebäudeinfrastruktur bleibt das Objekt auch nachhaltig für Mieter interessant und materialintensive und aufwändige Investitionen sind in naher Zukunft nicht notwendig.