ZIA will auf europäischer Bühne stärker mitspielen

Der Zentrale Immobilien Ausschuss ist zum Spitzenverband der Immobilienbranche gewachsen. Seit 2006 vermittelt der Verband zwischen Politik und Branche und das mit zunehmendem Erfolg. Erst kürzlich konnte mit der Übernahme des BSI auch die Fondsbranche in den Verband aufgenommen werden. Der jährliche „Tag der Immobilienwirtschaft“ ist zur Institution geworden. Nun will der ZIA weiter wachsen und seine Stimme in Brüssel stärker erheben als bisher.

Präsident Dr. Andreas Mattner: „„Der ZIA hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2006 enorm positiv entwickelt und agiert nunmehr als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Durch mehr qualitatives Wachstum wollen wir weiteres Potenzial für unsere Arbeit gewinnen und das Engagement insbesondere der rund 500 ehrenamtlich Aktiven im ZIA weiter fördern.“

Zunächst soll Klaus-Peter Hesse, der die eigentliche Arbeit des Verbands als Geschäftsführer macht, zwei weitere Geschäftsführer an die Seite gestellt bekommen. Gero Gosslar wird nach kommissarischer Übernahme Geschäftsführer genauso wie ein noch zu besetzender dritter Geschäftsführer. Mattner wolle nun auf die Suche nach einer Persönlichkeit gehen, die vor allem Innenministerqualitäten habe. Hoffen wir, dass er damit nicht Horst Seehofer meint.

Auch in Europa will der ZIA ein stärkeres Gewicht einnehmen. Der Vorstand plane den Ausbau seines Engagements in Brüssel. Dafür werde eine zusätzliche Kraft in Brüssel eingestellt. Parallel werden Bevollmächtigte der ZIA-Geschäftsführung die ehrenamtliche Arbeit der ZIA-Regionalvorstände in den sechs Regionen (Mitte, Nord, Ost, Süd, Südwest, West) stärken.